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#1
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liebe pauline..
mein aufrichtiges beileid.. schön, daß du bei ihm warst, als er ging.nun ist er erlöst und ich wünsche dir viel kraft für die bevorstehende zeit der trauer. stille grüße von tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
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#2
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Danke für Eure Antworten. Letzte Woche ging´s ihm ja richtg schlecht. Seit zwei Tagen klingt er zumindest am Telefon recht "normal", also lallt nicht mehr.
Punktiert wird wohl erst wieder, wenn Atemnot dazukommt, weil die Punktionsstellen sich icht verschließen. Fahren morgen wieder hin für 3 Tage. Igendwie komisch letzte Woche so schlecht, dass ich jeden Moment gedacht habe, das war´s und jetzt? Viel besser. Aber der Schein trügt einfach. Werde versuchen nächste Woche nochmal nen Arzt anzutreffen. Der Histologische Befund ist gekommen: ausgeprägte Metastasen in Knochen, Adenokarzinom, Leber durchzogen mit Metastasen. Als Sitz des Primärtumors gilt der Dickdarm am wahrscheinlichsten. Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen sie meinen Papa mal wegen einem Hospiz ansprechen. Habe echt Angst vor der nächsten Zeit. Einerseits wünsche ich mir natürlich noch viele Stunden mit ihm, aber gleichzeitig habe ich so Angst davor und wünschte mir das schlimmste wäre schon vorbei......Hoffe Ihr versteht mich..... glg, barcelode Geändert von barcelode (15.05.2011 um 13:56 Uhr) |
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#3
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Pauline: Mein aufrichtiges Beileid!
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#4
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Liebe Paulina, auch von mir mein tief empfundenes Beileid.
Ich weiß, was Ihr durch gemacht habt, bei uns war es genau so- nur dass ich mit meinem Mann ins Hospiz gezogen bin (auf Anraten der Ärzte). Auch er hat dann die letzten Tage nichts mehr essen wollen- man denkt ja immer noch "normal" und bietet etwas an und befürchtet sonst verhungert er doch- aber so ein Quatsch- sie hätten es ja nicht mehr vertragen. Ich wünsche Dir nun viel Kraft und dass Du nach all der Anspannung irgendwo aufgefangen wirst- Du darfst Dich auch gern melden, falls Du selbst Hilfe brauchst. Liebe Grüße Lyra |
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#5
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Liebe Barcelode,
wenn die Ärzte vom Hospiz gesprochen haben, ist er austherapiert und wird wohl nicht mehr lange leiden müssen. Dieser Tatsache müsst Ihr ins Auge sehen und ich rate Dir, Dich sofort mit dem Hospizdienst in Verbindung zu setzen, da nicht immer sofort ein Platz frei ist. Die Betreuung in den Hospizen ist wesentlich besser als in Krankenhäusern und es können auch Angehörige dort mit im Zimmer wohnen- klar, es hat etwas so Endgültiges, aber das hat es ansonsten im Krankenhaus oder zu Hause ja auch. Ich habe erst überlegt, aber da mir die Ärzte dazu geraten haben und ich Angst vor quälenden Komplikationen hatte (die ich bei dem Zimmernachbarn meines Mannes mitbekommen habe- so schlimm, dass wir beide in ein anderes Zimmer mussten), habe ich zugestimmt - und es nicht bereut. Es kam bei meinem Mann zwar nicht zu solch schlimmen Szenen, aber ich hätte es mir nicht verziehen, wäre es so gekommen. Ich wünsche Euch viel Kraft. Liebe Grüße Lyra |
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#6
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Hallo,
waren die letzten 3 Tage bei meinem Papa. Es ging ihm bis heute recht gut. Heute war es wieder ganz schlecht. Vorhin hat die Krankenschwester angerufen, dass es ihm nicht gut geht und ob er einen Priester sehen will. Die Nieren scheinen zu versagen. Bei jedem Anruf denke ich nun, dass es soweit ist. Einerseits bin ich froh, wenn er es endlich geschafft hat, allerdings habe ich auch tierisch Angst davor, wenn es soweit ist. Kennt ihr das? LG, barcelode |
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#7
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Hallo,
am 21. Mai ist mein Papa gestorben. Er ist friedlich um 4:30 Uhr eingeschlafen. 6 Wochen nach Diagnose und 2 Wochen nach Operation.... |
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| Stichworte |
| endstadium, leberkrebs |
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