![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Funki,
GvHd ist wohl das Kürzel für Abstossungsreaktion. Bei Mama ist es wohl so, das die neuen Stammzellen, gegen Mama´s Körper kämpfen :eck: Es wird wohl noch ein weiter Weg für Sie und uns. LG StÉmil |
#2
|
|||
|
|||
![]()
Genau, GvHD steht für "Graft versus Host Disease" also "Transplantat gegen Wirt Krankheit". Dabei greifen die fremden Immunzellen (die ja von den Stammzellen produziert werden) den eigenen Körper an, da die genetische Übereinstimmung nicht zu 100% gegeben ist, auch wenn alle Haupt-HLA-Merkmale übereinstimmen (Typisierung).
Der Effekt ist an sich erwünscht, da auf die Art auch die alten evtl. im Körper verbliebene Tumor-/Leukämiezellen vernichtet werden können (GvL / Graft versus Leukemia Effekt). Der GvH/GvL ist somit auch so ziemlich der Hauptvorteil der allogenen SZT gegenüber der autologen SZT. Zu stark sollte er aber auch nicht sein, sonst kann es wie scheinbar bei Euch zu ernsthaften Komplikationen kommen. Im Allgemeinen kann man GvH gut mit Medikamenten kontrollieren, aber vereinzelt hilft auch eine medikamentöse Therapie nicht wirklich. |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Mitch,
super erklärt ![]() ![]() Ich schreibe jetzt def. in dem anderen Thread weiter, da ich ihn doch passender finde. Anscheinend sind die Komplikationen doch postKMT Natur. LG St´emil |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Ich selber bin ja nicht krank, meine Frau war es. Der geht's zurzeit recht gut, fast 1 Jahr nach SZT.
|
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|