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Alt 22.05.2004, 17:31
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard ...nach der Lungen-OP

Liebe Anne, liebe Angi,

also hier bin ich. Warum ich bisher nie hier geschrieben habe? Ich glaube, ich bin ein wenig schüchtern, ehrlich, auch wenn mir das keiner abnimmt, der mich kennt. Aber wenn Angi behauptet das grosse W. komme von Walton kann ich nicht mehr widerstehen ;-). Zum Einstand bringe ich leider kein Mars mit, hat nicht mehr gereicht zum einkaufen, dafür eine frischgebackene Rüeblitorte aus dem Aargau, von dort in der Schweiz komme ich nämlich. Aber stopp nicht gleich essen, sie muss mindestens 1 Tag gelagert werden, damit sie gut schmeckt! Tja, nichts für Ungeduldige und Heisshungrige ;-)
Ich bin Angehörige 56, mein Mann 64 ist im Sommer 02 erkrankt. Begonnen hatte es schon im Frühling 02 in Marokko. Die schrecklichsten Ferien, die ich schon erlebt habe. Er war desorientiert, auch beim Autofahren. Zu Hause dann wurde eine Depression diagnostiziert, bis man im Sommer einen Hirntumor feststellte. Die weiteren Untersuchungen ergaben dann ein Plattenepithelkarzinom der Lunge links mit Hirnmetastase. Diese Metastase wurde erfolgreich operiert und es folgten Bestrahlungen am Kopf und später an der Lunge. Es ging ihm dann fast ein Jahr recht gut. Seit Weihnachten hat sich der Zustand zusehens verschlechtert. Das CT ergab ein erneutes Wachstum des Lungentumors. Jetzt läuft eine Chemo.
Ja und ich? Ich bin von Beruf Krankenschwester und somit konnte ich mich kaum mehr erholen, überall Pflege, soweit das Auge reicht. Ich bin schleichend in eine Erschöpfungsdepression hineingerutscht und deshalb krankgeschrieben. Nun habe ich mich aber schon ganz gut erholt und bin wieder unternehmungslustig - im Rahmen des möglichen... Ihr alle kennt das ja zur Genüge.

Liebe Anne, hat dein Mann keine Symptome von den Hirnmetastasen? Magst du darüber sprechen?

Hallo Gunther, als mein Mann vor Ostern Blut erhielt, dachten wir, dass es ihm sofort besser gehen würde. War aber nicht der Fall. Er hatte danach ein schreckliches Tief und fühlte sich sterbenselend. Scheinbar muss manchmal der Körper das fremde Blut zuerst verkraften. Nach ca. 2 Tagen ging es ihm dann rasant besser. Dir und Petra alles Liebe.

So, das war eine lange Eintrittsrede. Vergebt mir bitte jetzt schon, wenn ich keine Übersicht über die grosse Sippe habe. Auf jeden Fall wünsche ich allen, ob Betroffene oder Angehörige alles Gute und haltet die Ohren steif!

Love
Ruth W(alton):-)
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