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#1
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Hallo Andy,
Meinem Vater wurde auch der linke Lungenfluegel enfernt, vor etwas mehr als einem Jahr! Wir durften sofort als er aufgewacht war zu ihm, und der Chirurg selbst kam zu uns um uns alles mitzuteilen. Am 5ten Tag kam mein Vater nach Hause, und es ging ihm bis auf wenig Schmerzen sehr gut..... Wie geht es deiner Mutter denn jetzt? Ich wuensche euch nur das Beste. Lg Steff |
#2
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![]() Hallo Ihr lieben,
nachdem ich nach langem Suchen endlich den Faden wieder gefunden habe, möchte ich, wegen der späten Stunde, nur ganz kurz berichten. Ich hatte seinerzeit noch einmal Rücksprache mit meinem Onkologen genommen und er hat mir die Einweisung zur Bronchoskopie mit BHL geschrieben. Heute zwischen 8.30-9.30h werde ich von der Uniklinik benachrichtigt, wann ich mich auf den Weg machen soll und dann bringe ich es endlich hinter mich. Zuletzt hat mich die Warterei aufgefressen, die letzten zwei Tage ist mir fast der Kopf geplatzt, das geht mir sicherlich nicht alleine so. Ich hoffe Euch geht es soweit gut und schicke denen die es benötigen ein großes Kraftpaket. Ich wünsche Euch eine ruhige und schmerzfreie Nacht. Viele Grüße |
#3
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Hallo zusammen,
hab jetzt endlich wieder Zeit gefunden weiter zu Berichten. Nach der erfolgreichen OP mit Entfernung des linken Lungenflügels sollte im Anschluss eine Bestrahlung erfolgen. Leider ergaben sich große Probleme bei der Wundheilung. Es gab laufend eine eitrige Flüssigkeitsansammlung im Brustraum ("Pleuraerguss"). Dadurch war eine Bestrahlung nicht möglich obwohl immer wieder Termine angesetzt wurden und bereits die entsprechenden Körperpartien markiert wurden. Der rechte Lungenflügel hat sich in den vorhandenen Hohlraum ausgeweitet und hat sich dort verklebt. Es musste eine sofortige OP erfolgen. Positiv: Meine Mutter hat eigentlich keine Probleme mit Atemnot. Negativ: Langwierige und schmerzhafte Entfernung von Flüssigkeit zwischen Lungen-und Rippenfell. Die Wundheilung wurde fortgesetzt mittels Vakuumpumpe mit Unterdruck und über ein mobiles Gerät welches zur Spülung diente. Das Wasser musste alle 24 bis 36 Std. von Fachpersonal geleert sowie ein neuer Schwamm angebracht werden. Die Wunde wurde langsam kleiner und konnte geschlossen werden. Die meiste Zeit verbrachte meine Mutter in der Klinik auch deswegen, weil die Vakuumpumpe nur stationär eingesetzt werden durfte. Ambulant werden die Kosten nicht von den Krankenkassen übernommen. ![]() Leider hat meine Mutter aktuell sehr starke Schmerzen und kann dadurch nicht schlafen. Sie ist ständig müde und sehr schwach. Sie erhält sehr starke Medikamente wie u. a. Morphin. Sie ist sehr verzweifelt und frägt ständig nach Schmerzmitteln. Sie kann die Umwelt nicht wirklich mitbekommen. ![]() Die Bestrahlung welche nun in 3 Terminen stattgefunden hatte, musste leider wegen Ihrer starken Schmerzen abgebrochen werden. Habe irgendwie kein gutes Gefühl. |
#4
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Lieber Andi,
bitte wendet Euch an den Hausarzt oder einen Palliativmediziner damit die Morphin- bzw. Schmerzmitteldosierung angepasst werden kann. Evtl. kann sie eine Schmerzpumpe bekommen die sie selbst dosieren kann... Deine Mom muss und darf keine (so starken) Schmerzen haben. Alles Liebe Jasmin
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Meine Mama: ED 12.11.2008 Kleinzelliges Bronchialkarzinom, T4 N3 M1 (multiple Hirnfiliae) 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, Ganzhirnbestrahlung, dann Tumorprogression, April 09 neue Lungenmetastasen und obere Einflussstauung. Keine weitere Kontrolle, keine Chemo mehr... nur Hoffen auf ein kleines bisschen mehr Lebensqualität...Am 28.07.2009 um 11:26 Uhr Meine Mama ist in meinen Armen für immer eingeschlafen... |
#5
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Hallo,
leider hat der Tumor von neuem angefangen direkt an der Wirbelsäule. Dadurch auch die starken Schmerzen meiner Mutter. Da wohl bedingt durch den Pleuraerguss nicht sofort nach der OP wie angedacht mit der Bestrahlung angefangen werden konnte ist nun leider der aggressive Tumor in kürzester Zeit auf Handballengröße gewachsen. Nun endlich wurde mit der Bestrahlung begonnen, doch diese hat wieder negativen Einfluss auf die Wundheilung (Pleuraerguss). D. h. es entsteht ein starker Druck auf Ihrer OP-Wunde, genau an der Stelle wo der Eiter über Wochen abgeflossen ist. Die Ärzte meinen eine weitere Narkose überlebt meine Mutter nicht, aber die eitrige Flüssigkeit muss dringend abfliessen. NUR WIE ??? Das ist alles wie in einem schlechten Film ... Bisher hatte Sie nie Probleme mit der Atmung, selbst nicht direkt nach der Lungen-OP. Jetzt fängt es aber damit an ![]() Die Lage scheint aussichtslos ![]() |
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Lesezeichen |
Stichworte |
behandlung, bestrahlung, bronchialkarzinom, lungenkrebs, operation, plauraerguss, stadium |
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