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  #1  
Alt 09.06.2011, 14:39
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Ich wurde amputiert.........

Ach Ihr lieben Menschen,
ich kann einfach nicht klar denken im Augenblick.
Ich grübel und grübel.... und finde keine Lösung, wie ich in diesem neuen Leben zufrieden sein kann.

Ich finde den Weg nicht, den Weg, das Alte gehen zu lassen und bereit sein, das Neue zu beginnen.
Ich weiß nicht, wo der Kompromiss aufhört und mein "Verbiegen" anfängt.
Am liebsten würde ich mir den neuen Job in Hamburg suchen. Ich liebe diese Stadt, ich mag die Anonymität in der Menschenmenge.
Aber es ist ja nicht realistisch. Alles zurücklassen, auch die Kinder, die mich in jeder Hinsicht brauchen, und 500km von hier neu anfangen.... das geht doch auch nicht.

Seit Wochen, genau seit dem 3.Mai, bin ich krank geschrieben. Seitdem verbringe ich die Tage alleine auf meiner Couch, ich liege hier und grübel und grübel.
Zwar haben die Tränen nachgelassen, ich bin ruhiger geworden, aber ich habe noch immer nicht die ultimative Lösung gefunden.

Gibt es die denn??? Ich sehe keinen Silverstreif am Horizont....keinen....

In 18 Tagen fliegen wir in Urlaub, danach steht meine OP an und im Anschluss werde ich nochmal 3-4 Wochen krank geschrieben sein. Solange habe ich Zeit zu überlegen, wie es mit mir weitergehen soll.
Ich muss endlich wieder zu Kräften kommen.... und klare Gedanken fassen können.... aber ich sehe noch kein noch so winzig-kleines Licht am Horizont. NICHTS..... da ist nichts.......
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  #2  
Alt 09.06.2011, 23:07
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HelmutL HelmutL ist offline
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Standard AW: Ich wurde amputiert.........

Hei, Erle,

da schau ich in's Forum und dein Posting springt mir regelrecht in's Gesicht. Mehrfach hab ich das gelesen .... und bin auf den Moment erschüttert. Was soll ich dir sagen? Mein Kopf ist zuerst mal leer.

Hei, komm her ...... lass dich mal herzlich drücken


Ganz liebe Grüsse,

Helmut
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  #3  
Alt 12.06.2011, 20:09
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Sonnenblümchen Sonnenblümchen ist offline
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Standard AW: Ich wurde amputiert.........

Hallo Erle,

deine Zeilen machen mich so unendlich traurig.
Ich habe - wie du - das große Glück gehabt, einen neuen lieben Menschen kennengelernt zu haben, mit dem ICH mein 2. Leben lebe. Ich bin glücklich dabei, auch wenn alles anders ist.
Auch bei mir ist es die berufliche Situation, die mich
verzweifeln lässt. Mit fast 54 Jahren hab ich zwar einen Job in einer Wäscherei bekommen, aber diese körperliche Anstrengung kann ich nicht allzu lange durchhalten. ( In meinem ersten Leben war ich 30 Jahre lang mit Einzelhandelsgeschäften zusammen mit meinem Mann Fred selbstständig - ich hab immer sagen können, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe.)
GsD wird aber - im Gegensatz zu dir- mein neuer Schatz von meinem Sohn akzeptiert ....wäre mir aber glaub ich auch egal, wenn es anders wäre, weil ich mit meinem neuen Partner glücklich werden möchte und mir dahingeghend auch niemand reinreden dürfte.
Erle, vllt. ist das auch so eine Sache, die deine Partnerschaft ungünstig beeinträchtigt.
Es ist aber DEIN Leben, dein 2. Leben, welches dir- wie mir - auferlegt wurde. Nicht deine Kinder, auch nicht mein Sohn, unterstützen dich darin. DU allein bist dafür verantwortlich. Lass es zu, wenn dir dein neuer Schatz anders begegnet. Mein 2. Leben hat sich auch um 360 Grad gedreht....ich hätte niemals geglaubt, dass ich das einmal zulassen könnte.
Ich habe sogar mein Image, mein Aussehen und meine Einstellung geändert, damit ich in meinem neuen Leben klarkomme.
Ich nehm dich mal in den Arm und hoffe, dass du schnell wieder auf die Beine kommst

LG
Sonnenblümchen
__________________
Er hat nie aufgehört, daran zu glauben, wieder gesund zu werden.....
Aus dem Glauben wurde Hoffnung, doch die Krankheit hat der Hoffnung keine Chance gelassen.



*28. Mai 1949 + 9. Juni 2010 in Bad Frankenhausen
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  #4  
Alt 30.09.2011, 12:53
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Ich wurde amputiert.........

Mein Herz, mein Liebster,
vor drei Jahren um diese Uhrzeit die schlimmsten Momente meines Lebens. Die Kinder mussten sich verabschieden, ich wollte nicht, dass sie da sind, wenn der Leichenwagen kommt. Vor drei Jahren um diese Zeit war ich schon beim Bestatter, hatte die ganze Familie informiert, was in der Nacht passiert war.
Und nun sitze ich hier, fahre geich mit meiner Mum zum Friedhof.
Gestern habe ich schon Kerzen angemacht, da musste ich entdecken, dass sie Dir die Tonfiguren Katze und Hund geklaut haben. Kann es denn wahr sein, so ein ekelhafter Mist.

In den letzten Wochen habe ich schon stark gemerkt, dass es auf Ende September zugeht. Und dann vorgestern ein besonderes Ereignis... und ich werde ganz deutlich besser mit meiner Trauer heute fertig.
Ich glaube, ich habe den Blick nach vorne endlich wieder gefunden. Bin ja immer noch krank geschrieben, seit Mai schon und nehme auch seitdem meine Tabletten, es waren im letzten halben furchtbar viele Aufs und ABs... doch jetzt scheine ich die Kurve zu kriegen. Erkenntnis gerade heute???
Oder eben seit vorgestern..... ein ungläubiges Staunen, dass es auszuhalten ist.
Der Blick geht wirklich und wahrhaftig stetig nach vorne, Angst, ja... aber doch auch Freude. Und ich denke heute nicht nur an meinen geliebten Alfred, sondern auch an meine Zukunft. Gestern habe ich Alfred am Grab schon gebeten, mir endlich meine Schuldgefühle zu nehmen. Ich möchte nicht mehr fühlen, dass es Verrat ist, dass ich mit einem anderen Mann eine innige Beziehung habe, dass ich unser Haus verkaufe und neu anfange.
Mit vielen Menschen habe ich gesprochen, besonders wichtig war mir mein Pastor, der liebe Mensch, der ja auch Alfred beerdigt hat, der Alfred die ganze schlimmen Jahre über betreut hat. Der eben immer gesehen hat, wie sehr wir uns lieben.
Und genau er hat mir gesagt, dass mir mein Glaube doch wichtig ist. Ich soll den Worten glauben "Bis das der Tod uns scheidet". Ich habe bis zu Alfreds Tod alles alles getan, was ich tun konnte, habe ihn so sehr geliebt. Aber es ist vorbei, auch der Pastor sagt, es kann niemand was dagegen haben, dass ich wieder glücklich bin. Ich darf ein neues Leben anfangen.
Nicht wahr, Alfred, Du erlaubst es auch. Heute möchte ich nicht nur trauern um Dich, sondern auch meine Schuldgefühle ablegen. Ich habe so sehr damit Probleme gehabt in den letzten MOnaten. Aber nicht wahr, heute darf ich mit den Schuldgefühlen abschließen, wieder nur in Liebe an Dich denken Alfred.

Und im nächsten Frühjahr werde ich zu W. ziehen, wir haben uns endlich dazu entschlossen.
Nicht abschließen will ich mit Dir heute, das geht nie, Du bist auf immer in meinem Herzen, aber ich werde jetzt ohne Schuldgefühle das Leben nach Dir beginnen, Alfred. Und das ist ok, nicht wahr?
Mein Allerliebster, ich werde auch aufhören, Dich für Glück und Unglück von mir verantwortlich zu machen. Ja, ich will Dich als meinen Schutzengel, aber ICH alleine bin für mein Leben verantwortlich. Es war nicht ok, was ich alles da reingelegt habe, was ich von mir schieben wollte, für was ich Dich angeklagt habe.
Jetzt muss es neu beginnen. Mein zweites Leben... mit W. an meiner Seite, mit Alfred im Herzen.
So und nicht anders.......
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  #5  
Alt 30.09.2011, 23:19
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HelmutL HelmutL ist offline
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Lächeln AW: Ich wurde amputiert.........

Liebe Erle,

du darfst und du sollst auch! Du alleine bestimmst dein Leben.

Ich glaube, so 100-prozentig sicher bist du dir dessen noch nicht? Doch hast du dir dein vorletztes Posting noch mal durchgelesen? Du hast einen gewaltigen Schritt zu dir selbst gemacht. Du bist du, gerade weil du einen langen Weg gemeinsam mit Alfred gegangen bist.

Unseren Weg ohne sie zu gehen heißt ja nicht, sie zu vergessen. Im Gegenteil. Wir bewahren sie im Herzen und sind ihnen dankbar für das, was sie für uns waren und immer noch sind.


Ich drück dir die Daumen,

Helmut
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  #6  
Alt 22.12.2011, 11:55
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heike_mike heike_mike ist offline
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Standard AW: Ich wurde amputiert.........

Liebe Erle,

ich wünsche dir auch ein besinnliches Weihnachten und ein frohes neues Jahr.
Ich hoffe dir geht es soweit gut und du hast deinen Weg gefunden.

LG Heike & Noel
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gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE



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  #7  
Alt 24.12.2011, 11:56
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Erle Erle ist offline
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Standard AW: Ich wurde amputiert.........

Mein lieber Alfred,
Heiligabend…. Der vierte ohne Dich. Aber—oh Wunder, zum ersten Mal ähnlich wie sonst mit Dir. Alles hat frei und ist daheim….. die Jungs und ich haben gestern einen schönen Abend verbracht, ganz in Tradition mit Nudelsalat zubereiten und Pizza essen. Es war eine so wunderbare Stimmung hier, wie schon Monate nicht mehr. Heute sind wir drei ganz friedlich den Tag zusammen hier, es wird morgens gemütlich rumgetrödelt, dann Rindfleischsuppe gegessen, dann fix unter die Dusche und ab in die Kirche.

Danach kommt Stephanie, Willi kommt auch irgendwann nach. Wir machen einen gemütlichen Spieleabend…. So wie es sonst auch war. Jeder von uns freut sich darauf. Ist es denn zu fassen… Noch vorgestern habe ich zu Bekannten gesagt, dass ich froh bin, wenn die doofen Feiertage vorbei sind. Jetzt stellt sich erstmals ein bißchen Freude ein. Denn Willi bleibt zum ersten Mal auch über Nacht bei mir, und wir werden alle gemeinsam unser traditionelles Weihnachtsfrühstück halten….. Wie ich mich darauf freue. Und dann ab nachmittags die ganze Familie, meine Familie, alles Geschwister mit Kindern, schon im zweiten Jahr in einem gemieteten Raum, Platz für alle, Omas und Opas, Kinder, Enkelkinder, ich freue mich darauf. Ja, und wichtiger, meine Kinder freuen sich darauf.

Am zweiten Tag hab ich die Jungs entscheiden lassen, was wir machen.
Es ist unser letztes gemeinsames Fest in diesem Haus. Im April geht jeder seiner eigenen Wege. Das Haus steht zum Verkauf.

Wir gehen zusammen schwimmen, machen einen Tagesausflug nach Belgien in den CenterParcs, so wie wir es früher im Sommerurlaub schon mal machten. Wir vier, Willi, meine Jungs und ich. Ich hab vor Freude geweint, als ich hörte, es klappt. Nein, keine Feierlichkeiten bei Willis Familie. Es ist in diesem Jahr besser so, ich bin richtig erleichtert, dass das so funktioniert. Und nein, ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen Willis Mutter gegenüber, die doch traurig ist, dass ich Weihnachten nicht da bin. So wie es jetzt ist, MUSS es richtig sein, sonst würde ich mich nicht so auf die kommenden Tage freuen.

Das Leben ändert sich jetzt gewaltig, und so muss es auch sein. So sehr ich Alfred auch vermisse, ich halte es in diesem Haus nicht mehr aus. Ich musste noch abwarten, bis Andi einen Festvertrag auf der Arbeit hatte und Axel eine gute und sichere Ausbildungsstelle. Selbst wenn ich mich nicht entschlossen hätte, mit Willi zusammen zu ziehen, hätte ich das Haus verkauft und mir eine Wohnung genommen. Aber nun kommt es also, wie es mir, endlich MIR gut tut. Ich ziehe zu Willi. Aber damit ist das Positive für mich auch schon vorbei. Meine Jungs wollen nicht mit mir. Verständlich, klar, aber ich werde sie doch vermissen, eben dass ich ihnen kein Familienleben mehr bieten kann……dafür Willis Sohn…. Der es nicht will… *seufz* Und meine Katzen... ach jee, von denen muss ich mich leider auch trennen. Aber sie haben es gut bei unseren Nachbarn, die freuen sich total auf meine zwei. Allen wird es gut gehen, für alle konnte ich das Beste vermitteln.....

Aber mittlerweile sind die Jungs und ich im reinen, also mit meinen Jungs zumindest bin ich es. Mit Willis Sohn fangen die „Kämpfe“ erst an, leider kann ich es nicht anders ausdrücken. Und meine Gutmütigkeit ist auch vorbei, jetzt ziehe auch ich die Zügel an. Es reicht, wegen diesem Bengel habe ich meine Tablettendosis verdoppelt, von 32kg, die ich abgenommen hatte, 15kg wieder drauf. Lange, fast 2 Jahre hatte ich Geduld, Verständnis, habe ich mich um den Kerl, immerhin 24 Jahre, bemüht. Aber nun ist es genug. Willi und ich haben eine Linie gefunden, es gibt jetzt nur noch ein WIR, und dieses wir bringt man nicht mehr auseinander.

Ach Alfred, wenn hier Leute unser Haus besichtigen, kommt es mir schon wie Verrat vor, aber in diese Art der Schuldgefühle will ich nicht mehr zurückfallen. Nach wie vor gibt es unendlich viele Zeiten, an denen ich sage, ich wünsche mir mein altes Leben in Ruhe und Frieden, Innigkeit und Vertraulichkeit zurück. Aber so kommt es eben nicht. So einen wunderbaren, einzigartigen Partner und zweite Seele wie Dich, mein Liebster, den gibt es eben nicht wieder.

Willi ist ebenso wie Du ein wunderbarer, verlässlicher Mensch. Ich liebe ihn über alles, er ist wirklich etwas Besonderes. Sein Umfeld ist allerdings gewöhnungsbedürftig. Ich habe in den Zeiten meiner heftigen depressiven Schübe in diesem Jahr oft gedacht, ich muss abwägen…. Ist diese Liebe das wert, diese vielen Zugeständnisse????? Doch ja, ich habe mich dafür entschieden, aber Willi auch klargemacht, dass es immer wieder unglückliche Momente geben wird, in denen ich vielleicht doch an meiner Entscheidung zweifle. Wir haben einen heftiges Jahr miteinander erlebt, haben uns vor ein paar Wochen nochmal ein Wochenende nach Scheveningen zurückgezogen, um eine einheitliche Linie zu finden. Er weiß jetzt genau, dass er niemals an meinen Gefühlen zu ihm zweifeln muss, dass ich „nur“ nicht immer mit dem Umfeld zurechtkomme. Er ist sich meiner, ich mir seiner Liebe. Den Rest müssen wir hinkriegen, mit viel Verständnis und Toleranz.

Ich habe auch sehr sehr gute Gespräche mit meinen Jungs geführt, wir werden es schaffen, zwar nicht mehr zusammen zu wohnen, aber doch eine Familie zu bleiben. Ich habe mit viel Geduld und Vehemenz, mit Beharrlichkeit und viel Liebe geschafft, ihnen klar zu machen, dass wir mit Gesprächen und dem (in unserer Familie heiligen Wort) Toleranz auf immer verbunden bleiben. Und komischerweise, am meisten hat mir mein liebes Mädchen geholfen. Meine Große und ich hatten, solange ich denken kann, Probleme miteinander. Auch wir haben viel geredet, sie hat mir am meisten aus meiner Depression geholfen. Wir haben endlich endlich als Mutter und Tochter zusammen gefunden. Unfassbar. Und das jetzt, wo sie ernsthafte gesundheitliche Probleme hat. Aber jetzt kann ich an ihrer Seite sein.

Mein lieber Alfred, mein Ich, mein Allerbester, diese Feiertage werden wir gut hinkriegen, ich werde viel an Dich denken und ich weiß, Du bist in unser aller Gedanken. Und wir werden viel über Dich reden, das ist für die Kinder gut und Gott sei Dank verletzt es Willi nicht irgendwie, es wird ein guter Abend heute, mit Dir mitten unter uns.

An alle, die hier lesen und ihre Zeit aus eben bedauerlichen Gründen immer wieder hier im Krebs-Forum verbringen, möchte ich sagen…………… Habt ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest. Seid beieinander, redet miteinander, vergesst Stress und Hektik, Einkauf und Arbeit, seht auf den Weihnachtsbaum, die Krippe und denkt daran, für jeden ist eine Wohnung im Haus des Herren. Unseren Lieben, die schon dort sind, geht es gut.
Ein Frohes Weihnachtsfest für euch alle….. !!!!!!!!!!!!!

Geändert von Erle (24.12.2011 um 12:02 Uhr)
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