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  #1  
Alt 28.03.2011, 19:49
Benutzerbild von pit59
pit59 pit59 ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Liebe Renate,

war schon eine Weile nicht hier.Bin richtig traurig,als ich das gelesen habe.Ich habe deine Geschichte immer verfolgt.
Ich schicke dir gaaaaaaaaaaaaaaaaanz viele : engel:
Drücke dir ganz fest Daumen.Wie geht es deinen Mann???

Ganz liebe Grüsse Petra
__________________
2004 Enkel Leukämie ALL - heute gehts ihr gut
2007 Mutter Gebärmutterhalskrebs - bis heute alles ok!
Mein Paps 16.07.09 CUP Syndrom,Chemo erfolglos,
25.04.2010 Den Kampf leider verloren
2016 erneute Krebserkrankung meiner Mutter Lymphom

Geändert von Anhe (30.03.2011 um 08:00 Uhr) Grund: Größe angepasst
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  #2  
Alt 30.03.2011, 10:42
Benutzerbild von RoterEngel
RoterEngel RoterEngel ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Bin seit letzte Woche Montag wieder aus der Klinik zurück. Es wurde ein Drittel des rechten oberen Lungenlappens entfernt in dem der verdächtige Knoten war. Im Schnellschnitt sah es so aus als wäre es nur eine Entzündung. Der Pathologe hat es aber genauer untersucht und ganz innen drin versteckt einen Tumor gefunden. Es ist der Primarus den wir die ganze Zeit gesucht haben.Um an den Knoten ran zu kommen wurde ein großer Schnitt gemacht(beginnt hinten am Schulterblatt und endet vorne am Rippenbogen) und die Lunge mußte vom Rippenfell abgerissen werden. Vor 2 Jahren wurde sie nämlich wegen dem Erguß im Pleuraspalt , mit dem Rippenfell verklebt. Daher habe ich jetzt auch starke Schmerzen. Eine Woche lang haben wir es mit Morphiumtabletten versucht , seit gestern nehme ich MOrphium Pflaster, hoffe das dies besser hilft.Aber das ist mir egal, geht ja irgendwann mal vorbei, Hauptsache wir haben endlich den Mistkerl gefunden der das Ganze verursacht hat.Jetzt habe ich auch medizin. gesehen eine reelle Chance auf Heilung.Morgen hab ich Termin bei Onkologen , abklären wann die nächste Chemo ist. Hoffe noch nicht so schnell, bin echt noch platt von den Medikamenten und ständigen Schmerzen, würde gerne noch etwas warten.

Liebe Renate, hast du schon ein Ergebnis, drücke dir die Daumen das es wirklich nur eine Entzündung ist.

Liebe Grüße an Alle

Anita
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wer nicht kämpft, hat schon verloren .

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  #3  
Alt 31.03.2011, 13:52
Benutzerbild von Ambra
Ambra Ambra ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo liebe Anita,
meine Werte waren im Norm-Bereich, es ist der Kieferknochen mehr das Gelenk.Man kann hier auch von einem Bandscheibenschaden sprechen.Da reibt sich der Knochen und deshalb waren auch die Lymphen vergrößert.Was heißt waren immer noch. Das kann nicht operiert werden und ich muß damit leben.Es kommt immer wieder was neues es wird nie langweilig.
Ich hoffe das Deine Schmerzen nicht mehr so schlimm sind!? Wünsche Dir und allen anderen ein sonniges wochenende.
lg Renate
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  #4  
Alt 05.04.2011, 10:34
SaarAndy SaarAndy ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

guten morgen,

na da biste ja mit ner Entzündung am Kieferknochen doch noch wesentlich besser dran als wenn es was anderes wäre.

Anita, wie sieht es denn bei Dir mittlerweile aus? Was hatn der Peter gesagt? Wie gehts denn nun weiter?

bei mir nix neues, muss warten auf meine Schwerbehinderten Stelle, die angeblich so schnell nicht einzurichten ist, bzw keine frei. Naja sei s drum.

Grüße

Andreas
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  #5  
Alt 07.04.2011, 11:04
SaarAndy SaarAndy ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

nix los hier .....alle die Sonne am geniessen ......?????
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  #6  
Alt 08.04.2011, 02:16
Benutzerbild von Siko9
Siko9 Siko9 ist offline
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Beiträge: 1.348
Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Ihr Lieben,
ich war lange nicht mehr hier und grüße in die Runde.

Liebe Anita,
ich wünsche Dir so sehr, dass man den Bösewicht erwischt
hat und Du nun auf der Überholspur bist.

Wünsche allen ein sonniges und warmes Wochenende, hier
im Norden ist es kalt und ich kann gar nicht so schnell
klappern wie ich friere.

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  #7  
Alt 08.04.2011, 08:25
Benutzerbild von RoterEngel
RoterEngel RoterEngel ist offline
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Standard AW: Cup-Syndrom

Hallo Andreas

Es geht mir etwas besser.Habe immer noch bei jeder Bewegung Schmerzen , kann aber endlich das Morphium weg lassen. Warte noch auf den ausführlichen path. Befund, da es bisher nur telefon. mitgeteilt wurde, daß es der Primarus ist.Peter hat mir noch 2 Wochen Schonfrist gegeben (also diese und nächste Woche) dann gehts weiter mit den nächsten 3 Chemos und danach Reha.
Hab da was interessantes entdeckt, bin mal gespannt ob sich das durchsetzt und auch bei uns hier machbar ist.
Wünsch euch ein schönes ,sonniges Wochenende.

Gruß Anita




PRIMÄRTUMOR UNBEKANNT?
Software verfolgt Metastasen zum Ursprung zurück
Quelle: SpringerMedizin.de Quellendetails öffnen

Computergestützt können Ärzte mithilfe eines speziellen Genexpressions-Microarrays Primärtumoren aufspüren.

© Lincoln Rogers / fotolia.com
Forscher haben eine Software getestet, die mit Hilfe eines Genexpressions-Microarrays Tumoren klassifizieren kann. Dies ermöglicht, bei metastasierter Erkrankung den Primärtumor zu lokalisieren und Therapien dementsprechend anzupassen.
Das Computer-basierte System wertet die Daten eines Genexpressions-Microarrays von biopsiertem Tumorgewebe aus. Torik Ayoubi aus Leuven, Belgien, und Kollegen testeten die TCLASS®-Software, an 100 metastasierten Tumoren und konnten diese genauso präzise ihrem Ursprungstumor zuordnen, wie die sonstigen verfügbaren Laboranalysen [Int J Healthcare Technology and Management 2011;12:179-193]. Das neue System identifizierte unter anderem abdominale Hautmetastasen als Nachkommen eines Brusttumors und Leberkrebszellen, die Ihren Ursprung in einem Kolonkarzinom hatten. Außerdem erkannte es die Blase als jeweiligen Ursprungsort von Tumoren in verschiedenen Lokalisationen (darunter Brust, Ovar, Kolon, Lunge und Niere). Die Genauigkeit lag bei 88%. Laut den Autoren hatten jedoch sechs der 12 Tumoren, bei denen die Herkunft unklar blieb, plattenepithelartige Charakteristik. Diese wird von der Webversion des Programms nicht erkannt - wohl aber von der kommerziellen Variante.

"Vielleicht ist keine andere onkologische Erkrankung eine so große Herausforderung für Kliniker wie metastasierte Tumoren von unbekannter primärer Lage", erklärten die Mitglieder von Ayoubis Team in einer Pressemitteilung von Inderscience. Bisher müssen Gewebeproben oftmals Kosten- und Zeitaufwendig zur Analyse an Labore geschickt werden. Laut der Website des Systemanbieters können Kliniker den Genexpressionstest an einer eigenen Laboreinheit durchführen und die Daten online übertragen. Innerhalb von 15-20 min. erhält er dann die Ergebnisse per E-Mail.
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