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Hallo, Mimi1
10 Jahre ohne Rezidiv, w o w , voller Freude habe ich Deine Botschaft gelesen. Es ist wirklich wunder-bar !! Deine Zeilen kamen mir so vertraut vor. Ich kann ähnliches berichten: Nachdem mein Mann im Juni 2008 seine Diagnose bekam, sprach er mit seiner Lunge, entschuldigte sich bei ihr und versprach ihr, dass sie keinen Rauch mehr abbekommt. Als feststand, dass er den "Kleinzeller" mit Lympfknotenmetastasen hatte, strahlte er mich an und sagte: "Wie schön, ich darf meine Lunge behalten!" Es hat mich sehr berührt, er wußte genau Bescheid u. es war auch kein Ver- drängen. Von Juli - Sept. 2008 bekam er 4 Zyklen Cisplatin und Etoposit, danach war sein ca. 7 cm großer Tumor nicht mehr zu sehen. Die Lympfknotenmetastasen gingen um 10 % zurück. Anschließend sollte die Bestrahlung erfolgen. Als jedoch 4 Wochen später alle Lympfknoten im Normalbereich waren, entschloss sich mein Mann, sich nicht bestrahlen zu lassen. Von Dez.2008 - Jan. 2009 hatte er eine Super-Reha in einer Immunbiologischen Klinik, die den Körper entgiftet und mit Hyperthermie usw. arbeitet. Im Februar 2009 gingen wir das erste Mal zur Kontrolle, der Arzt war nicht glücklich über die Entscheidung. Er meinte, er könne sich ja immer noch be- strahlen lassen. Er spricht weiterhin mit seinen Zellen, die entarteten bittet er, dass sie sich wieder zurückbilden usw. Es wäre sonst zu lang, alles zu schreiben. Im Sommer 2009 fuhr er allein mit dem Fahrrad über 1100 km vom Süden zur Nordsee in 9 Tagen. Bitte versteht mich nicht falsch, es soll nur eine Information sein, was möglich sein kann. Ich schreibe es in großer Dankbar- keit. Es gibt so schöne Filme, z.B. "Intelligente Zellen" von einem Wissenschaft- ler mit neuem Denken. Im Fernsehen kam nun schon ein paarmal "Das Geheimnis der Heilung", der mich auch total begeistert. Bei " u n s" war diese Woche Kontrolle: kein Rezidiv - 3 Jahre sind erreicht! Ich hoffe von ganzem Herzen, keine Gefühle verletzt zu haben, ich habe nur "unseren Weg" beschrieben. Mimi 1, du hast mich einfach motiviert, hier zu schreiben, sonst lese ich "still" mit. Ihr könnt mir glauben, ihr seid mir alle sehr ans Herz gewachsen. Es ist ,wie ihr alle immer wieder schreibt, jede Krankheit verläuft anders, jeder hat andere Gedanken, andere Gefühle, kurzum: jeder ist in seiner ganz beson- deren Art "einmalig". Nun seid ganz herzlich gegrüßt von Ellen Ps. Ich habe nicht alles geschrieben, was wir gemacht haben, ich bin nur auf Mimis Zeilen eingegangen. Da ich hier noch keine Erfahrungen gesammelt habe, weiß ich leider nicht, wie ich die Zeilen breiter bekomme! Nochmals Ellen |
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