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#1
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Hallo Stefan,
das mit der 2. Meinung ist ganz wichtig. Wir hatten zunächst auch alle Hoffnung aufgegeben, aber nachdem wir eine 2. Meinung eingeholt hatten, ist nicht mehr alles so tief schwarz. Es ist nicht alles im Leben schwarz-weiß, es gibt viele Grautöne dazwischen und so ist es auch bei der Krankheit. Niemand weiß mit Sicherheit wie sich die krankheit individuell entwickelt, es hilft nur hoffen und kämpfen! Durchhalten! |
#2
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Hallo zusammen,
wir waren gerade im Krankenhaus und hatten dort ein gutes Gespräch mit den Ärzten. Von einer momentanen OP wurde uns auch dort abgeraten. Am Montag beginnt meine Mama mit der Chemo. 3 Sitzungen alle 14 Tage. Sie bleibt dann jeweils 2 Tage dort. Vor der ersten Chemo werden noch mal Untersuchungen gemacht. Besonders im Bezug auf Nebenwirkungen hat man uns Mut gemacht. Es soll wohl nur ein Kribbeln in den Fingerspitzen auftauchen. Nach den 3 Sitzungen wird dann noch mal ein CTG gemacht und dann sehen wir weiter. Meine Mutter kämpft und das tut mir gut. "Nie anfangen aufzuhören, nie aufhören anzufangen" fällt mir dazu ein. Lieben Gruß Stefan |
#3
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schön, daß deine mama kämpfen will und kann.
meine schwima hat den kampf, glaube ich, schon aufgegeben. sie will nicht mehr kämpfen. sie will nicht mehr hoffen. wobei ich sagen muß, daß auch keiner ihr je hoffnung gemacht hat. sie haben gesagt, keine chemo, keine strahlen und keine op. was soll man dann noch hoffen. ich drück euch ganz ganz fest die daumen, daß es funkt. lg s. |
#4
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Hallo Stefan....
ich hoffe, es geht deiner Mama immer noch gut! Hat sie eigentlich Metastasen??? Auch meine Mama hat BSDK...inoperabel....aber der Krebs hat nirgends gestreut...sie bekommt auch Chemo und ist verdammt stark. Die Ärzte haben gestern noch gesagt: soweit wie möglich aktiv bleiben (meine Eltern sind selbstständig und häufig unterwegs)...das würde ungemein helfen. Wenn man sich aufgibt, hat man schon verloren! ich wohne weit weg von meiner Mama...ganz ehrlich, manchmal denk ich: Klasse..bekomm ich nicht alles mit..andererseits dann wieder fehlt sie mir, weil ich nicht mal schnell die Treppe runter rennen kann um nach ihr zu sehen....aber ich hab einfach auch Angst, vor dem was event. noch auf uns zukommt...wie wohl alle hier im FORUM..egal, ob Angehöriger oder Betroffener! lieben Gruß claudia |
#5
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Hallo liebes Forum,
meine Mama ist ja jetzt nach der ersten Chemo wieder zu Hause. Es geht ihr gut wie sie sagt. Bis auf ein kribbeln in den Fingerspitzen, als hätte sie Brenneseln angefasst, gab es keine Nebenwirkungen. Im Moment ist die ganze Familie da und eigentlich ist alles wie immer. Schon komisch. Aber ich denke wir geniessen jetzt die Zeit. Vorher hat man darüber gar nicht nachgedacht. Heute möchte sie sogar zum Karnevalszug. Gruß und Dank Stefan |
#6
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Hallo liebes Forum,
ich habe lange nicht mehr geschrieben. Aus Respekt vor euch mache ich das aber jetzt. Meiner Mama und uns geht es den Umständen gut. Mama setzt sich kleine Ziele und wir haben vor kurzem ihren Geburtstag groß gefeiert. Jetzt kommen mir die Tränen. Na ja wie gesagt es geht uns gut und wir halten das so lange es geht. Ich wünsche mir und allen anderen hier das es noch lange so bleibt. Haltet die Köpfe oben. Ganz lieben Gruß an alle hier. Stefan |
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