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#1
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Lieber Indianerjones,
auch ich gratuliere Dir zu einer rechtzeitig eingeleiteten und gelungenden Operation beim Arzt Deines Vertrauens! Schön, dass es nun wieder weitergeht für Dich. Wenn Du möchtest, kannst Du ja mal schreiben, wie Du darauf aufmerksam geworden bist oder gemacht wurdest, dass es an der Zeit war, eine weitere Operation durchzuführen. War es Routine-CT oder ein Tumormarker der Alarm schlug? Wie sieht bei Dir die Zusammenarbeit zwischen Deinem Chirurgen und den Ärzten zu Hause aus? Gibt es da eine Zusammenarbeit, oder hilft Dir Dein Chirurg aus der Ferne? Ganz liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#2
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Lieber Indianerjones,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Das mit der CT alle 3 - 4 Monate hört sich vernünftig an, finde ich. Auch wenn die Strahlendosis hoch ist, halte ich es für wichtiger, neue Rezidive früh zu erkennen, um kontern zu können. Bei unserer Bekannten wurde im Oktober ein CT im Zusammenhang mit der Erstdiagnose vor der Operation (R0-Resektion eines T4 im Darm) gemacht. Seit dem wurde nur Mitte Februar, nach den ersten drei Behandlungen mit der adjuvanten Chemotherapie, eine Darmspiegelung durchgeführt. Auch wenn bei der CT im Oktober und der späteren Darmspiegelung nichts gefunden wurde, halte ich den Abstand bis zur nächsten CT, vielleicht im Juni oder später, für viel zu gross. Ich weiss nicht, ob man da Bestrahlung oder Geld sparen will. Der Spruch von Rocky V ist sehr gut. Auf das "Sich-wieder-hochrappeln" kommt es an. Dort liegt die Stärke. Ich wünsche Dir für Deinen Kampf weiterhin alles Gute! Viele liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#3
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Hallo an alle,
ich wollte mich hier auch mal wieder melden, obwohl die Neuigkeiten nicht so doll sind. Ich war ja im März in Freiburg in der Reha, wollte mich fit machen, dann bekam ich dort aber Schmerzen in der rechten Rippenseite. Erst wurde es als Lungenentzündung diagnostiziert nach Röntgenaufnahme, aber, ich erspar euch das ganze hin und her, letztendlich sind es Tumorzellen auf dem Rippenfell, die wiederum Wasser verursacht haben, das mir dann die Atmung erschwerte. Es wurde am Dienstag nach Ostern 1,8 Liter Wasser aus der rechten Lungenseite punktiert. da hatte ich nicht mehr viel Platz zum atmen. Komme nun heute aus dem Krankenhaus, wo in einer kleinen OP das Rippenfell verödet wurde, so dass es mit dem Lungenfell zusammenwächst, und dadurch ist der Zwischenraum geschlossen und es kann sich kein Wasser mehr bilden und ich wieder besser atmen. Letztlich heißt es aber, dass die Tumorzellen, die so erfolgreich vom Bauchfell vertrieben wurden, sich ein neues Ansiedlungsgebiet gesucht haben und jetzt auf dem Rippenfell sitzen. In 2 Wochen soll dann die 2. Seite verödet werden, wenn ich mich etwas erholt habe. Das ist so der neueste Stand bei mir. Irgendwann danach wird es dann wieder mit Chemo weitergehen. Flieder50 |
#4
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Liebe Flieder,
das sind ja wirklich keine schönen Neuigkeiten. Ich habe oft an Dich gedacht. Für die nächste Zeit wünsche ich Dir ganz viel Kraft und verliere nicht den Mut. Viele,viele liebe Grüße Vera |
#5
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Lieber Flieder,
auch ich habe viel an Dich gedacht, wie es Dir wohl in Freiburg ergangen sein mag und ob Du ein paar gute Tipps dort bekommen hast. Als Du dann nicht von Dir hören liessest, dachte ich, Dir ginge es gut und Du wolltest jetzt den Krebs (und auch das Forum) erst mal vergessen, um ein normales Leben zu führen. Es tut mir so leid für Dich, dass sich Deine Befürchtungen vor der Reha wieder bewahrheitet haben. Wieder musste bei der Reha irgendetwas beängstigendes passieren. Wäre das jetzt keine Operation für die Charité gewesen? Wurden bei der Operation die Krebszellen am Rippenfell auch mit einer Chemotherapie vor Ort behandelt oder will man sie erst später intravenös mit Chemotherapie behandeln? Ich hätte Dir so gegönnt, nach dieser in jeder Hinsicht aufwendigen OP Ende November, und der anschliessenden quälenden Chemotherapie endlich mal Ruhe vor den Krebszellen zu haben ![]() Ganz, ganz viele liebe Grüsse und alle Kraft der Welt vom Alpenveilchen |
#6
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Hallo ich melde mich mal wieder mit guten Nachrichten.
![]() Ich war am Freitag zu einer umpfangreichen Untersuchung, insbesondere Ultraschall. Nach einer Stunde ergebnislosen Suchen stand fest: keine Krebszellen nachweisbar. Subjektiv geht es mir gut und ich habe insoweit auch kein anderes Ergebnis erwartet. So kann es weiter gehen ![]() Am 14. Juni 2007 erhielt ich die schreckliche Nachricht: Bauchfellkrebs, Behandlung nur noch durch Chemo, keine Heilung, nur lebensverlängernd, vielleicht noch ein bis zwei Jahre. Eine Welt brach für mich zusammen. Dank meiner Frau und Familie wurde eine mögliche Theraphie im Internet gefunden: Operation nach Sugarbaker. Die erste OP war dann im September 2007, gefolgt von einem Rückschlag 2009. Dann noch einmal eine Operation im März 2010 mit bisher sehr gutem Ergbnis. An alle Betroffenen ![]() ![]() es lohnt sich! Allen ein schönes Wochenende und viele Grüße von Klaus aus Berlin
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Der Krebs kann nie der Gewinner sein, denn wer heimlich mit Vorsprung startet erhält keinen anerkannten Sieg. |
#7
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Hallo Flisiklaus,
schön, das Du gute Ergebnisse hast. Freut mich. Eine Frage wenn gestattet: was war bei Dir der Ursprung für den Bauchfellbefall und wo bist Du operiert worden? Wie hat man vor der Op. die Situation beurteilt und wie ist Deine Zeit nach der Op. verlaufen. Mich vertröstet man immer mit : solange die Chemo hilft... abwarten. Bei mir liegt ein Magenkrebs ( op in 2007) zu Grunde. Chemo mache ich jetzt 2 Jahren, mehr oder weniger durchgehend. Ich frage mich ob eine Op. nicht mal Ruhe bringt. Danke für Dein Antwort. Peter |
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