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#1
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Hallo Ihr Lieben,
Ortrud: Zum Glück geht´s mir langsam besser. Ist schon blöd, neben der einen Erkrankung auch noch die andere zu haben. An meine kurzen Stöpsels habe ich mich auch fast gewöhnt. Den Rest habe ich von meinem Mann auf 6mm kürzen lassen. Es ist ekelig wenn so viele lange dunkle Haare überall rumliegen. Da noch einige da sind, geht´s noch von der Optik. Mein Mann meint, ich sehe aus wie ein Marine. Ich glaube wir schauen zu viel Navy CIS. ![]() VivalaVida:Meine 1. Zometa Infusion hatte die selben NW wie bei dir. Beim 2. mal war es auch so (Meine ich zumindest in Erinnerung zu haben). Aber du siehst, da ist es auch bei jedem anders. Wünsche dir alles Gute für´s nächstemal. Anke:Ich kann dich gut verstehen, es ist schon sehr frustend wenn eine Therapie nichts bringt. Sich helfen zu lassen ist eine gute Idee. Wenn du eine Therapie benötigst würde ich mich dirket nach einem Psycho-Onkologen erkundigen. Vielleicht können dir die Ärzte, bei denen du in Behandlung bist, jemanden empfehlen. ![]() Ich wünsche Allen noch einen schönen Tag und alles Gute Tina |
#2
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@ Anke: Das mit der Angst im Nacken kann ich gut verstehen. Ich schaffe es momentan auch nicht mehr, diese zu verdrängen, obwohl ich noch nichts Negatives weiß und erst in 2 Wochen meine MRT habe.
@ VivalaVida: Die Nebenwirkungen von Zometa hatte auch ich genauso. Bekam sie als Infusion und beim 2. Mal war es auch noch ähnlich. Ich bekomme sie schon seit 3 Jahren halbjährlich und fühlte mich danach eigentlich nie mehr schlecht. Schöne Rest-Ostertage wünsche ich Euch allen. Karin |
#3
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Hallo Ihr Lieben,
lange habe ich mich nicht gemeldet, obwohl ich jeden Tag hier mitgelesen habe. Meistens auf meinem Iphone auf der Rückfahrt von der Arbeit (mein Mann fährt), auf dem das Antworten jedoch mühselig wäre. Im Geiste habe ich einige Beiträge formuliert, jeweils in Reaktion auf Eure Freuden und Sorgen, aber zu Hause angekommen, hatte ich einfach keine Zeit für den Computer. Ich habe viel, und mit Begeisterung, in meinem Job gearbeitet und mich die restliche Zeit mit meinen beiden Küken beschäftigt. An Ostern wollte ich ein Bild von ihnen hier einstellen. Tja, und nun ist alles anders. Das schöne "normale" Leben, auf das ich so gehofft hatte, nur ein paar Monate, über den Sommer, ist scheinbar schon wieder vorbei. Wahrscheinlich war das Leben während der Chemo das normale Leben; Muss an den Spruch denken, den hier so viele in der Signatur haben: Leben ist das was passiert, während man andere Pläne macht, oder so ähnlich. Meine letzte Chemo ist heute genau 6 Wochen her und mein Bauch ist wieder komisch, schwillt von Tag zu Tag mehr an. Schon seit 2 Wochen ungefähr habe ich zunehmend wieder diese "wunden" Stellen im Bauch, wenn ich an den Stellen drücke. Wenn ich mich strecke, tut alles weh wie bei einem Muskelkater. Alles ging los mit mehr körperlicher Aktivität, war ja auch angesagt. Stramme Spaziergänge, Rumgehühner mit den Küken, Ställe saubergemacht, etc. Erst kam richtiger Muskelkater und dann blieben diese Schmerzen zurück, wenn man das Schmerzen nennen will. Inzwischen kann ich auch den geschwollenen Bauch nicht mehr übersehen und meinem Reizdarm zuschreiben. Es drückt alles nach oben, bis unter den Rippenbogen, so fühlt es sich an, wie wenn man Luft im Zwerchfell hat. Wie damals im September, obwohl noch nicht so schlimm. Nun ist Ostern, alle sind da, und ich bin aber gar nicht in der Lage mich auf sie einzustellen. Muss erstmal die Hoffnungen begraben, die neue Realität annehmen. Denn wenn die Pause jetzt wirklich so kurz ist, das heißt dann nicht nur, mehr Chemo, wahrscheinlich dauerhaft Chemo, sondern auch, dass die Antihormontherapie wirklich nicht mehr hilft. Das hat schon Auswirkungen auf die Prognose, die Zukunft schrumpft mal wieder. Dummerweise habe ich gestern auch noch im Internet gebrowst, wollte sehen ob andere auch diese komischen Schmerzen kenn. Stattdessen habe ich dann gelesen, wie das bei Peritonealkarzinose weiter geht und wie es endet. Das hatte ich bisher gar nicht wissen wollen. Kein Wunder, dass mir jetzt übel ist. Obwohl meine Schwester (Ärztin) mich zur Ordnung gerufen hat: Brustkrebs sei nicht vergleichbar mit Darm-, Magen- und Sonstwas-Krebs. Seit mir das gestern alles klar geworden ist, hänge ich durch, bin ganz stumpf und schlapp. Doll überrascht es mich allerdings nicht, es ist schließlich eine Krankheit, die fortschreitet, das ist ihr Sinn. Und die Überraschungen die man damit erlebt, sind meistens negativ, auch logisch, es geht schließlich bergab. Aber zwischendurch hätte man ja auch mal eine kleine, positive Überraschung verdient. Mit ist auch leicht übel und ich habe so Fröstelanfälle. Wer weiß, vielleicht haben wir auch schon wieder eine Entzündung. Oder es ist psychisch. Keine Ahnung. Jetzt muss ich kochen, ich will ja meinen Kindern auch nicht die Ostertage verderben. Wollte euch das nur mal berichten. Hätte ich doch vorher geschrieben, an den guten, zuversichtlichen Tagen, das wäre netter gewesen... Aber fühlt euch trotzdem gedrückt.... Liebe Grüße sus |
#4
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Hallo zusammen,
hab morgen meinen Termin zum PET-CT um abzuklären ob außer meiner Knochenmetastase sonst noch wo was im Körper steckt. Bin ganz wirr im Kopf, nach zehn Jahren alles wieder von vorne !!! Bitte drückt mir die Daumen, habt DANK ! Maditta61💜✨💜
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Glück kann man nur festhalten, indem man es weiter gibt. ![]() |
#5
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Daumen sind selbstverständlich gedrückt
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#6
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Ihr Lieben,
auch ich bin nicht mehr so oft hier, und wenn, dann lese ich fast nur noch in diesem einen Thread. Susa, es tut mir so leid! Ich habe manchmal auch Angst vor meinem eigenen Optimismus, wenn man so viel Hoffnung hat, fällt man umso tiefer.... @Anke-Jule: So komische Stellen habe ich auch auf dem Kopf, zwischen den Haaren (hab ja zur Zeit genug davon), fühlen sich irgendwie wund an, ich wäre nicht drauf gekommen ... könnte das wirklich was mit unserem Krebs zu tun haben? Bitte bitte nicht! Ich bin heut auch nicht so gut drauf, obwohl ich mir eigentlich keine Sorgen machen müsste. Muss morgen ins Krankenhaus, bekomme am Mittwoch ein neues Hüftgelenk. So langsam kriege ich Muffensausen ohne Ende, hatte ja noch nie so eine große OP. Und wer weiß, was sie dann da drin finden, die "Läsion" im Hüftkopf ist ja ungeklärt. Orthopäde meint, Spätfolge der Chemo, aber es könnte halt auch eine Meta sein. Panik hab ich vor allem vor dem Krankenhaus, mich hat schon die Warterei beim Orthopäden so angenervt - die Patienten da sind echt teilweise schlimm. Ungeduldig und nervig. Wenn der Gips vom gebrochenen Arm noch ein paar Tage länger dran bleiben muss, bricht die Welt zusammen.... Man möcht sie alle mal zu meinem Onkologen ins Wartezimmer setzen!!! Und jetzt liege ich dann mit (mindestens) zwei Patientinnen in einem Zimmer auf der Orthopädie... Ich bin kein sehr toleranter Mensch ![]() Jedenfalls bin ich einfach traurig, dass mir diese blöde kaputte Hüfte jetzt schon so viele Wochen meines Lebens "geklaut" hat und noch klauen wird, jetzt, wos mir immernoch so gut geht und ich von meienm Krebs nix merke. Aber ich kann halt bei den Dingen, die ich jetzt vorhatte nicht so einfach sagen "dann mach ichs halt nächstes Jahr". Und wer kann den Frust darüber schon verstehen außer Euch? Trotz allem wünsche ich Euch einen schönen Frühling, genießen ist die Devise!!! |
#7
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Hallo Ihr Lieben,
Sus: Liebe Sus, ich habe freudig deinen Bericht begonnen zu lesen, bis ich zum nächsten Absatz kam. ![]() Calypso:Für deine OP wünsche ich dir alles Gute. Und ganz liebe und lustige Frauen auf deinem Zimmer. Im Bett sind die Menschen meistens anders als im Wartezimmer. Anke:Bei einem PET wird vorher radioaktive Glukose gespritzt, die sich besonders im Krebszellen anreichernt wg. ihrer erhöhten Aktivität. Das CT ist dafür da um die Strukturen der Organe und Knochen zu erkennen. Auf den Bildern kann man die Stellen als "helle Flecken" gut erkennen. Es wird auch gemessen wie viel sich jeweils ablagert. Ich habe von meinem Pet-CT die Aufnahmen bekommen und fand es sehr ineressant es sich anzuschauen. Die Aufnahme werden vom Scheitel bis unterhalb der Knie gemacht. In diesem Thread liest man leider öfter etwas Trauriges, aber es ist schön es hier offen schreiben zu können ohne sich schuldig zu fühlen andere zu belasten. Im Moment kann man, wenn jemand etwas näher an mein Loch kommt in dem ich zur Zeit sitze, schon meine noch vorhandenen Haarstoppeln rausschauen sehen und auch schon fast meine Nase. (Ich stelle mir gern alles bildlich vor und kann mich köstlich darüber amüsieren, ich gehöre wohl zu den Leuten dich am besten über ihre eigenen Witze lachen können ![]() Viele Liebe Grüße an Euch Alle ![]() Tina |
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hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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