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#1
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Hallo zusammen! ( bin 47 Jahre und weiblich )
Zuerst möchte ich mich für alle Antworten bedanken.Bin momentan bis zur OP noch im Berufsleben habe auch noch eine Landwirtschaft zu Hause und hab nicht soviel Zeit zu schreiben Ich hatte Ende August einen Termin beim Urologen weil ich eine leichte Blasensenkung habe, beim Ultraschall hat er dann festgestellt dass ich einen Knoten ( so bezeichnete er es ) an der linken Niere habe. Darauf hin musste ich zum Röntgen und CT, den Befund bekam dann mein Urologe,er hat mich angerufen und mir gleich den nächsten Termin zum nochmaligen CT gegeben diesesmal aber mit Kontrastmittel. Die Ärzte konnten es auch diesesmal nicht beurteilen ob gutartig oder bösartig, also machte mann eine Nierenbiopsie. Aufgrund der Biopsie kam heraus-chromophobes nierenzellkarzinom 5cm groß, mann kann es nicht labroskopisch operieren nur mit Flankenschnitt soviel vorerst zu meiner Geschichte. Ich finde es toll dass es so ein Forum gibt Liebe Grüße an alle Heidi |
#2
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hallo Heidi
Willkommen in unserer Runde... Das du soooo schnell schon das Ergebniss hast hat Vorteile...Unsere Sandra kann und wird dir Alles wichtige bestimmt vorabmit auf dem Weg geben. drücke dir ganz fest die Daumen das alles gut läuft...Melde dich schnell wieder. Gruss Gabi |
#3
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Hallo Heidi,
auch ich hatte ein chromophobes NZK in ähnlicher Größe und zwar 2006. Bis jetzt metastasenfrei, was auch so bleiben wird, hoffe ich. Meine Nachsorge habe ich die ersten 4 Jahre alle 3 Monate gemacht und jetzt alle 6 Monate, immer Sono, Ct-Thorax, MRT-Niere. Auch ich bin nicht sofort operiert worden, bin vorher noch, mit Zustimmung meines Operateurs auf eine größere Reise gegangen, was mir damals sehr gut getan hat und ich dieses Erlebnis nicht missen möchte. Wünsche Dir alles Gute für die Op und wir hören ja dann sicher wieder von Dir Gruß Christa
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LEGT DAS LEBEN DIR STEINE IN DEN WEG BAU WAS SCHÖNES DRAUS LOESJE |
#4
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Sorry Christa........du bist mir durch gerutscht.
ABER siehste Heidi du bist nicht alleine..... Gruss Gabi |
#5
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Hallo Heidi,
ich bin total erschüttert, dass Deine Ärzte mit einer Biopsie an die Niere gegangen sind!!! Wenn man nicht weiß, wass das da ist, muss man doch von gefährlichem Gewebe ausgehen, und eine Biopsie ist dann die sicherste Methode, Metastasen loszutreten. (Anschließend bei der OP bemüht sich der Chirurg dann, im Gesunden zu schneiden, und den Tumor unverletzt herauszubringen, was für ein Anachronismus!) Nierenkrebs ist etwas ganz seltenes und ein chromophober Nierenkrebs ist davon potenziert seltener, es gibt leider nur ganz wenige Ärzte, die wirklich davon etwas verstehen, deshalb meine dringende Bitte: [gelöscht] Kümmere Dich um besser qualifizierte Ärzte! LG, Heino. Geändert von Birdie (10.08.2012 um 02:21 Uhr) Grund: Verweis auf Anlaufstelle gelöscht |
#6
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Liebe Heidi,
ich möchte Dir noch einen Rat geben, lege dir einen Ordner an und sammel alle Befunde. Lass dir von allen CT Befunden eine Kopie und eine CD geben. Manchmal muss man eine Zweitmeinung einholen und dann hat man alle Befunde zusammen. Lass dir auch den OP-Bericht geben. Nachdem unser Krebs uns bis ans Lebensende begleiten wird, mal mehr mal weniger, ist es wichtig auch lebenslang auf der Hut zu sein. Konsequent die Nachsorge machen und trotz der Krankheit versuchen ein normales Leben zu führen. Versuche immer positiv zu denken. Die Biobsie finde ich fahrlässig. Ich würde wahrscheinlich den Arzt wechseln. |
#7
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Hallo ihr Lieben,
allllssooooo.... Ich will darauf verweisen, dass bei vielen anderen Krebsarten eine Biopsie ein MUSS VOR einer Operation ist. ABER ... Tatsächlich wird eine Biopsie bei Raumforderungen an der Niere nur deshalb so selten gemacht, weil Raumfoderungen an der Niere zu 90% bösartig sind. Eigentlich werden Biopsien nur in Einzelfällen gemacht - etwa vor einer geplanten Radiofrequenzablation, oder wenn der Patient sehr alt und gebrechlich ist und man sich fragen muss, ob er eine Operation überhaupt übersteht .. Wie dem auch sei .. du musst keine Angst vor einer Tumorzellverschleppung haben - tatsächlich sind nur 2 Fälle aus den 70 Jahren dokumentiert, bei denen Mehrfachstanzungen gemacht wurden, die in engen Zusammenhang mit einer Tumorverschleppung stehen sollen. Wichtig ist für dich zu wissen, dass so ein kleines chromophobes Nierenzellkarzinom eine sehr gute Prognose hat .. ABER!!! wie dir Livia (Sandra) schon schrieb .. immer schön die Nachsorgeintervalle beachten .. Soviel in Kürze .. ich bin immer noch total fertig und hundemüde und muss ins Bett :-)) Bis morgen! Geändert von Birdie (10.08.2012 um 02:22 Uhr) |
#8
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Hallo zusammen!
Möchte mich für die Ratschläge und Meinungen bedanken.Was mir eigentlich Kopfzerbrechen macht ist wie lange ich nach der OP im Berufsleben ausfalle und wie es mir dabei geht mit dem Flankenschnitt.Kann mir da auch jemand Auskunft geben? L.G.Heidi |
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