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#1
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ist es normal, dass ich gerade nicht weinen kann? ich finde es so unrealistisch... ich habe zwar am donnerstag, am sterbetag so schlimm und viel geweint, wie wahrscheinlich die letzten jahre zusammen. es war ein zusammenbruch. aber jetzt? freitag ist die trauerfeier...
annika
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betroffen: meine mama (1952) ![]() diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0 ![]() Für immer eingeschlafen: 07.07.2011 |
#2
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Liebe Annika,
man durchläuft doch viele Phasen in so einer Situation. Mach Dir deswegen keine Gedanken. Die Trauer geht ihren eigenen Weg. Sie kann dann ganz plötzlich kommen. Versuche einfach so gut Du kannst, mit allem zurechtzu- kommen. Du hast es z.Z. schwer genug. Trauer und Weinen ist immer auch eine Art der Entspannung. Man lässt die Tränen zu. Bei Dir ist vielleicht im Moment gar kein Platz für eine "Ent-spannung", sondern Du bist nach wie vor voll eingespannt. Ganz liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#3
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danke alpenveilchen! so wird es wohl wirklich sein. es gibt solche und solche tage
morgen ist die trauerfeier... mir graut davor... und ich glaube danach werde ich dann hier mal "umziehen" oder mich zurückziehen. bin mir noch nicht ganz schlüssig alles liebe euch allen annika
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betroffen: meine mama (1952) ![]() diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0 ![]() Für immer eingeschlafen: 07.07.2011 |
#4
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Hallo Annika!
Bin morgen in Gedanken bei Dir!Wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft! GLG Bettina ![]()
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In liebevoller Erinnerung:Papa 30.12.1938 - 31.01.2011 ![]() |
#5
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liebe Annika - wie geht es dir??? ich vermute, du siehst hier doch noch wieder rein -- ich habe die Erfahrung gemacht: man kann es nicht lassen -----
ich suche immer wieder die Gemeinschaft und kehre zu DEM hier ALLEM zurück. Ich denke an dich und hoffe, dir geht es eilnigermaßen. übrigens: weinen konnte ich auch kaum - in dem halben jahr seit... fast garnicht!!!! liebe Bettina, wie geht es bei euch???? mas macht Deine Mutter??? Liebe Grüße - Moni |
#6
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hallo moni,
erwischt, natürlich bin ich noch hier. mag aber gar nicht mehr so viel hier schreiben, denn schließlich geht es hier um die krankheit und nicht um den tod ![]() ![]() ![]() hoffe euch geht es sonst soweit gut? tja, man guckt raus und was soll man sagen? das leben dreht sich einfach weiter ![]() ganz liebe, traurige grüße annika
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betroffen: meine mama (1952) ![]() diagnose 20.05.2010: epitheliales pleuramesotheliom rechts - T3N0M0 ![]() Für immer eingeschlafen: 07.07.2011 |
#7
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Liebe Annika,
ich werde nicht fragen, wie es dir geht. Mein Sohn meinte damals, als mein Vater gestorben war, dass man sich nun nicht mehr täglich sorgen müsse, wie es dem Opa geht. Da hatte er recht, diese Krankheit kostet bei allen unendlich viel Kraft. Aber hinterher ist es kein Deut besser. Der Mensch fehlt einfach und die Zeit heilt die Wunden nicht, im Gegenteil - sie macht einem immer mehr klar, dass es endgültig ist und es kein Zurück mehr gibt. Und - wie unendlich groß die Lücke ist, die derjenige, der gegangen ist, hinterlassen hat. Ich wünsch Dir alles Liebe Anke |
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