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#1
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Gerade eben mit Hamburg Eppendorf telefoniert.
Ich soll den Ärzten in Lüdenscheid den Arsch aufreißen und zusehen das die zusammen mit Hamburg was geklärt bekommen. Wenn dann kommt sie wieder nach Hamburg, womöglich aber schicken sie sie wieder nach Hause weil dort nichts gemacht werden kann. Was soll ich tun? Ich werde jetzt noch Aachen anrufen und fragen wie man mir da helfen kann. |
#2
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Email mit Bericht nach Düsseldorf verschickt. Aachen warte ich erstmal.
Es muss alles so schnell gehen jetzt ![]() |
#3
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Hallo,
als meine Mutter im Sterben lag und ich immer noch der Meinung war, dass sie wieder gesund wird, da sagte sie:" Ich spüre, wie ich sterbe". Ich war so schockiert und meinte:" Ach Quatsch!!! Du wirst wieder gesund". Nach einigen Minuten des Schweigens kam ein Arzt zu uns und riet mir:"Lassen sie ihre Mutter reden, vielleicht hat sie noch einiges zu regeln" und da wusste ich, dass sie Recht hatte. Ich fragte sie, wie sie es spürt und sie sagte:" Es tut überhaupt nicht weh. Es ist eine Gewissheit und ich merke, wie meine Energie langsam aus mir heraus läuft." Sie war wirklich erleichtert und dann gab sie mir ganz genaue Anweisungen. Zum Beispiel hatte sie in ihrem Adressbuch hinter einigen Namen einen Punkt gemacht. Diese Leute sollten keine Todesanzeige bekommen. Wir haben die Beerdigung besprochen und welche Geschenke für ihre Freundinnen gedacht waren. Es war so schwer und während ich dies schreibe sind meine Lippen fest aufeinander gepresst und mir kommen immer noch die Tränen. Das allerwichtigste, was sie mir sagte und was ich auch meinen Kindern sagen werde ist:" Ihr müsst mich gehen lassen. Das wäre eine sehr große Hilfe." Und dann ging sie. Ganz leise. Früh morgens um Vier. Nie waren wir uns näher, als in den letzten Tagen und nie mein Schmerz grösser. Ich glaube, wenn das Unausweichliche eintritt, dann muss man loslassen können. Die Schwierigkeit besteht darin, zu erkennen, wann es eintritt. Liebe Doreen, mach dir keine Vorwürfe. Dein Papa kannte dich und wird dir überhaupt nichts nachtragen. Der Eine erträgt es und der Andere nicht. Du hast so viel gekämpft, gehofft und gelitten. Er hat das sicher zu schätzen gewusst. Du hast mehr getan als viele andere. Liebe Grüße Sandra
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#4
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Es fühlt sich alles so, unecht an.
Sollte es bald wirklich so weit sein, hab ich Angst, was für ein Zeichen wir bekommen. Als von unseren Nachbarn der Bruder gestorben ist sind am selben Abend zweimal die Sicherungen geflogen. 10min später bekamen sie nen Anruf er sei bei einem Motorradunfall gestorben. Seitdem glaub ich an solche Dinge. Hattet ihr auch schon einmal so ein Erlebnis? Ich weiß ich denke vll falsch. Aber solche Gedanken hat man nunmal, wenn man auf die Antwort von Ärzten wartet. Ich wünschte ich könnte Mama ans Meer bringen. Sie war mit ihren 56 Jahren noch nie am meer und wünscht es sich so sehr :/ |
#5
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Lieber Mateusz,
ich kann mir vorstellen, wie du dich fuehlst. Genau das hat mein Mann gesagt, als ich die Diagnose bekommen habe:"unecht". Es fuehlt sich alles unecht an. Und genau in dieser Nacht (nach meiner Diagnose) hat sich was Unerklaerliches bei uns im Haus ereignet. Es gab ein lautes Gerausch, was unerklaerlich und unerklaerbar war (fuer zwei Naturwissenschaftler zumindest, die ueberhaupt nicht esoterisch angehaucht waren und noch immer nicht sind). Man koennte sagen, ein Zeichen. Mein Mann hat es als solches interpretiert und zawr als ein gutes Zeichen. Un obwohl er ein realistischer, unglaublich nuechterner Mensch ist, gibt ihm dieses Zeichen die Kraft daran zu glauben, dass bei mir alles Bestens ist. Das ich nach der OP wieder vollkommen gesund wurde. Ich wuensche dir aus ganzem Herzen, dass du ein Zeichen bekommst. Und du dieses auch richtig interpretierst. Vor allem, wuensche ich dir, dass du dir im klaren bist, ob deine Mutter noch ueberhaupt kaempfen will/kann. Und je nachdem was deine Mutter will, oder wozu sie sich faehig fuehlt, wuensche ich dir, dass du sie begleiten kannst. Es tut mir sehr leid fuer dich, da du noch sehr jung bist. Ich wuensche dir viel Kraft! Sei ganz herzlich umarmt. Kinga |
#6
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Hallo Ihr Lieben
Ich kenn beide Seiten und klar ist der Moment entscheidend. die Lage und die Situation ist IMMER Ausschlag gebend. Es ist nicht meine Absicht jemanden auf die Füsse zutreten....Aber manchmal braucht man einen Schups in die andere Richtung. wenn ich den ein oder anderen erreicht habe freu ich mich....Auch ich brauchte damals den berühmten A...tritt. hoffe das man mein Anliegen richtig versteht.... Gruss Gabi |
#7
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Hey Löwenherz,
du trittst Niemandem auf die Füße. Klar hast du Recht, dass man kämpfen soll und mir tun Schübse zeit weilen gut, denn ich neige dazu, schnell die Flinte ins Korn zu werfen. Es ist halt so unglaublich schwer, zu erkennen und zu akzeptieren, wann Schluss mit Kämpfen ist. Ach..., blödes Thema!!! ![]() LG Sandra P.S. Toll, dass bei dir gerade so viel Liebe im Haus ist. Ja, für die Liebe lohnt es immer bis zum letzten Atemzug zu kämpfen ![]()
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