![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Trine,
ich hatte auch eine Sonde für die künstliche Ernährung durch die Nase. Das war schon nervig. Aber der Vorteil war/ist, dass eine Zufuhr von "Astronautenkost" (hoch mit Kalorien angereichert) über die Sonde möglich ist und der normale Verdauungsapparat weiter arbeitet. Damit ist dann der Umstieg auf eine normale Ernährung einfacher. Ich hatte den Nasenschlauch nur 6 Tage, danach konnte ich mich über Suppen und Brei wieder an das Essen herantasten. Aber während der OP habe ich dadurch kein Gewicht verloren. Vor 14 Tagen bin ich nochmal operiert worden. Dabei wurden mir Lymphknoten entfernt. Keine künstliche Ernährung, aber durch die Belastung habe ich 5 Kilo verloren. Das ist viel und wg. der durch den Magenhochzug verkleinerten Restmagens nur mit Mühe wieder aufzuholen. (Du kannst gerne mal in dem Thread "Zwei Tage nach der Diagnose" blättern, darin beschreibe ich auch wie es mir vor , während und nach der OP ergangen ist) Wie alt ist deine Mutter? Wenn sie die Lungenentzündung überwindet und selbstständig atmen kann wird es bergauf gehen!!!! Viel Kraft! Jens |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Trine,
das tut mir ja leid, dass Deine Mutter so schwer verkabelt ist. Ich bin vor 1 1/2 Jahren 6 Wochen lang parenteral d.h. über den Port ernährt worden. Vorteil: Nur 1 Schlauch über den Port direkt in die Vene. Die Nahrung wird nachts infundiert, man merkt also nichts. Weil der Darm völlig arbeitslos wird, entfällt auch der Schlauch für seine Entleerung. Ich war sogar die ganze Zeit über zu Hause, war voll mobil und wurde lediglich abends und morgens vom Pflegedienst besucht (An- bzw. Abhängen des Nahrungsbeutels). Vielleicht lassen sich die Ärzte überzeugen, dass das die bessere Lösung ist. Die Sache ist zwar teuer, aber die Kasse hat es gezahlt. Liebe Grüße Michael |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|