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  #1  
Alt 30.09.2011, 06:39
monika382002 monika382002 ist offline
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

hallo thomas,
wie geht es deiner frau???
mein mann hatte gestern die letzten voruntersuchungen in der uni gehabt und am 10.10 geht es los. allerdings was ich da gestern beim gespräch bei arzt alles gehört habe, lässt mich wieder nicht schlafen. wie gesagt, die ersten 3 tage bekommt er die ganz körper bestrahlung ( TBI ), wurde schon alles ausgemessen usw. dann die drauf folgende 2 tage die hochdosis Ara-C +1 tag melphalan. danach 1 tag pause und dann die transplation.
da er ja die antipiotika nicht vferträgt, befürchten sie das er lungenentzündung bekommt, sowie starkes fieber.
ich hab einfach nur angst und wäre froh, wir wären auch schon soweit wie deine frau.
alles gute für sie und auch für die "neulinge hier"
gruß monika
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  #2  
Alt 30.09.2011, 08:55
Benutzerbild von GD54
GD54 GD54 ist offline
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Registriert seit: 09.06.2011
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Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

hallo monika,
meine frau ist seit 1 woche zur anschlußheilbehandlung in einer klinik in ostholstein - das tut ihr sehr gut.
während der hochdosis und stammzellenrückgabe ging es ihr sehr, sehr schlecht. chop und dhap waren dagegen fast ein spaziergang.....
ich war froh, daß ich sie wieder zu hause hatte, aber sie war anfangs so dauermüde, schwach und appetitlos, daß ich das erste mal nicht mehr weiter wußte. aber - sie hat es selbst nicht gemerkt - es ging dann tag für tag besser! zur AHB ist sie dann sogar schon selbst mit dem auto gefahren.
die AHB tut ihr sehr gut; man muß sich halt dort aussuchen, was einen voranbringt.
aber noch einmal zur hochdosis: es ist zwar hart - sehr hart - aber auszuhalten. ausserdem schlägt es auch bei jedem anders an. dein mann muß aber da durch! richte dich darauf ein, daß er dich dann an einigen tagen nicht sehen will - am liebsten nur den ganzen tag vor sich hindämmern...
aber vielleicht kommt ja alles viel besser als bei meiner frau ;-))
die nebenwirkungen der hochdosis sind noch vorhanden, dunkel gefärbte hände, ab und zu schüttelfrost, leistungsschwäche (sie ist jetzt vielleicht bei 25%), kribbeln und leichte schmerzen in armen und händen.
gruß,
thomas
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  #3  
Alt 04.10.2011, 19:07
quka61 quka61 ist offline
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Registriert seit: 29.09.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Mantelzellenlymphom,heilen oder nur zurück drängen

Hi Alle,

das war ein Wochenende!!! Bin am Samstag zu Apotheke, um mir Diabetesstreifen zu holen, weil ich unglaublich viel getrunken hatte und dauernd zur Toilette rannte. Die machten dann einen Diabetes Test und das Ergebnis lies mich fast in Ohnmacht fallen: Ein Wert von 566 (Norm ist 100). Ich hatte von meinem Onkologen wegen der B-Symptome Prednison (Kortison) bekommen und der haut nachgewiesenermaßen den Diabeteswert rauf. Aber das er in diese Höhen klettert, hat mich voll überrascht.
Also gleich ins Krankenhaus auf die Intensivstation. Mitgenommen hatte ich den Bericht der Pathologie mit der Diagnose Mantelzelllymphom. Da haben die sich im Krankenhaus auch gleich "draufgestürzt" und jede Menge Blut abgenommen. Die kamen dann zu dem Ergebnis, dass man Haarzellenlymphom mit betrachten sollte. Zur Ehrerettung meines Onkologen muss ich sagen, dass er den Befund der Pathologie (Mantelzelllymphom) noch nicht kennt, da er auf einem Kongress in Basel ist. Morgen habe ich einen Termin bei ihm und dann muss hier endlich "Butter bei die Fische" (Fakten auf den Tisch), denn Haarzellen-Lymphom ist eine ganz andere Geschichte als Mantelzell. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, wie's jetzt weitergeht und wünsche euch allen viel Kraft und Durchhaltevermögen.

Grüßle Karsten
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