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#1
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Hallo Kai Holger,
schade, dass du Weihnachten alleine verbringst. Aber trotzdem hoffe ich, dass du Weihnachten irgendwie genießen kannst. Aber auch allen anderen hier wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und noch viele weitere Rezidiv-Freie Weihnachten. ![]() |
#2
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Hallo Chris,
Danke für Deine Wünsche zu Weihnachten und ich wünsch Dir auch schöne Weihnachten bei Deiner Familie. Hier in Frankreich ist Weihnachten ja nicht ganz so "schlimm" wie in Deutschland, wenn man alleine ist: Heute wird hier noch viel gearbeitet und heute am frühen Abend fahren noch viele Franzosen zu ihrer Familie und es gibt hier auch nur einen Weihnachtsfeiertag, der dies Jahr auch noch auf einen Sonntag fällt. Solange ich noch gearbeitet habe, hat es mich immer gestört, daß ich wegen Weihnachten immer 2 oder 3 Urlaubstage nehmen musste, unter anderem auch wegen der 700 km Entfernung. Jetzt habe ich diese Sachzwänge ja nicht mehr. Wenn ich wollte, könnte ich heute abend auch irgendwo in ein Restaurant gehen und dort mit unbekannten Leuten ein überteuertes Menu verspeisen oder ab 24:00 in eine Disko oder einer Mitternachtsmesse gehen, falls mir sowas lieber ist. Ich werd aber heute abend zu Hause bleiben. Ich mache mir nen paar Kerzen an, werde meinen selbstgeackenen, aber leider optisch etwas misratenen Stollen anschneiden und mit nem schönen Glühwein essen... Werd auch über das abgelaufene Jahr nach- und an die Familien denken, die dieses Jahr einen Angehörigen durch einen Hirntumor verloren haben. Ich sollte sicher auch dem Schicksal oder vielleicht auch einem Gott danken. Es geht mir ja schließlich am Jahresende nochmals besser als am Jahresanfang, was ich nie erwartet hätte... Und ich bin auch dem Rezidiv im Endeffekt dankbar, da ich durch die zu der Zeit endlich mögliche OP viele Bewegungen machen kann, die ich schon zur Schulzeit nicht mehr machen konnte... Hab gestern auch zum ersten Mal in meinem Leben 4 Rosenblüten in meinem Garten geschnitten und in eine Vase getan, damit sie ganz aufblühen. Hoffentlich gehts nächstes Jahr auch so weiter... Für Silvester hab ich auf jeden Fall die Qual der Wahl... Allen hier noch schöne Weihnachten ohne neue Probleme, Kai-Hoger |
#3
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Ich bin gerade auf folgendes gestoßen:
http://www.pm-magazin.de/a/wie-man-d...en-krebs-heilt Den ersten Satz finde ich ein wenig überzogen, aber der Rest macht Sinn. Was denkt ihr? |
#4
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So jetzt habe ich meine letzte Bestrahlung hinter mir. Soweit geht es mir immernoch ganz gut. Außerdem wurde noch ein MRT in dem Krankenhaus gemacht wo ich operiert wurde. Der Tumor ist zum Glück nicht gewachsen. Aber auch nicht wirklich viel kleiner geworden. Nur ganz minimal. Kennt sich vielleicht jemand damit aus, wie lange es dauert bis sich da wirklich was verändert? Oder hätte da schon längst mehr weg sein müssen?
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#5
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Hallo Chris,
Erstmal wünsche ich Dir wie auch allen Anderen hier alles Gute für 2012 und vor allem Gesundheit! Silvester und Neujahr habe ich Inseln bei Marseille und auf einem Segelschiff verbracht und das hat mir gut getan und war ein guter Jahresanfang. Jetzt hoffe ich, daß es bei dem nächsten MRT am 23.01.12 auch so weitergeht... Dein Krankenhaus hat wohl Geld gebraucht und deshalb direkt nach dem Ende der Strahlentherapie noch schnell ein MRT gemacht. Mir wurde nämlich gesagt, daß es keinen Sinn mache, direkt nach Ende der Strahlentherapie ein MRT zu machen wegen der länger dauernden Umstrukturierungsprozesse. Vor Ablauf von 3 Monaten mache ein MRT keinen Sinn. Eine Strahlentherapie ist ja keine OP, wo direkt Zellen entfernt werden und die durch die Strahlentherapie eventuell ausgelösten biochemischen Prozesse brauchen nunmal ein bisschen Zeit, bis diese im MRT eventuell sichtbar werden. Also, keinen voreiligen Streß machen, wenn es sonst ganz gut geht. Das kann nur schlecht für Deine Gesundheit sein. Grüße aus Paris, Kai-Hoger |
#6
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Hallo Kai-Holger,
dir wünsche ich natürlich auch ein gutes Jahr 2012 und natürlich alles erdenklich gute für dein MRT. Wo hast du den eigentlich? Wenn der in Köln ist, können wir uns ja mal treffen. Mir würde es auf jeden Fall gut tunm, denn du bist zwischen den ganzen Betroffenen eines meiner Vorbilder ![]() Der Termin für mein MRT wurde ja schon gemacht, bevor ich einen Termin für die Bestrahlung hatte. Und Stress mache ich mir da noch keinen. Immerhin ist er ja schon ein ganz kleines bisschen kleiner geworden. Aber wenn ich ganz ehrlich bin hatte ich schon erwartet, dass mein grüner Tee, Sport, Visualisierung und viel herzhaftes Lachen dem Resttumor mehr zugesetzt hätten. Aber so wie ich raushöre ist ja sogar dieser kleine Rückgang ein größerer Erfolg als andere nach 3 Monaten hatten. Würde mich freuen mal von anderen zu hören, wie die Veränderungen nach der Bestrahlung waren. Also wie lange danach der MRT war und wieviel sich geändert hat. |
#7
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Hallo Chris,
ein MRT wird erst etwas aussagen, wenn etwa 6 Wochen verstrichen sind. Vorher kann man überhaupt nichts sagen. Wundert mich sehr, dass dieses MRT gemacht wurde! Übrigens kann in etwa 3 Wochen noch ein "Strahlenkater" kommen. Bei meinem Mann war der ziemlich heftig. Er musste dann noch einmal eine Weile Kortison nehmen.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
#8
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So ich war jetzt mal grad bei meinem Neurologen um zu sehen wann ich wieder arbeiten darf. Obwohl ich schon seit 1 Monat wieder fast ganz normal trainiere (Thai-Boxen) darf ich wohl erst wieder nächsten Monat arbeiten :-(
Aber jetzt kommt das interessante. Er hat sich das neue MRT Bild angeschaut und meinte, dass kaum noch etwas vom Tumor da sei. Er kannte aber auch nur das Bild vor der OP. Aber wenn er meint es würde gut aussehen und es wäre nur noch ganz wenig da, dann freue ich mich natürlich. Jetzt noch am 19.01 den Termin in Bonn abwarten und sehen, wie es weitergehen soll. |
#9
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Hallo Chris,
Du hast ja nen Neurologen... Wenn der nicht mal nach den kurz nach der OP gemachten OP Bildern gefragt hat für den Fall das Du die Bilder nicht spontan mitgebracht hast, solltest Du vielleicht den Neurologen wechseln. Es ist ja wohl fast jedem Betroffenen, Arzt oder Patient, klar, daß nach einer OP normalerweise weniger als vor der OP zu sehen sein sollte. Jedenfalls in dieser doch kurzen Zeitspanne. Ich will Dich nicht demotivieren, aber man muß bei Ärzten auch immer selber mitdenken und kritisch hinterfragen. Ich wäre sonst sicher nicht mehr hier, wenn ich dem ersten Neurochirurgen geglaubt hätte, daß mein Tumor wegen seiner Lage nur mit schweren Schäden oder gar nicht operiert werden könnte... Ich habe auch mal einen Onkologen getestet und ihm meine PET SCAN Bilder zeigen wollen. Er hat sie sich nicht einmal ansehen wollen, da er nichts davon verstände... Hast Du http://www.biokrebs.de/images/storie...ichgewicht.pdf durchgelesen? Falls nicht, solltest Du dies tun wie meiner Meinung nach jeder von einem Hirntumor oder einem anderen Krebs Betroffenen. Grüße aus Paris, Kai-Hoger |
#10
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Naja der Neurologe weisschon, dass es noch andere Bilder gibt. Er wollte halt nur sehen, wie es denn derzeit in meinem Kopf aussieht. Mein richtiger behandelnder Arzt ist er ja nicht. Eher sowas wie mein Hausarzt oder halt Arzt, der in der Nähe seine Praxis hat.
Er hat sich auch gewundert, dass mein Strahlenarzt mir nicht gesagt hat wie es weiter geht und mich einfach nach der bestrahlung wieder weg geschickt hat und nur meinte ich sollemir jetzt einen Onkologen suchen. Aber das ist jetzt mein Arzt in der Uni Klinik Bonn und da hab ich am 19.01 meinen Termin. Bin mal gespannt. |
#11
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Jetzt habe ich mal eine Frage zum Strahlenkater. Wie wirkt sich der denn aus und wie lange hält der ungefähr an?
Seit ein paar Tagen fühle ich mich etwas seltsam. Ungefähr so wie bei der Derealisation. Außerdem fühle ich mich auch recht müde... mache aber trotzdem viel Sport. Ich gehe auch mal davon aus, dass das alles daran liegt, dassich die letzten Tage auch immer erst am nächsten Morgen schlafen gegangen bin. Also immer so von 4-11 geschlafen. Vielleicht liegts ja auch nur daran. Trotzdem will ich mich auf diesen Strahlenkater mental vorbereiten. Außerdem sollte ich noch erwähnen, dass ich kein Kortison bekommen habe. |
#12
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Hallo Chris,
mein Mann wurde einfach immer müder und schlapper. Außerdem wurde ihm morgens ganz plötzlich übel, oder wenn er plötzlich aufstand musst er sich übergeben. Am meisten fiel aber die Müdigkeit auf, er konnte sich tagsüber kaum noch wach halten. Er "torkelte" auch ein bisschen, konnte oft nicht so richtig geradeaus gehen. Als das so schlimm wurde, bekam er dann Kortison (er hatte es gerade ausgeschlichen) und es ging ihm schlagartig wieder besser. Nach ein paar Wochen schlich er dann wieder das Kortison aus und dann war die Sache überstanden. Uns wurde gesagt, dass so ein bisschen Strahlenkater normal ist, weil in den Wochen nach der Bestrahlung so viel "Material" abtransportiert werden muss. Deine Müdigkeit kann also durchaus davon kommen. Aber das heißt ja nicht, dass es so krass werden muss wie bei meinem Mann.
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Einen schönen Tag wünsche ich euch! Nicole ![]() Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008 Zur Zeit geht es uns gut. |
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