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#1
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das tut mir sehr leid...
mein Papa ist morgen ein halbes jahr tot... und es fällt mir immer noch schwer... mein aufrichtiges beileid ![]() |
#2
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Liebe Schuma!
Tut mir wahnsinnig leid für Dich. Ich habe meine Mum am 04.05. mit 51 Jahren verloren. Ich weiß, wie schlimm der Schmerz ist. Auch wenn es jetzt noch zu früh ist: Ich bin dankbar, dass diese qualvolle Zeit vorüber ist. Ich wollte sie nicht mehr leiden sehen - es war so schrecklich. Was soll man tun, wenn es das Leben (oder wer auch immer) so gewollt hat ...... Ich habe nach dem Tod meiner Mum viel gelesen (Kübler-Ross etc.) Es soll recht schön sein dort, wo sie jetzt sind ....... Ich weiß, dass ich meine Mutter wiedersehen werde - wenn mein Tag da ist, wird sie mich abholen - und ich freue mich auf diesen Tag ..... aber bis dahin, versuche ich in meinem Leben glücklich zu sein, das hätte sie so gewollt ...... Viele liebe Gedanken für Dich ....... Sonja |
#3
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Das ist sie...meine Mama...unvergessen
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#4
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Meine Mum - bevor die Krankheit zugeschlagen hat - ich hab auch ein Foto, wo sie in der Palliativ mit meinem drei Monate alten Nico im Bett liegt - eine Woche vor ihrem Tod - aber das Bild kann ich momentan gar nicht anschauen .....
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#5
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#6
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mein vater ist am 2.8. gestorben...auch nach langer, langer qual. dass ein mensch so viel leid ertragen muß....bis zum letzten atemzug. ich hab ihn 4 tage und nächte im krankenhaus beim sterben begeleitet. das war so furchtbar. so sehr furchtbar!
am schlimmsten zu ertragen ist für mich der gedanke, dass er nie mehr wieder kommen wird....nicht zu ertragen und auch nicht vorzustellen...der gedanke daran nimmt mir jedesmal die luft, mein hals wird dann manchmal so eng, dass ich kaum noch schlucken kann :-( |
#7
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Liebe schmuma,
ich kann verstehen wie Du Dich fühlst. Meine Mama ist im Januar nach 4 Monaten Leiden für immer eingeschlafen. Zum Glück total friedlich. Sie war erst 57 Jahre alt. Heute vor einem Jahr war sie das letzte Mal zu Hause. Wir hatten noch ihren 57sten Geburtstag gefeiert und danach kam sie ins Krankenhaus, von dort in ein Hospiz und kam nie wieder heim. Die Leere und Stille ist unendlich furchtbar. Aber das Wissen, dass sie nicht mehr leiden muss, ist ein Trost. Bis heute habe ich es nicht geschafft, die Wohnung zu kündigen. Ich bin dort aufgewachsen und dort ging auch mein Papa vor 17 Jahren. Aber ich habe es mir als Jahresziel gesetzt. Aber es kommen Momente, in denen man wieder lachen kann. Es sind nicht viele und es kommen auch viele schwarze Löcher, wo ich mir immer wünsche: Wäre sie jetzt bloß hier. Aber in sternenklaren Nächten denke ich mir, schaut sie von da oben zu uns herab. Schmerzfrei und ohne Leid. Und das lässt mich hoffen. Irgendwann werden wir uns wieder sehen. Und in der Zwischenzeit werde ich sie auf Erden vertreten und versuchen das zu Leben, was sie mir mit auf den Weg gab. Ich wünsche Dir, dass Du die Kraft bekommen wirst, positiv ins Leben zu schauen. Unsere Mütter sind nicht weg, sie sind nur wo anders und Leben in unseren Erinnerungen und in unserem Handeln weiter ![]() |
#8
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Ich danke euch für all die lieben Worte. Es tut mir auch sehr für euch leid und ich merke-man kann diesen Schmerz erst nachempfinden wenn man selbst so etwas erlebt hat. Nun ist sie fast 2 Wochen tot und am Samstag haben wir Beerdigung. Ich habe tierische Angst davor. Ich möchte sie nicht beerdigen. Als ich diese Tage mit meinem Papa alles "erledigt" habe (Behördengänge etc) kam es mir vor wie als plane bzw. mache ich das nicht für meine Mama sondern für jm ganz anderes. Es ist so unwirklich. Ich habe Angst nach der Beerdigung alles zu realisieren. Gestern abend habe ich mir den Anrufbeantworter angehört...der speichert gottseidank noch von letztem Jahr...ich habe ihre Stimme noch da...es tat so weh! Viele sagen sie ist bei uns und wacht über uns...ich spüre nichts, warum? Ich versuche immer genau hinzuhören bzw. was zu fühlen, ich spüre nichts...gar nichts...nur wahnsinnige Leere. Ich möchte doch nur wissen wie es ihr geht. Mich macht die ganze Situation total verrückt.
Andererseits bin ich auch total froh dass ich meinen Sohn (6) habe und er so viele neue Dinge aus seiner Schule mitbringt...er verarbeitet es aber auch grad. So richtig realisieren kann er es nicht. Ich glaube Kinder können mit der Endgültigkeit noch nicht umgehen. Wenn ihr mir einen Tip geben könnt wie ich meine Mama "spüren" kann, bitte schreibt mir...sie fehlt mir so unendlich...das "Starksein" Tag für Tag bringt mich auch zur Verzweiflung! |
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