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#1
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Hi MaPa,
hatte ich in der Form nicht. Ich hab nur lange darauf rumgedacht, was ich machen würde, wenn mir jemand eröffnet, dass ich terminal erkrankt bin. Was das Rauchen angeht: ich habe früher auch viel geraucht und weiß wie schwer es ist, davon loszukommen. Aber eines kann ich Dir von mir sagen: nachdem ich die ersten 3 Wochen ohne Schmöken um hatte, war ich schon fast drüber weg. Und ich war wirklich Suchtraucher, mindestens 1,5 Schachteln am Tag, Wochenende auch 3. Seitdem bin ich hochgradig Fishermans Friend abhängig ![]() Versuch es mal, it's worth trying. Was beim Rauchen rauskommen kann, durfte ich bei Vaddern live erleben vor einem guten Jahr. Grüße Tom |
#2
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Wenn man ein direktes Familienmitgleid mit so einer Erkrankung verliert, muß man sich tatsächlich Gedanken um die eigene Zukunft machen.Mich fragte damals der Chefarzt sofort, ob ich rauche...da er dann meinte, wenn ja, sollte man aufhören, das könnte man dann auch bekommen.
Mal klar gesagt, es gibt Leute die rauchen wie nen verstopftes Ofenrohr und sterben nicht. Es sind soviele Faktoren, die zu einer Krebserkrankung führen. Stress, ein unglückliches Leben, Unzufreidenheit usw. Dazu noch Nikotin. Du hast doch gesehen, wie Dein Papa gelitten hat, das sollte Grund genug sein, die Fluppe wegzuwerfen. Du kannst Dich ab nen gewissen Alter regelmäßig untersuchen lassen, da Du zur Risikogruppe gehörst. So wurde es mir damals bei meinem Hausarzt erklärt. Rauchen macht krank und alt und faltig...und kostet Geld und mit großen Willen schafft man das auch. |
#3
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Hallo MaPa,
Deine Angst kenne ich nur zu gut. Seitdem meine Mutter gestorben ist und ich hier und da mal ein Zwacken habe denke ich gleich es könnte etwas schlimmeres sein. Ist denke ich auch völlig normal und ich kenne so einige Leute denen es so geht. Ich denke auch häufig was für eine Angst meine Mutter gehabt haben muß, das hat mich eine zeitlang sehr belastet, aber je mehr Zeit vergeht desto schneller ziehen die " düsteren Gedanken" auch wieder weiter. Ich rauche nicht, esse aber gerne ![]() Gewohnheiten dauerhaft aufzugeben. Vielleicht fühlst Du Dich besser und beruhigter wenn Du versuchst mit dem Rauchen aufzuhören?! Liebe Grüße Anna |
#4
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Mir geht es auch so. Hab im Moment Durchfall. Ich hab damit schon länger Probleme. Hab vor einiger Zeit auch schon eine Darmspieglung gemacht bekommen. Die meinten ich hötte einen empfindlichen Darm. Auf jeden Fall da mein Mann ja an Darmkrebs gestorben ist hab ich da schon meine Ängste es könnte bei mir auch der Fall sein.
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Mein geliebter Patner Norbert Dezember 2009 Darmkrebs, Metastasen in der Leber Dezember 2009 Darm OP Komplikationen Eiter in der Wunde, offene Darmfistel 2010 Chemo, Oktober 2010 Metastasen haben sich verkapselt Januar 2011 Norberts Zustand verschlechtert sich 2. Ferbruar 2011 Norbert ist für immer von mir gegangen |
#5
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Guten Morgen,
Angst? Ja, kann man haben. Zum Ersten ist es so, daß man als Angehörige/r oder Hinterbliebene/r ja schließlich mit erlebt hat, was diese Krankheit ausrichten kann. Kein Wunder also, wenn man überlegt, was das für einen selbst bedeutet, daß man sensibilisiert ist und auf jedes Zipperlein entsprechend reagiert. Das ist das Eine. Das Andere ist, daß Körper und Seele in der Zeit der Krankheit des Angehörigen ständig wachsend unter enormem Druck gestanden haben. Die Reaktion des Körpers darauf ist, alles, was der geforderten Höchstleistung schaden könnte, wird mit aller Gewalt unterdrückt. Nach dem Tod des Angehörigen fällt eventuell nicht nur die Seele in ein tiefes Loch. Der Druck, der Zwang für den Körper immer auf Höchstleistung zu laufen kann ebenfalls weg sein. Das Immunsystem braucht eine Pause, um sich zu erholen. Somit ist der Körper frei zum Abschuss durch Viren und co. OK, das ist die Theorie, ist jedoch eine mögliche Erklärung. In der Praxis kann das natürlich ganz anders sein. Jeder Trauernde geht seinen eigenen Weg. Ich kenne Menschen, bei denen kam der körperliche Absturz erst nach langer Zeit. Was das Suchen nach Krebs im eigenen Körper betrifft: nicht in Panik geraten. Die Chance, selbst an Krebs zu erkranken, ist noch genau so hoch oder niedrig wie zuvor. Was nicht heißt, man sollte nicht die Augen offen halten. Vorsicht ist was anderes als Panik. Liebe Grüsse, Helmut
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Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
http://www.krebs-kompass.org/howthread.php?t=31376 http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070 Die von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. Auch nicht auszugsweise. |
#6
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Hallo MaPa,
meine Ma ist 2009 an Lungenkrebs verstorben und ja, ich hatte und habe Angst auch zu erkranken. Zumal ich familienmäßig wirklich vorbelastet bin. Ich habe damals nach der Diagnose am 30.08.2008 einen Termin bei einem medizinischen Hypnotiseur vereinbart. Das war am 14.09.2008 und 12:00 h. Seit diesem Moment habe ich keine Fluppe mehr angefasst. Das ist jetzt 3,5 Jahre her, ich habe das Joggen angefangen und mittlerweile auch die überflüssigen Pfunde wieder verloren. Mein Arzt sagt, er habe selten jemanden erlebt, der soviel gequalmt hat und sich in so kurzer Zeit so regeneriert hat. Mir geht es wirklich gut ohne und die Hypnose war eine interessante Erfahrung. So interessant, dass ich selber zwei Seminare belegt habe, um das zu lernen. Ich weiß nicht wo Du herkommst, ich war in Mettmann. Diese Institute gibt es aber überall. ich darf ja keine Schleichwerbung machen, aber google mal nach hypnomedia Mettmann oder auch Milton Erikson Institut. Übrigens ist das ganz seriös und wird in anderen europäischen Ländern als Heilmethode parallel zur Schulmedizin eingesetzt. Ich gehe regelmäßig zu den gängigen Vorsorgeuntersuchungen inkl. LuFu und EKG und EEG - bisher alles i.O. - so soll es auch bleiben, toi, toi, toi ! Gruß Ulli
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Meine Mam: * 02.11.1937 - + 02.06.2009 "Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es Dir sein als lachten alle Sterne. Weil ich auf einem von Ihnen wohne, weil ich auf einem von Ihnen lache..." (Der kleine Prinz) Mein Papa: *04.11.1935 - + 11.05.1993 Sorry, das ich Dich allein gelassen habe. Mein Bruder:*02.06.1962 - September 1962 Ich werde Euch nie vergessen ! |
#7
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Also ich muss sagen, ich hypochondriere auch so vor mich hin. Bei jedem Husten, oder Druck auf der Lunge ist es gleich der Lungenkrebs. Bei Reizdarm, der sich innerhalb der letzten vier Jahre durch den Stress in genau solchen Situationen gemeldet habe ist es gleich Darmkrebs. (Das liegt daran, weil der Mann einer lieben Kollegin und Freundin kurz nach meinem Mann an diesem Krebs verstorben ist.)
Ich will das nicht banalisieren, aber bis jetzt versuche ich alles, in die richtigen Bahnen zu kanalisieren. Ich kenne diese Reaktion von mir sehr gut: als ich als Kind an Ostern die Masern hatte und nur fernsehschauend im Bett lag (es liefen österliche Filme mit Jesus) hatte ich direkt Lepra! ![]() Ich werde demnächst mit Yoga oder ähnlichem anfangen, da ich mich dahingehend von solchen Negativ-Gedanken frei machen möchte. Ich glaube, man kann solche Krankheiten mit Gedanken beeinflussen und möchte keine der nächsten Kandidatinnen sein! In diesem Sinne wünsche ich Euch allen erstmal eine gute Nacht und hoffe, das es euch allen gut geht und das es auch so bleibt! Liebe Grüße Sandra
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Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein - Voltaire |
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