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#1
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Hallo,kann mir jemand sagen wie das mit dem Leberkoma abläuft.Mein Papa schläft fast nur noch ,wenn er mal wach ist ist er verwirrt.Kann mir jemand was dazu schreiben.Danke
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#2
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hab mal für dich gegoogelt und folgende symptome eines leberkomas gefunden:
Nach einer anfangs ohne erkennbare Symptome verlaufenden Vermehrung der Gliazellen im Gehirn (Gliose) kommt es zu zunächst meist leichten Psychosyndromen, die oft nur für Freunde und Angehörige des Patienten auffällig sind. Dies kann sich in einer Armut an Bewegung und Gesichtsausdruck, Zittrigkeit, Flattern der Augenlider und anderen Muskelzuckungen (Myoklonien) äußern. Im fortgeschrittenen Stadium können ein zwanghaftes Schlafbedürfnis, Muskelabbau, feinschlägiges Zittern der Hände („flapping tremor“), Gangunsicherheit und schließlich eine zunehmende Verwirrtheit, Somnolenz, süßlicher Atem (Foetor hepaticus), Gelbsucht (Ikterus) und Wasseransammlungen im Bauchraum (Aszites) hinzutreten. ich wünsch dir viel kraft für diese schwere zeit. lg tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
#3
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Liebe Leonie,
Tine hat Dir ja schon viel dazu geschrieben. Ich habe es selbst bei meinem Mann erlebt und es schmerzt, seine Lieben so zu sehen. Ich werde die Bilder nie wieder aus dem Kopf bekommen- aber: ich bin auch dankbar, dass es so zu Ende gegangen ist und nicht unter Schmerzen und Qualen. Gegen Ende hin habe ich immer gebetet: Lass ihn gehen, aber bitte sanft. Ich glaube, so ist es geschehen. Alles Liebe für Euch Lyra |
#4
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Ich danke euch für eure Antworten und das man hier einfach mal seine Traurigkeit raus lassen kann. Kraft! ich versuch jeden Tag neue zu tanken durch meine Kinder.Danke euch !!
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#5
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Hallo Leonie,
wie geht es Deinem Papa, wie geht es Euch? Lebbare Feiertage und liebe Grüße Lyra |
#6
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Liebe Lyra, es geht ihm den umständen .Er ist mal wach mal schläft er viel .Wir wissen selber nicht wie wir es beurteilen sollen.Sein Wunsch war es am 17-06-19.06 eine fahrt nach Hamburg .Wir haben richtig Angst mit ihm zu Fahren da wir ja aus Düsseldorf kommen haben wir eine 4std ige fahrt vor uns aber wir versuchen ihm diesen wunsch zu erfüllen.Mit auch den gedanken es ist vielleicht sein letzter.Nur ist es für uns auch sehr schwer wenn er keine Kraft hat er hat jetzt einen Rolator vom Arzt weil er so wackelt .Aber einen Rollstuhl da ist er noch nicht bereit für das war mein vorschlag das wie ihn Fahren können ,aber da ist er eitel.drin.Er wirkt von seiner Art her eh immer Agressiver ist schwer.Er hat sich doch diese Krankheit sehr verändert was ja auch normal sein soll.Dieses auf und ab für uns alle ist schwer und ich finde es ist für ihn auch sehr schwer er fängt schon an zu leiden und will man als Angehörige nicht sehen es tut so weh.Er schafft es nicht mal 500 m bis zum Auto da ist er schon aus der Puste und zu Hause liegt er im Bett und schläft oder er verbringt die Zeit auf der Toilette.Es ist schlimm das es so viele Menschen mit dieses Krankheit Krebs gibt .Darf ich dich mal was fragen? Wenn mein Dad manchmal neben mir ist habe ich das gefühl das er ganz komisch riecht ich kann es garnicht beschreiben es ist nicht immer aber wenn ich es dann mal rieche könnt ich mich übergeben hat das mit den Organen zu tun? Hab ich auch schonmal gelesen. Und was sagst du zu unserer Fahrt nach Hamburg? Danke für deine Hilfe gruß leonie
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#7
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Hallo Leonie,
das mit dem Geruch ist bei meinem Mann nicht aufgetreten, ich könnte mir aber vorstellen, dass es an den Entgiftungsorganen Leber/ Niere liegt- es wird ja immer weniger an Stoffwechselprodukten abgebaut. Möglicherweise der steigende Ammoniakgehalt im Blut? Die Wesensveränderung hat auch damit zu tun, mal abgesehen von der inneren Auseinandersetzung mit dem Tod- es mag ja nicht jeder reden. Ertrage es, so gut es geht und sage ihm nichts davon, das würde ihm nur die Würde nehmen, er kann ja nichts dafür. Was Eure Fahrt betrifft- ich habe Bedenken, dass Dein Papa sich da zu viel zumutet, allein die Fahrt ist ja schon anstrengend- ich kenne die Strecke, es wird sicher länger als 4 Stunden dauern wegen der Baustellen und ständigen Staus auf der A1. Hamburg ist eine große Stadt, es gibt viel zu sehen- er wird das mit dem Rollator nicht schaffen, weil ihm die Kraft fehlt. Ich verstehe natürlich, dass Ihr ihm seinen Wunsch erfüllen wollt und finde das ganz toll- es ist nur meine ehrliche Meinung und eine kleine Warnung, wenigstens für diese Tour einen Rollstuhl zu leihen. Liebe Grüße Lyra |
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