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#1
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Hallo Tine!
Hab ich schon gesehen deinen Beitrag und schon geantwortet... ;-) Ich weiß ich mach mich zu sehr verrückt...aber ich hoffe das wird sich etwas legen... Das mit der Tour werden wir in Angriff nehmen, wenn ich wieder gesund bin... Auch dir eine gute Woche mit vielen schönen Momenten... Carina |
#2
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Hallo Carina,
ich verstehe ja das Du Dir Sorgen machst,aber Du kannst nichts ändern. Ermögliche Deinem Vater was er möchte und zeig ihm nicht wie sehr Du dich insgeheim sorgst. Finde dich mit dem Unabwendbaren ab und mach das Beste draus,schau trotz allem nach vorne,macht euch das Leben so schön es geht. Alles wird gut. liebe Grüsse Dieter |
#3
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Hallo Carina,
Ja die Tumorkonferenz war heute, der Tumor hat noch nicht gestreut, morgen bekommt er nochmal eine Darmspiegelung und wird dann Montag operiert.... Ja ich habs Samstag mitbekommen als wir bei ihm waren im Krankenhaus.... Ich dachte er hätte "nur" ein Magengeschwür aber war wohl doch mehr, jetzt hoffen wir das Beste!!! Und dir noch viele schöne Momente mit deiner Familie! ich denk an euch!!! |
#4
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Liebe Carina!!!
Das Du Dich unheimlich um Deinen Dad sorgst, ist vollkommen normal!! Und übertreiben tust Du es auch nicht.Du versuchst eben alles richtig zu machen und überhaupt alles für ihn zu tun und das ist auch gut so!! Bei meinem Papa hat man im Mai 2011 Leberkrebs festgestellt. Er bekam Chemo, die er nicht vertragen konnte!! Sie wurde dann abgesetzt. und somit konnte der Tumor überall hin strahlen. Am 22.12.2011 kam dann die schlimmste Nachricht meines Lebens.Die Ärzte sagten, das sie meinem Papa nicht mehr helfen können außer ihn palliativ aufzunehmen.Er war voll mit Tumoren überall!! Am 23.01.2012 ist er dann friedlich eingeschlafen. Das war das aller schlimmste, was uns passieren konnte.Mein Papa war mein EIN UND ALLES ich habe ihn so sehr geliebt. ![]() Es ist so maßlos schwer damit zu leben, das er nicht mehr da ist. Er wurde am 14.12. erst 58 Jahre alt und hatte noch so viel vor in seinem Leben. Man muss mit ansehen wie ein geliebter Mensch leidet und sich quält und man kann nichts aber auch gar nichts dagegen tun. Das macht einen fertig!! Solange es Deinem Papa den Umständen entsprechend gut geht, dann nutze jede Minute und verbringe sie mit ihm.Das habe ich auch so gemacht. Denn das Leben eines Krebspatienten kann schneller vorbei sein als man denkt und hofft.Bei meinem Papa war es nach 8 Monaten vorbei. Ich wünsche Dir gaaanz viel Kraft für das was noch kommt!! Viele liebe und traurige Grüße |
#5
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Hallo Meine-Kleine :-)
Das ist ja komisch jemanden so anzuschreiben :-) Danke für deine lieben Worte...ich werde jede freie Minute mit meinem Dad verbringen und ihm all seine Wünsche erfüllen. Das es bei deinem Dad so schnell ging, tut mir aus tiefster Seele leid. Bei meinem Vater wurde der Krebs im Sommer 2010 festgestellt und ich hoffe das wir noch etwas Zeit mit ihm haben werden. Wir haben noch so einiges vor in diesem Jahr und ich hoffe und bete jeden Tag, dass wir all das noch erreichen können. Zudem wünsche ich mir auch, dass mein Dad nicht leiden muss und einfach nur friedlich einschläft. Mein Dad hat auch Krampfadern in der Speiseröhre, die jeder Zeit platzen können. Es ist also nicht gesagt, dass er unbedingt an seinem Krebs stirbt. Ich hoffe nur, dass er nicht leiden muss, egal woran er sterben wird!!! Ich wünsche euch alles Liebe und Gute Bleib gesund und pass auf dich auf!!! Carina |
#6
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Hallo Zusammen!
Hier mal der neuste Stand! Mein Dad war am Freitag das 1. mal bei seinem neuen Arzt, wir haben jetzt zu einem Arzt gewechselt, der auf Palliativmedizien speziallisiert ist. Mein Dad hat seit 3 Wochen Wasser in den Beinen und jetzt wurde auch Wasser im Bauch festgestellt...ich weiß nicht, ob es schlimm ist. Er hat jetzt ein Medikament bekommen, dass das Wasser aus dem Bauch holen soll, bin mal gespannt wie es weiter geht. Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander, und es geht ihm so weit gut. Mein kleiner Bruder sagt, mein Vater würde etwas verwirrt sein in letzter Zeit, so schlimm empfinde ich das nicht...vielleicht will ich es nur nicht wahr haben, ich weiß es nicht! Kann das von dem Wasser kommen? hmm... Was mach ich mir einen Kopf... Wünsche allen einen schönen Sonntag und einen schönen Frühlingsanfang! Carina |
#7
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Hallo Carina,
wenn das Wasser kommt, ist es nicht so toll ![]() Mein Mann hatte vor seinem Tod wahnsinnig viel Wasser im Bauch, ihn wurden immer alle 2 Tage Wasser abpunktiert, sonst wäre er wohl geplatzt. Angefangen hat es mit Einlagerungen in den Beinen, dann gab es die Wassersucht im Bauch. Diese leichte Verwirrtheit ist nichts ungewöhnliches bei Leberkrebspatienten. Hatte mein Mann auch immer mal. Grad hauptsächlich in der Nacht, da stand er voll neben sich. Die Giftstoffe, die von der kaputten Leber nicht mehr abtransportiert werden, landen unweigerlich auch im Kopf. Ich drücke weiterhin die Daumen, dass Dein Papa noch ein gutes Leben hat und Ihr ihn lange bei Euch behalten dürft. Viele Grüße Mel |
#8
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Hallo Zusammen!
Ich hoffe es geht euch den Umständen entsprechend gut? Bei uns geht es im Moment auf und ab. Also eigentlich geht es meinem Dad ganz ok. Er hatte vor knapp 2 Wochen eine Blutübertragung und die hat er gut vertragen. Jetzt hat er seit 4 Tagen keinen Geschmack, was ihm sehr zu schaffen macht. Er sagt, wenn das so bleibt, wird er sich erschießen. Er hat koch gelernt und kocht sehr gerne. Er sagt, wenn er jetzt nicht mehr schmecken kann, ist alles vorbei. In der rechten Seite hat er hin und wieder mal Schmerzen, er kann mit jedoch nicht erklären, wie die Schmerzen sind. Heute haben wir bei unserem Onkologen einen Termin, mal schauen, was der uns sagt! Ich hoffe so sehr, dass der Geschmack bei meinem Dad wieder kommt und das die Schmerzen behandelt werden, bzw. dass wir den Grund dafür finden! Ich wünsche euch einen schönen sonnigen Tag!!! Carina |
#9
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Hallo Zusammen!
Ich möchte euch mitteilen, dass mein Dad gestern Nachmittag in meinen Armen gestorben ist. Es ging alles sehr schnell. AmFreitag haben wir noch mit ihm Karten gespielt und am Samstag ging es ihm sehr schlecht, er war kaum ansprechbar, hatte viel Wasser in den Beinen. Wir haben vermutet, dass er wieder ausgetrocknet ist, denn das hatte er auch in unserem ersten und letzten gemeinsamen Urlaub. Es stellte sich jedoch raus, dass seine ganzen Blutwerte sehr schlecht waren. Samstag morgen war er schwach, aber noch ansprechbar. Dann hat man ihm etwas gegen die Schmerzen gegeben, von da an war er nur noch in einem Dämmer Zustand.Ich bin nicht von seiner Seite gegangen, die ganze Nacht habe ich an seinem Bett gesessen. Gegen 1:15 Uhr wurde er kurz wach, schaute mich mit großen Augen an und sagte:"Was machst du denn hier?" Ich sagte ihm nur, dass ich bei ihm sein will und das ich auf ihn aufpasse. Daraufhin ist er wirder beruhigt eingeschlafen. Am Morgen wurden seine Schmerzen schlimmer und er immer unruhiger. Er hat geweint, sagt meine Mum, aber da war ich zum Glück gerade mal nicht im Zimmer, denn da hätte ich mich nicht mehr beherrschen können. Am Mittag hat der Arzt mit uns gesprochen und uns gesagt, dass er sterben wird. Dass man ihm dabei helfen könnte, indem man ihm eine Morphium Pumpe ansetzt. Vor seinem Tod hab ich mit meinem Dad darüber gesprochen und das war ganz in seinem Sinne, also haben wir schweren Herzen zugestimmt. Uns war wichtig, dass er nicht leiden muss. Er hat jedoch gegen den Tod gekämpft. Immer wieder hat er meinen Namen gerufen und gebeten, dass ich ihm doch helfen soll. Ich bin bald verzweifelt, weil ich ihm nicht helfen konnte, ich konnte einfach nur bei ihm sein und ihm den Abschied so leicht wie möglich machen. Wir haben ihm gesagt, wie sehr wir ihn lieben und das wir ihn in eine schönere Welt gehen lassen, in der wir uns irgentwann alle wieder sehen werden. Ich habe seine Geschwister aufgezählt, die ihn am Tor abholen werden. 15 Minuten vor seinem Tod sagte er, ich muss jetzt sterben. Dann hat er immer wieder den Namen seines verstorbenen Bruder gesagt. Dann sagte er, es würde ganz grau werden. Dann hat er noch ein anderes Mittel bekommen, weil er so unruhig war. Dann ging alles sehr schnell. Er ist in meinen Armen gestorben. Ich habe ihn geküsst und ihm eine gute Reise gewünscht. Wir haben dann das Fenster geöffnet, damit die Seele rausfliegen kann und in dem Moment sind 3 Raben vom Fenster geflogen. Zwei vorweg und einer langsam hinterher. Sie haben gekrätzt und waren schnell weg. Für uns war das ein Zeichen, denn wir glauben an solche Sachen. Ich bin auch nicht bekloppt und rede mir das ein, denn wir haben es mit 4 Personen gesehen. Ich hoffe, dass er gut im Jenseits angekommen ist und das er dort wo er jetzt ist, besser geht. Ich vermisse ihn so sehr, dass es mir fast das Herz zerreisst, aber ich bin so Dankbar, dass es schnell ging und er nicht so sehr leiden musste, denn seine größte Angst war es immer, mal bettlägerisch zu werden und als Pflegefall zu Enden! Davor wurde er zum Glück verschont und dafür bin ich sehr dankbar. Dad ich vermisse und liebe Dich ...aber ich musste loslassen, damit es dir besser geht...pass auf dich auf...wir sehen uns wieder...davon bin ich feste überzeugt!!! Deine dich für immer liebende Tochter Carina |
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