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#1
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wie geht es denn jetzt Deinem Vater? Es kann auch ein Jahr dauern bis die Nebenwirkungen weg sind, das ist soo unterschiedlich...
Ich hoffe es ist eine Besserung eingetreten?
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Papa (20.12.1949-03.10.2010) - die Zeit die ich mit Dir haben durfte war schön, ich wünschte Du hättest mehr davon gehabt ![]() ![]() |
#2
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Hallo Ihr Lieben,
tja, für eine Weile habe ich wirklich gedacht, es würde alles gut werden. Ich habe mich so an die positiven Geschichten von Ulla, Monika und Jens geklammert. Vergangenen Mittwoch gabs endlich Untersuchungsergebnisse: Tumor zurück gegangen, Blutbild okay, Ärzte zufrieden. Mein Papa auch wieder etwas mehr Hoffnung. Gestern Mittag kam ein Anruf meiner Mama: sie kann Papa nicht erreichen, er geht nicht ans Handy. Ich hab dann im Krankenhaus angerufen, hab dann auch mit einer Ärztin gesprochen. Mein Vater wäre sehr schwach im Moment und schläft viel. Wir haben dann ein Gesprächstermin für heute Mittag ausgemacht. Am Abend kam dann wieder ein Anruf: Er will meine Mama gerne sehen. Wir sind dann also gestern Abend noch im Krankenhaus gewesen. Aber da war er schon komplett mit Schmerzmitteln zugedröhnt und hat meine Mama schon gar nicht mehr erkannt. Wir hatten vorher auch noch mal mit einer Ärztin gesprochen, die uns eigentlich auf das Schlimmste vorbereitet hat. Tja und so kam es dann leider auch - heute Morgen um sechs wieder das Telefon: Papa ist tot! Ich kann das überhaupt noch nicht glauben. Ich hab das noch gar nicht realisiert und es ist auch noch nicht da angekommen wo es weh tut. Naja also letztendlich hat ihn wohl so schnell nicht der Krebs umgebracht, sondern die Bestrahlung und Chemo. Er hat die beiden Sachen wohl extrem schlecht vertragen und am Schluss hatte er auch noch eine Lungenentzündung. Er ist wohl ganz ruhig eingeschlafen und eigentlich bin ich auch ein bisschen froh, das er sich nicht noch länger quälen muss. Ich bin aber entsetzt, wie die uns im Krankenhaus behandelt haben. Wir sind dort angekommen, haben unseren Namen gesagt, dann kam eine Schwester murmelte kurz was von Beileid und hat uns dann zwei Tüten und eine Tasche mit seinen Sachen vor die Füße geknallt. Keine Chance ihn noch mal zu sehen: Da müssten sie ihn erst aufbahren, er ist schon weg!!! Das ist doch der Hammer. Aber was solls, es hilft ja nichts sich aufzuregen. Traurige Grüße und viel Kraft für alle die noch kämpfen Steffi |
#3
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Hallo liebe Steffi,
ich kann das gar nicht fassen, warum stirbt dein Vater denn jetzt - er hatte doch gar nicht so schlechte Chancen.? Da hätte ich nicht mit gerechnet. Es tut mir soo leid, ![]() Traurige Grüße Monika P.S.: Wenn du noch Kraft hast, beschwer dich bei der Krankenhausleitung über die Handhabe mit den Sachen deines Vaters und dass ihr euch nicht mal verabschieden konntet. Das geht gar nicht. |
#4
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Liebe Steffi,
es tut mir sehr leid, dass dein Vater die Krankheit nicht besiegen konnte. Da, wo er jetzt ist, geht es ihm gut. Tröstet euch damit, dass er nicht mehr leiden muss. Herzliches Beileid! Traurige Grüße Viola PS: Jeder sollte die Möglichkeit haben sich von seinem lieben Menschen zu verabschieden. Es ist ein starkes Stück, dass euch diese Möglichkeit nicht gegeben wurde. Ich würde mich auf jeden Fall bei der Klinikleitung beschweren. So etwas darf es einfach nicht geben. |
#5
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Hallo Steffi
auch von mir mein herzlichstes Beileid. Es tut mir sehr Leid. Wünsche die viel Kraft. Gruß Jessica |
#6
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Liebe Steffi,
auch von mir herzlichstes Beileid. Bei meinem Papa ist es genauso schnell gegangen. Ich habe einige Zeit gebraucht bis ich es richtig begriffen habe. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende schwere Zeit. Wenn du reden willst oder Hilfe brauchst - ich bin da. ![]() liebe und traurige Grüße Karin
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Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! |
#7
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Liebe Steffi,
herzliches Beileid, es tut mir sehr leid, dass dein Vater trotz der Strapazen den Kampf verloren hat. Ich finde es tröstlich, dass er diese Welt ohne zusätzliches Leiden verlassen hat. Jens |
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