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#1
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Meine Mama hatte bei der ersten Chemo auch kurz Fieber...ist dem Arzt mitgeteilt worden...und siehe da, Mama hatte eine leichte Erkältung..zeitgleich mit der Chemo. Hatte also nix mit dieser zu tun.
Wichtig, dass der Arzt Bescheid weiß...!!!!! lg |
#2
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Liebe Nuray!
Ich gebe keinen Kommentar zu der Diskussion ab, die hier vorher gelaufen ist, denn ich denke, deshalb bist du nicht hier, sondern weil Du verzweifelt bist und Hilfe von Menschen suchst, die das gleiche durchmachen wie Du! Ich kann Dich sehr gut verstehen, denn mein Bruder erkrankte ebenfalls an BSDK und meine Mama leidet an AML. Ich weiß daher, was es bedeutet, wenn ein so geliebter Mensch so eine Diagnose bekommt. Ich habe Dir in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass es manchmal wirklich hilfreich sein kann, sich selbst Unterstützung zu holen. Jetzt hast Du noch Kraft, denn die Diagnose ist frisch und die Zeit, seit der Du es weißt, ist kurz. Aber es wird noch lange Zeit dauern und die Kraft wird mit der Zeit weniger. Und wie Du schreibst, Du hast ja selbst eine kleine Familie mit einem Baby, das alles zu schaffen, ist nicht so einfach. Was Deine Frage Nebenwirkungen Chemo betrifft: Die Menschen reagieren sehr verschieden und es kommt auch wohl darauf an, welches Medikament verabreicht wird. Mein Bruder (er war 43 als er die Diagnose bekam) hatte auch Übelkeit, Erbrechen, Schleimhautprobleme und auch des öfteren hohes Fieber. Bei anderen Medikamenten wiederum hatte er Probleme mit den Händen und Füßen (er konnte gar keine Kälte vertragen, musste in den Kühlschrank mit Handschuhen greifen). Mein Bruder hat aber z.B. niemals seine Haare verloren. Was ich damit sagen will, ist das jede/r Patient/in individuell reagiert und der behandelnde Arzt individuell abstimmen muss, welche Gegenmaßnahmen er setzen kann. Was die Diagnosen der diversen Ärzte betrifft: Ich finde es nicht sehr seriös, %-Angaben zu machen, und wie Du selber erfahren hast: zwei Ärzte, zwei konträre Meinungen. Tatsächlich ist es so, dass NIEMAND weiß, wie so eine Krankheit ausgehen wird, wie lange es dauert, ob jemand gesund wird oder sterben muss oder ob er einfach jahrelang mit der Krankheit lebt. Es hängt von so vielen Faktoren ab. Ihr solltet einfach einen Schritt nach dem anderen machen. Liebe Nuray, ich wünsche Dir von Herzen viel Kraft! Bis bald! Liebe Grüße Geändert von tischlerin (18.03.2011 um 12:54 Uhr) |
#3
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Ich finde es sehr traurig, das so ein Thema in einem Krebsforum diskutiert wird.
Jedoch empfinde ich Äußerungen, warum denn nicht die Alkis und Drogis sterben als menschenverachtend. Ich war 16 Jahre meines Lebens schwer Drogenabhängig und seit 9 Jahren clean. Ich habe meinen Vater an dieser Krankheit krepieren sehen und war mehr als einmal nahe dran, wegen dem Schmerz, der Hoffnungs- und Hilflosigkeit und der Angst vor dem unvermeidlichen wieder in mein "altes" Leben zu rutschen. Ich selbst habe mir, mehr als einmal die Frage gestellt: Warum er, der sein Leben immer genießen konnte und nicht ich, die die Hälfte ihres Lebens den Wert des Lebens nicht erkannt hat?! Aber heisst das im Umkehrschluß automatisch, dass mein Leben weniger wert ist wie es seines war??? Ich kenne die Höllen durch die Süchtige gehen und weiss welche Seelenqualen durch die Sucht entstehen. Ich finde es unmöglich hier die Beiträge von Menschen zu lesen, die von Suchtproblematik keine Ahnung haben und das Leben der Aussenseiter unserer Gesellschaft für Ihre Angehörigen austauschen würden. Wir werden Geboren und werden Sterben, dazwischen liegt das Leben. Das müssen wir genießen können. Keiner von uns weiss, wie und wann der Tod uns holt, doch eins ist sicher, er holt sich jeden Einzelnen von uns. Entschuldigt bitte, das mein Beitrag vom eigentlichen Thema dieses Forums abgleitet, doch das musste ich schreiben. @nuray1982: Ich wünsche deinem Papa von Herzen einen besseren Ausgang dieser Krankheit wie meinem und das die Chemo anschlägt. LG Taddl
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In unserer Sanduhr fällt das letzte Korn, ich hab gewonnen und hab ebenso verlorn'. Jedoch missen möcht ich nichts, alles bleibt unser gedanklicher Besitz. Mein (Stief) Papa: ![]() 27.10.1948 - 08.10.2008 BSDK-Diagnose im April 08 Geändert von Taddl (18.03.2011 um 15:54 Uhr) |
#4
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Das ist aber schlimm, hoffe es geht ihr wieder besser.
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#5
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Hallo Bine !!
Ich kann Danni und Sternchen nur zustimmen !! Viel Kraft wuensch ich dir und eine baldige und ruhige Erloesung fuer deinen Vater !! ![]() ![]()
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Mutter an BSDK verloren ![]() 20.1.1943-18.11.2009 ![]() |
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