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#1
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Hallo Tanja!
Bin noch online. Habe gerade einen Anruf von meiner Mutti bekommen. Es geht ihr nicht gut-unddddd sie haben ein CT gemacht: Ergebnis: Bestrahlung und Chemo haben alles nichts gebracht, die Metas im Hirn sind gewachsen ![]() Das hat mich total aus den Socken gehauen. Sitze hier zwischen heulen und "reiß dich zusammen"!! Weißt du, nachdem meine Mutti Ins Krankenhaus kam, habe ich mit meinen Sohn uns noch die Zeit genommen, das Haus meiner Mutti weihnachtlich zu schmücken, damit sie sich freuen kann wenn sie wieder heim kommt. Jetzt frag ich mich, ob sie es überhaupt noch sehen wird. Sie klang am Telefon auch so mutlos. Auch ich frage mich, wie Weihnachten wird. Endlich keine Angst mehr haben müssen ??? oder tieftraurig, weil sie nicht mehr ist. Ich glaube, das zweite wird der Fall sein. Ja irgendwas werd ich mir noch einschmeißen müssen, um zur Ruhe zu kommen. Es tut mir so leid, dass es auch deiner Mutti nicht gut geht. Ach dieses auf und ab zwischen Hoffen und Bangen ist so zum ![]() Es zerfrisst mich, aber wem sag ich das! Ich hoffe, du kannst halbwegs schlafen! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Bärbel |
#2
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Liebe Brabbel!
Zitat:
Elisabethh. |
#3
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Hallo Bärbel , Hallo Tanja
![]() Ich kann euch beide sehr gut verstehen, denn ich mache das gleiche durch wie ihr und frage mich auch wie lange ich das noch packe ... Fühlt euch fest gedrückt ![]() |
#4
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@Elisabethh
Lieb von dir gemeint. Meine Hausärztin wollte mich schon längst krank schreiben und auch mein Chef würde mich frei stellen, aber ich selbst möchte es (noch) nicht. Ich liebe meine Arbeit, sie erdet mich und lenkt mich ab. Würde ich zu Hause sitzen, käme ich aus dem Grübeln gar nicht mehr raus. So geht es mir immer am Wochenende und da schlaf ich dann auch am schlechtesten. Meine Autobahnaktion ist ja auch Sonntag passiert, nach der Fahrt zu meiner Mutti. Es wird sowieso bald die Zeit kommen, wo ich mich beurlauben lassen muss, aber jetzt noch nicht. Vielleicht kann das der eine oder andere verstehen. ![]() @shelly Danke fürs drücken. Das Andere dasselbe durchmachen lindert den Schmerz zwar nicht, aber man weiß, das man mit seinen Gefühlen nicht allein ist und ihr das versteht. Das tröstet zumindest etwas. Auch dir wünsche ich weiterhin die Kraft für das was noch auf uns zukommt. Liebe Grüße! Bärbel |
#5
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Hallo Bärbel,
ich kann Dich verstehen, dass Du in die Arbeit willst. Es lenkt ab und man hat doch ein wenig das Gefühl, dass alles normal ist (soweit es geht). Ich habe zwar zur Zeit keine Arbeit, dafür aber auch so genug zu tun. Kind, Mann, Stiefpapa und Mama. Mir reicht das und ich wäre manchmal auch froh, wenn ich einen Bereich zur Flucht hätte. Ich war heut wieder im Krankenhaus. Es war furchtbar. Mama hat schmerzen und musste sich ständig übergeben. Jetzt hat sie eine Magensonde bekommen. Was aber irgendwie nicht in meinen Kopf will, am Donnerstag soll sie heim kommen????? Ihr geht es jeden Tag schlechter und dann soll sie heim? @shelly: danke fürs drücken und ein dicker drücker zurück. Bleib stark @Bärbel: Gibts was neues von Deiner Mama? Gruß und seit alle gedrückt |
#6
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Vielleicht weiss einer das von euch, mein Hausarzt wollte mich auch schon krankschreiben, aber ich will das auch ( noch ) nicht. Doch wenn es soweit kommt dann bringt es mir ja nix weil ich dann zu Hause hocken muss und nicht zu meinem Stiefvater darf und dann werde ich auch sicher zu Hause verrückt werden ... Ist das ein extra Krankenschein wo man da bekommt?
Wünsche euch allen viel Kraft!! Liebe Grüsse Shelly |
#7
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@ shelly
Wenn Du einen Krankenschein bekommst, dann sicher wegen psychischer oder physischer Überlastung oder sonstwas. Und Du bist da ja nicht bettlägerig krank, wenn Dein Arzt Bescheid weiss, dann ist es auch kein Problem, wenn Du während der Krankschreibung nicht in Deiner Wohnung bist. Entscheidend ist, dass Dein Arzt Dich krankschreibt. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, nämlich die Möglichkeit, dass Du für die Pflege beurlaubt wirst. Alles hier nachzulesen. http://www.pflegewiki.de/wiki/Pflegezeit#Anspruch @Tanj Du musst unbedingt häusliche Pflege organisieren. Im Krankenhaus gibt es Sozialarbeiter, die sich darum kümmern , aber man muss mit ihnen reden. Vielleicht kann deine Mutter erst mal in die Kurzzeitpflege, die kann der Arzt verordnen- auch da müsste sich drum gekümmert werden. Dann gibt es noch den Begriff der Verhinderungspflege.. Fakt ist, sie kann erst mal nicht nach Hause, es muss eine andere Unterbringung gefunden werden. Wie sieht es mit einem Hospizdienst(auch eventuell ambulant) bei euch aus ?
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 Geändert von Monika Rasch (01.12.2011 um 09:27 Uhr) |
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leberkrebs, leberpforte, mama, oma |
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