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#1
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Hallo und vielen Dank fuer die schnellen Antworten....sorry falls ich mich missverstaendlich ausgedrueckt habe. Hier in Chile wurde Mammographie, Ultraschall und Biopsie gemacht. Und da wir sowieso ueber Weihnachten nach Deutschland fliegen wollten habe ich noch von hier aus Kontakt zu einer Klinik in meiner Heimatstadt mit zertifizierten Brustzentrum aufgenommen.
Dort wurde ich dann nach Weihnachten operiert. Zu den Aerzten dort hatte ich vollstes Vertrauen und fuehlte mich gut aufgehoben. Und dort wuerde ich auch die Therapie machen. Dieses Wort "Maximaldosis" hoert sich fuer mich so gruselig an..... aber das ist wohl zu einem grossen Teil meinem Alter geschuldet. Eine Zweitmeinung hatte ich mir auch noch auf Anraten der Aerzte eingeholt und da landete ich nahezu bei der gleichen Therapie. Ich bin wohl immer noch damit beschaeftigt das alles zu verdauen und irgendwie ist das alles noch nicht so richtig bei mir angekommen. Aber das kennt Ihr wohl alle aus eigener Erfahrung...Jedenfalls danke fuer die "Aufmunterer" !!! P.S.: Bei mir waren zwei von 17 entnommenen Lymphknoten befallen ![]() |
#2
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Hola Gringa
![]() Jetzt, anderthalb Jahre später, habe ich das Schlimmste ja längst überstanden, und außer ein paar Zipperlein, und der Mühe, die es macht, eine wahrlich seltsame Frisur mit Würde zu tragen, geht es mir gut. Und eigentlich ist die Zeit auch sehr schnell vorbeigegangen. Ich wünsche dir, dass auch du in absehbarer Zeit sagst "Huch, schon wieder alles gut !" ![]() |
#3
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Hallo Gringa, ich hab die dosisdichte ETC absolviert und fand sie erstaunlich gut verträglich. Die Nebenwirkungen waren minimal, da ich gute Begleitmedis vom Onkologen hatte und mich voller zusätzlicher Vitamine gepumpt habe.
Schlecht war mir nie, immer mal so 2-3 Tage total müde. Klar, Haare ade, aber die gute Nachricht unter C wachen sie wieder ![]() Ansonsten hatte ich Schluckauf und gelegentlich Sodbrennen und Kopfweh und unter Taxol 2 Tage "Wabbelknochen". Also nichts, was man nicht ertragen konnte. In der Nicht-chemo Woche war ich dann aus Langeweile arbeiten. Im Nachhinein stelle ich aber fest, dass meine Hirnleistung während der Chemo doch geschmälert war. Habe die Chemo nun fast 3 Monate hinter mir und fühle mich als sei da keine gewesen (abgesehen davon dass meine Haare nun nur noch 3 cm kurz sind) Du schaffst das! Liebe Grüße, Sommer |
#4
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Na das macht mir doch schon wieder Mut.....dann kriege ich das bestimmt auch auf die Reihe.
Jetzt muss ich mich nur noch zwischen Chile und Deutschland entscheiden und das ist nicht so einfach. Ich hab auch nicht sooooo wahnsinnig Angst vor der Chemo....eher vor dem weiteren Verlauf der Krankheit. Aber das kann einem sowieso kein Arzt genau sagen, eben abwarten und kaempfen. Es ist eben diese unsagbare Ungewissheit die mich manchmal um den Verstand bringt. Wenn es interessiert halte ich Euch auf dem Laufenden. Gruesse aus dem warmen Chile |
#5
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Hallo Gringa,
Herzlich Willkommen auch wenn der Anlass nicht erfreulich ist. So wie du dich fühlst.... ging es mit im vor 4 Jahren auch. Ich hatte auch ein G3. Her2 +++ L1 und Hormonpositiv.... Ich fühlte mich damals wie du jetzt. Angst. Panik. Verzweiflung und Wut. Das war vor 4 Jahren. Heute bin ich dankbar. Genieße mein leben. Lebe bewusster.versuche meine Träume zu verwirklichen. Auch wenn mich die Angst immer mal wieder einholt... Geht es mir heute gut. Ich hatte auch 6x Chemo. 38 Bestrahlung. Eierstockentfernung. Antihormontherspie und 1 Jahr Antikörpertherapie und an Mittwoch nochmal 1 Jahr herzeptin wo ich auch Angst habe. Du schaffst das. Auch du kommst aus d Loch wieder raus .... Auch wenn es im Moment schwer ist ... Versuche positiv zu denken... Auch wenn dir die Therapien Angst machen...es hilft dir gesund zu werden und den doofen Krebs in dem Hintern Zu treten.... Du willst doch den Mist wieder los werden. Du schaffst das....!!!!! Fühl Dich gedrückt ! LG Conny |
#6
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Ja aber natuerlich will ich den Mist wieder loswerden....bin immer noch sauer auf dieses Sch....drecksding, was sich da in meinem Koerper breitgemacht hat
![]() Und die Chemo sehe ich als eine Waffe fuer den Kampf, der mir ( und vielen anderen) bevorsteht und von daher will ich die Therapie auch nicht verdammen. Mir fehlt einfach nur manchmal das positive Denken....und das ist wohl sehr wichtig bei so einer Erkrankung. Wahrscheinlich brauche ich einfach noch etwas Zeit um so eine Art Routine mit der Erkrankung zu bekommen.....also im Sinne von akzeptieren und nicht jede Minute darueber nachdenken....leichter gesagt als getan. Ich hab' noch so einiges vor in meinem Leben und deshalb werde ich alles dafuer tun um diese Krankheit zu bekaempfen. Danke fuer Eure Unterstuetzung ![]() |
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