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#1
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Hallo...
also heute war Arztgespräch mit den Onkologen. Ja also sie sagte er hat nur noch 2 Wochen zeit um mit der Chemo anzufangen. Und naja sie müssen noch abwarten mit der Wunde an seinem Bauch. Wenn die Wunde bis dahin nicht richtig zu ist, wären die Zeit um dann bräuchten sie nicht mehr anfangen. Es ist natürlich so ne Sache und irgendwie sind wir jetzt auch durcheinander. Weil wenn die Wunde nicht richtig verheilt ist wollen sie das auch nicht machen da das dann nicht mehr heilt bzw. weder schlimmer werden kann. Am Anfang haben sie ja auch von ca. 4- 5 Monaten gesprochen bis alles verheiolt ist und deswegen haben sie ihm gesagt das er die Chemo nicht machen kann... Ist das denn so das man wenn es zu lange zeit her ist keine Chemo mehr machen braucht ???? |
#2
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Ich hatte ebenfalls nach der OP eine Wundheilungsstörung an der Naht und in der Folge eine offene Bauchwunde, man hat damals auch gewartet bis die Wunde geschlossen war was ziemlich lange gedauert hat. Allerdings hatte ich nicht soviel Zeit verloren wie Dein Vater. Ich habe im Web verschiedene Seiten gefunden auf denen was davon steht, dass eine adjuvante Chemo innerhalb eines gewissen Zeitraums begonnen werden muss. Leider kein Hinweis darauf, warum das so ist. Eine mögliche Erklärung wäre, dass sich die Ziele der adjuvanten Chemo nur innerhalb eines gewissen Intervalls nach der OP erreichen lassen. Da würde mich mal interessieren, warum das so ist. Denn wenn die adjuvante Chemo zum Ziel hat, Tumorzellen zu vernichten, welche unter der OP in den Kreislauf gelangt sind und so einem Rezidiv vorzubeugen, so müsste das doch auch später noch Sinn machen. Schliesslich würde man bei Auftreten eines Rezidivs auch eine Chemo machen, warum also nicht vorbeugend? Frag doch noch mal bei dem Onkologen nach, das könnte man vielleicht telefonisch klären ohne lange auf einen Termin zu warten.
Gruss Frank.
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Adenokarzinom des Rektums, ED August 2009 Neoadjuvante Radiochemo, Oktober 2009 Operation Dezember 2009 (ypT2 pN0(0/12) G2 R0 L0 V0 cM0) Adjuvante Chemo Januar - April 2010 Stoma RV Ende Mai 2010 Geändert von cypher61 (18.03.2011 um 13:40 Uhr) |
#3
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Hallo!
Auch ich hatte eine Wundheilungsstörung und deswegen wurde die Chemo aufgeschoben. Ich wurde Ende August operiert und bekam die erste adjuvante Chemo am 01.11. Das ist nun über 4 Jahre her und mir geht es trotzdem gut ![]() Ich hoffe, Ihr bekommt eine plausibele Erklärung. Notfalls würde ich über eine Zweitmeinung nachdenken. Viele Grüße hope
__________________
am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 ![]() (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#4
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Hallo...
dank euch ... auch heute hatte ich wieder mal ein gespräch und mein Vater möchte auf jeden Fall eine 2. Meinung. Weil er von sich aus auch sagt er weiß nicht ob er das in seiner momentanen verfassung alles durch hält... Teils ist er jetzt noch sehr schwach und psychisch sehr labil.... Er wird sich am MOntag einen Termin holen und möchte fragen ob es nicht auch möglich ist in 2 Monaten damit anzufangen..wenn er alles etwas verarbeitet hat. Denn die Ärzte in dem Krankenhaus wo er operiert wurden sagten ihm wie gesagt nur das er innerhalb von 3 wochen anfangen muss sonst ist nix mehr. Und ich frage mich was sie gemacht hätten wenn es bei meinem Vater jetzt zum schluss nic ht so gut geheilt wäre und es die 5 Monate gedauert hätte was die Ärzte vorraus gesagt haben . |
#5
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Also kurz den stand der Dinge. Mein Vater war bei einem weiteren onkologen. Auch dieser hat ihm gesagt das die behandlung nur bis 10 wochen nach op etwas bringt. Danach bringt es nicht mehr viel.
Also hat er sich nun entschlossen die chemo anzufangen... Ich hab echt angst |
#6
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So ich wollte mich auch mal wieder melden ..
Seit einer Woche nimmt mein Vater nun Xeloda .... 5 - 0 - 5 Bis jetzt verträgt er alles recht gut...die Finger kribbeln manchmal aber mehr noch nicht. Habe aber auch gelesen und auch der Arzt sagte ihm das die Nebenwirkungen meist erst ab der 3. - 4. Woche anfangen... Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit Xeloda gemaxcht.. Ich weiß , jeder Körper verträgt es meist anders, aber mich interessiert ist, da ich innerlich immer sehr aufgewühlt bin in solchen Situationen... |
#7
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Liebe Emimaus,
Xeloda enthält das gängigste Medikament Fluorouracil. Meistens wird Xeloda mit einem anderen Medikament wie Oxaliplatin oder Irinotecan kombiniert. Wenn Dein Vater nur Xeloda bekommt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass die Ärzte ihn gesundheitlich nicht überfordern wollen aber trotzdem den Krebs bremsen möchten. Liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
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