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#1
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hallo ihr lieben,
ich habe mich vor 14 jahren im zarten alter von 20 jahren :-) testen lassen, da es in unserer familie sehr gehäuft (brust-)krebserkrankungen gab. ich musste damals in der charité berlin noch 3 jahre auf das ergebnis warten. seit 11 jahren weiß ich nun, dass ich trägerin des brca1-gens bin. viele jahre trug ich mich mit dem gedanken einer prophylaktischen mastektomie und am 13.5. ist es nun soweit. fasse jetzt allen mut zusammen und hatte gestern das letzte vorgespräch zur op. durfte mir mit meinem mann dann in einem katalog die implantate aussuchen. das war irgendwie strange. bin froh, nicht alleine zu sein, es gibt ja doch sehr viele von uns "mutanten" :-) es ist ja doch noch ein recht unbekanntes thema, diese brca1/2 geschichte. lg, milchen. |
#2
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Hallo Milchen,
für den 13.05. sind die Daumen gedrückt. . . Wo lässt Du Dich operieren? In Berlin? Warst Du auch bei Frau Dr. B. in der Charité? Ich habe mein BRCA1-Ergebnis seit 10 Jahren. Den Test hatte ich mit 19 gemacht und jetzt mit 29 die Mastektomie hinter mir. . . Bin froh, dass es geschafft ist und alles gut gegangen ist. Bei mir wurde jedoch ein Diep/Tram-Flap gemacht. . . Liebe Grüße Schlaudy |
#3
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liebe schlaudy,
ich bin froh zu hören, dass du es gut überstanden hast, da ich doch sehr nervös bin und schon die tage zähle. wie lange hast du gebraucht, um dich wieder einigermaßen "fit" zu fühlen? in den nä. 3-4 jahren ist dann auch eine total-op unterleib geplant. danke für´s daumendrücken :-) sobald ich wieder auf dem posten bin, kann ich dann ja berichten, wie ich es erlebt habe. lg, milchen. Geändert von gitti2002 (23.05.2011 um 23:14 Uhr) Grund: Klinikempfehlung |
#4
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Hallo Milchen,
ich wusste gar nicht, dass in Buch solche OP´s angeboten werden. Hast Du Fotos von bereits operierten Frauen von dort gesehen? Ist ja auch gut, wenn Du die Ärztin schon lange kennst. Vertrauen ist total wichtig. Ich habe ca. vier bis sechs Wochen gebraucht, um wieder fit zu sein. Je nachdem, wie man es definiert und was man machen will. Nur meinen kleinen tragen (11 Monate) geht nicht bzw. darf ich ab jetzt erst wieder. Meine Haushaltshilfe hatte heute den letzten Tag und jetzt bin ich wieder allein dran. Aber ich schaffe das auch. . . Ab 11.05. ist auch mein Erziehungsjahr vorbei und ich gehe wieder arbeiten. Dann habe ich wieder das volle Programm, arbeiten, Mann und zwei Kinder, Haus und Garten. . . ![]() Wäre schön, wenn Du dich meldest, wenn Du es geschafft hast. . . Bis dahin lass es Dir gut gehen . . . Liebe Grüße Schlaudy |
#5
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Hallo,
ich reihe mich hier mal ein. BK seit Anfang Januar, DCIs und 8 mm-Tumor, hormonpositiv und Herz2neu3+. Da meine jüngere Schwester vor zwei Jahren erkrankt ist, wurde uns zu einem Gentest geraten. Ergebnis ist da, jedoch noch kein bekanntes Gen als Ursache gefunden. Wir sind nun trotzdem in dem engmaschigen Untersuchungsprogramm, da davon ausgegangen wird, dass ein noch unbekannter Gendefekt die Ursache unserer Erkrankung ist. Bereits vor dem Ergebnis des Gentests war ich der Überzeugung, dass ich mir bei beiden Brüsten das Brustdrüsengewebe entfernen lassen möchte. Nach dem Ergebnis meinte meine Frauenärztin, dass ich die gesunde Brust doch erstmal in Ruhe lassen sollte. Ich fühle mich aber extrem unwohl bei diesem Gedanken, und nach einem weiteren Gespräch meinte sie, dass ich dann auf meinen Bauch hören solle und beide Brüste operieren lassen soll. Ich war jetzt bei einem plastischen Chirurgen, der mir von mehreren Seiten empfohlen wurde; er heißt Dr. Gabka, kennt den wer? Er hat mit mir die Vorgehensweise besprochen, versteht meine Ängste wegen der zweiten Brust und hat mir alle Vor- und Nachteile erklärt. Dann meinte er, ich solle mir das nochmals ein paar Tage überlegen und mich dann wieder bei ihm melden. Ach ja, bei der OP würden die Haut und die Brustwarze erhalten werden. Da ich sowieso mit einer sehr kleinen Oberweite gesegnet bin (80A), riet er mir dazu, zuerst mal Silikon auzuprobieren, um die zwei großen OPs für die Eigengewebsverpflanzung zu umgehen. Nun habe ich Mitte der Woche wieder einen Termin, um das Ganze nochmal zu besprechen. Ich tendiere dazu, beide Brüste operieren zu lassen und Silikon als Ersatz reinzunehmen. Wie findet Ihr diese Entscheidung? Wäre für Meinungen sehr dankbar ![]() |
#6
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moin moin mara.
![]() deine entscheidung zur bds. mastektomie kann ich voll nachvollziehen. ich selber habe diese woche auch ein "vorstellungsgespräch" bei einem plastischen chirurgen. ich bin allerdings schon 51 ![]() und hast du ein OK von deiner krankenkasse, dass sie diese OP übernehmen? ciao susann |
#7
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Hallo Susann,
komischerweise gibt es in unserer Familie nur meinen Vater, der mit 76 Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs bekam. Sonst überhaupt niemand, meine Großmütter wurden beide über 90 Jahre! Es betrifft auch "nur" meine Schwester und mich ![]() Bei der Krankenkasse habe ich noch gar nicht nachgefragt, ich hab das Thema nur kurz bei dem plastischen Chirurgen angesprochen, und der meinte, dass das überhaupt kein Problem sei. Warum fragst Du, hast Du etwas anderes gehört? Ach ja, zu Deiner Frage, ich bin 45 Jahre alt |
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