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#1
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liebes Ccgirl
es tut mir sehr leid was ihr durchmachen müsst aber wenn deine Mutter sich wirklich das Leben nehmen will, werdet ihr es nicht verhindern können. So schwer es auch ist so etwas zu akzeptieren. Für mich gehört dieser Versuch aber eher zur Marke Hilferuf. Versucht eure Mutter zu überzeugen die Pflaster zu akzeptieren, ihr seid noch längst nicht oben angekommen in der Schmerzmedikation. Ich habe keinen Krebs, musste aber fast 3 Jahre Schmerzpflaster nehmen. Ich hatte zuerst 12,5 mikrogramm, dann 25 er und zum Schluss hatte ich die 50er. Die ersten Tage hatte ich Mus im Hirn, danach pendelt sich alles ein. Ich hatte nur auf meine Verdauung zu achten, ansonsten habe ich keine Nebenwirkungen mehr gespürt. Wenn deine Mutter schlafen kann dann lasst sie um Himmelswillen schlafen. Wenn sie schläft hat sie keine Schmerzen. Achtet nur darauf, das sie wenn sie wach ist ausreichend trinkt ansonsten lasst sie. Ich wünsche euch alles Gute silverlady |
#2
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Liebes Ccgirl,
ich kann silverlady nur zustimmen. Bei Krebspatienten ist eine Schmerztherapie sehr wichtig. Mein Mann (36) ist an einem MagenCA erkrankt und trotz OP hat sich der Krebs im ganzen Bauchraum ausgebreitet - er bekommt auch nur noch eine palliative Therapie. Da er seit kurzem an starken Tumorschmerzen leidet, hat er sich auf der Palliativstation schmerz-einstellen lassen. Ich kann dazu immer wieder raten. Natürlich merkt man die erste Zeit, wie einen die Morphine oder Opioide umhauen, aber der Körper gewöhnt sich daran (aber Achtung: regelmäßig Abführmittel nehmen und auf Stuhlgang achten). Wichtig ist, dass einem durch Schmerzfreiheit wieder ein Stück weit Lebensqualität zu teil wird. Eine Erhöhung in 12,5er Schritten ist wirklich nicht dramatisch und wie Silverlady schon meinte: bitte schlafen lassen. Man kann nur schlafen, wenn man keine starken Schmerzen hat und im Schlaf findet man Erholung. Selbst für Schmerzspitzen gibt es noch jede Menge Möglichkeiten, auf die auch mein Mann bisher erfolgreich zurückgreifen konnte. Und wenn alles unter ärztlicher Beobachtung und Beratung geschieht, können wir uns glücklich schätzen, dass unseren Lieben mit solch einer Medikation ein Stück Leid genommen werden kann. Alles Gute und beste Grüße! Buffy23 |
#3
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liebes ccgirl,
gegen die mundtrockenheit helfen zuckerfreie bonbons ein wenig. verhindert werden kann es leider nicht. ist eine der "netten nebenwirkungen"... der schlaf ist nötig wie meine lieben vorposter schon amerkten. dabei ist aber zu beachten das der krebs an sich zerrt. an den kräften sowie an den nerven. wenn sie wach ist hilft frische luft und ein wenig bewegung. damit der kreislauf wieder in schwung kommt und sonnenstrahlen sind balsam für die seele. halbseitiges schwitzen ist auch mir neu...gegens schwitzen, was ich auch hab, helfen sonst kühle fussbäder, ne wärmflasche ins tiefkühlfach und nachts dann ans fussende vom bett. lg anja |
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