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#21
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Ach Faith, ich weiß. Keiner hier wird dir widersprechen. Alle Menschen denken, Krebs ist schlimm, aber erst wenn man seine Erfahrung damit macht, weiß man, WIE schlimm er wirklich ist.
Die beste Freundin meiner Mama hat morgen ihren ersten Todestag. Sie hatte irgendwie immer die gleichen Symptome wie Mama und die beiden haben noch gescherzt, dass das ja wie mit den Männern bei Schwangerschaften sei, denen auch morgens übel wird. Irgendwann fand dann ein Arzt heraus, dass sie Gallengangskrebs hatte. Er hatte schon praktisch überall hin gestreut und wie bei Mama und deiner Freundin war es dann letztendlich die Leber, die schlapp machte. Mamas Freundin hatte nach der Diagnose noch 5 oder 6 Monate, das hätte damals niemand erwartet Ich denk an dich und deine Freundin und drücke die Daumen, dass doch noch mal alles besser wird! Irgendwann muss es ja mal besser werden
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Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
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