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  #1  
Alt 04.11.2011, 13:30
Benutzerbild von Skipper_48
Skipper_48 Skipper_48 ist offline
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Standard AW: HILFE BEI DER BÜROKRATIE-aussteuerung-und nun???

Nicole,

ich denke der Gang zu einem Psychiater wäre für Dich angebracht. Der Glaube nicht arbeiten zu können reicht nicht aus um in Rente gehen zu können (zum Glück).
Du schreibst selbst, es wäre kein Krebs mehr nachweisbar, also bist Du auch gesund. Es gibt viele Mensche die ein erheblich schwereres Päckchen zu tragen haben, also: raffe Dich auf!!!

Alles Gute Peter
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Ich : Hochmalignes B-Zell NHL, festgestellt 08.2003; 6 x R-CHOP; Vollremission seit 01.2004.
Meine liebe Frau: Foll. NHL Stadium 3, MGUS; festgestellt 11.2006; "Wait and Watch";6 mal R-CHOP seit 03.2007; Therapie abgeschlossen; Ergebnis vom Zwischen-CT: "Remission"
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  #2  
Alt 04.11.2011, 14:48
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: HILFE BEI DER BÜROKRATIE-aussteuerung-und nun???

Hallo Peter,
auch eine psychische Krankheit ist eine Krankheit. Und Nicole wäre vermutlich nicht die erste Krebspatientin, die mit der Belastung der Krankheit nicht klar kommt.
Entscheidend ist, ob ein Arzt (welcher Fachrichtung auch immer) ihr weiterhin Arbeitsunfähigkeit bescheinigt. Dann hat sie auch Anrecht auf Nahtlosigkeitsgeld.

Wir sind doch nicht hier, um zu entscheiden wer krank genug ist, um nicht arbeiten zu gehen, oder wer das schlimmere Krankheitsbild hat, oder?
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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  #3  
Alt 04.11.2011, 15:48
Benutzerbild von GD54
GD54 GD54 ist offline
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Beiträge: 259
Standard AW: HILFE BEI DER BÜROKRATIE-aussteuerung-und nun???

@andorra
@skipper_48

ihr habt sicherlich beide recht.
es kommt immer ganz auf den patienten an. meine frau - mantelzell-lymphom - ist nach hochdosis-chemo und stammzellentherapie in "complete remission". jedoch können weder sie noch ich uns momentan vorstellen, wie sie ihr normales arbeitspensum wieder schaffen soll, das ist noch in weiter ferne....

aber dafür gibt es ja übergangslösungen wie die sog. wiedereingliederung mit teilzeit bzw. reduzierter arbeitszeit.
entscheidend ist aber natürlich, das man sich wieder "aufrafft" und auch dinge versucht, die man sich an sich nicht zutraut. wichtig ist nur, daß man immer sagen kann "das geht noch nicht" und "dafür brauche ich noch etwas zeit". aber versuch macht klug.
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  #4  
Alt 23.12.2011, 18:08
Sembo Sembo ist offline
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Registriert seit: 21.12.2009
Beiträge: 15
Standard AW: HILFE BEI DER BÜROKRATIE-aussteuerung-und nun???

Hallo,ich habe selber seit 2009 MH Std lllA 53jahre,seit 09.2010 nach Reha befristet für 3jahre (2013),ohne probleme habe ich die Eu-Rente bekommen!
Also weiter kämpfen.Nahtlosigkeit Geld steht dir zu.
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