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Hallo an alle
![]() Ich reih mich jetzt auch mal hier ein als Angehörige. Mein Freund hatte zwar offiziell ein Tonsillenkarzinom, operiert wurde aber bis runter zum hinteren Zungenrand und anscheinend auch ein Stück im Mundboden. Transplantiert wurde aus dem Oberarm, da der Unterarm nicht genug hergegeben hätte ![]() ![]() OP war monströse 16 Stunden lang, inkl. beidseitiger Neck Dissection (nur auf dem oberen Level), Luftröhrenschnitt + Tracheostomakanüle und Kieferspaltung. Er hat das alles soweit gut überstanden, wofür ich ihn maßlos bewundere. War jeden Tag bei ihm auf der ITS und konnte so live miterleben, was für eine hammerharte Prozedur er über sich ergehen lassen musste und wie quälend die ersten Tage danach waren. Von der ITS runter, hat er sich sehr schnell erholt - seit gestern ist er zuhause und soweit körperlich "fit". Die Lymphknoten waren zum Glück ohne Befund ![]() Sprechen kann er nur sehr undeutlich, kauen gar nicht. So weit, so "normal", nehme ich mal an. Natürlich steht jetzt Logopädie an inkl. intensivem Eigentraining (hoffentlich ![]() Jetzt hab ich aber ganz akut zwei Fragen und erhoffe mir von euch Tipps, was man tun kann ... leider ist mein Freund ein totaler Sturkopf und weigert sich, diese und alle anderen möglichen Fragen mit seinen Ärzten zu besprechen: * Er schnarcht nachts wie ein Sägewerk, und wenn er dann aufwacht, tut der OP-Bereich ziemlich weh ![]() * Außerdem hat er seit der OP einen ... sagen wir mal, "Zubeiß-Reflex" und beißt sich ständig auf die Zunge (die ja zum Teil mitoperiert wurde). Hat dann anschließend ziemlich starke Schmerzen. Was kann man da machen? Beißschiene? Danke euch im voraus, allein schon für die Romanlektüre! Habe übrigens diesen ganzen Thread durch gelesen und bin wie chasy sehr beeindruckt von eurer positiven Einstellung - hoffentlich ist die ansteckend ![]() Geändert von Coraaa (31.08.2011 um 13:39 Uhr) |
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