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#1
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Hallo Schosta,
ich kann Heribert nur Recht geben. Beides sind hervorragende Strahlenkliniken. Ich selbst bin zweimal erfolgreich, einmal an der Prostataloge , dann ein zweites Mal am Kopf in Mannheim vom Team um Prof. Wenz bestrahlt worden. Eine Korrektur: In Heidelberg wird der Prostatakrebs noch nicht mit Schwerionen oder Protonen behandelt. Das soll Studien vorbehalten bleiben, die leider von der Ethikkommission noch nicht genehmigt wurden. Originalantwort von Prof. Herfarth auf meine Anfrage hin: Sehr geehrter Herr Burger, Es ist richtig, dass wir demnächst mit der Studie Protonen gegen Schwerionen bei nicht metastasiertem Prostata Ca ohne hohes LK Befallsrisiko starten wollen. Allerdings verzögert sich der Start weiterhin, da wir immer noch kein endgültiges Votum durch das BfS haben. Die formale Prüfung war im Herbst abgeschlossen, die medizinische Prüfung durch die "BfS Experten" war am 8.2.2012 fertig und die Akte wurde an die "nachgeordneten Instanzen" weitergereicht. Ich weiß nich, was die weiter prüfen wollen und wie lange das noch dauert. Ich dachte eigentlich im Februar,nass wir noch vor Ostern anfangen können. Ich wage jetzt keine Prognosen mehr. Sobald wir das ok haben, gebe ich Ihnen Bescheid. Mit freundlichen Grüßen K. Herfarth |
#2
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Hallo Heribert,
hallo Herr Burger, nachdem ich wieder mal so informative Antworten von euch erhalten habe, habe ich mich gleich hingesetzt und in Mannheim angerufen. Und siehe da, ich bekam dort sofort einen Termin für kommenden Montag. Dann habe ich hoffentlich ein klärendes Gespräch. Aber was ich festgestellt habe, jeder möchte mein CT sehen, aber es wurde nie was in dieser Hinsicht gemacht, es hieß immer es sei nicht nötig. Kann mir jemand sagen warum das in meinem Fall so ist? Heribert, mein PSA ist von 0,005 auf 0,01 gestiegen wenn man das als einen Anstieg bezeichnen kann? Ich werde euch mal weiter berichten wie es am Montag so gelaufen ist. Drücke allen die Daumen im gemeinsamen Kampf gegen das Ungeheuer. Und nochmal Danke danke danke an euch alle...... Lieber Gruß |
#3
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Hallo
![]() war heute in der Strahlentherapiepraxis in Mannheim, aber nicht in der Uni, sondern bei einem Herrn Bohrer der sich selbstständig gemacht hat. Er hat vorher in der Uni Mannheim unter Prof. Wenz gearbeitet er war dort Oberarzt. Die Zusammenarbeit mit Prof. Wenz ist immer noch sehr eng. Ich bin dort gelandet weil die in der Uni Mannheim ihn empholen haben, weil sie teilweise die Termine schon doppelt belegt haben. Sie sagten mir halt das in der Uni die Wartezeiten sehr lange sind. Muss am Mittwoch in die Uni Mannheim zum CT und am Freitag bekomme ich meine erste Bestrahlung. Man sagte mir das ich ca. 6-7 Wochen bestrahlt werde allerdings weiß ich noch nicht wie stark die Einheiten (sagt man das so) sind. Werde es euch berichten wenn ich es weiß. Die letzten Tage muss ich dann wieder in die Uni weil er noch nicht alle Geräte hat um zum Abschluss zu kommen. Allerdings habe ich schon ein bisschen Angst vor den Nebenwirkungen, dazu mal meine Frage: Wie habe ihr es erlebt? Bin für jede Info dankbar!!! Schon mal Danke für alle Antworten die ihr mir aus euren Erfahrungswerten geben könnt. Gruß |
#4
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Hi Schoscha.....einfach mal googeln : Nebenwirkungen bei Strahlentherapie ...
Schönen Restmontag noch ....allerdings hat nicht jeder Patient diese Nw ,von daher ....nicht verrückt machen lassen ![]() Gruß von mir |
#5
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Hallo Schoscha,
wenn es denn nun sein muss. Voraussichtlich wird die Prostataloge, also der Bereich in dem sich die Prostata befand, bestrahlt. Ob auch die abfließenden Lympfbahnen mitbestrahlt werden müssen ist vom Strahlentherapeuten und dem CT-Ergebnis abhängig. Voraussichtlich wird eine klassische 3-D konformale Photonenbestrahlung durchgeführt. Die Intensität wird deutlich geringer sein als eine direkte Bestrahlung der Prostata, somit werden auch die Nebenwirkungen sanfter verlaufen, falls überhaupt spührbar. Typisch wäre gehäuft auftretender Harn- und Stuhldrang. Über diese und mögliche Nebenwirkungen wird der Strahlentherapeut ausführlich aufklären. Beste Grüße Heribert |
#6
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Hallo Heribert,
![]() es hört sich so an, als wenn du sagen würdest es ist unnötig jetzt schon eine Bestrahlung durchführen zu lassen? Dr. Bohrer meinte es ist ein positiver Schnittrand da und es kann weiterarbeiten. Das einzige was mir Sorgen bereitet ist, das er bei den ganzen Nebenwirkungen gesagt hat, dass ein Stückchen des Darms vernarben könne und ich dann Stuhlprobleme bekomme die nur durch eine Op (Entnahme des vernarbten Stückchen Darms) in den Griff zu bekommen ist. Hast du davon schon mal gehört bzw. es bei jemanden erlebt? Ich lese darüber unter Nebenwirkungen gar nichts. Ansonsten wünsche ich euch einen schönen 1. Mai und ich melde mich mal und sage euch mit welchen Einheiten ich bestrahlt werde. lg |
#7
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Hallo Schoscha,
als Nebenwirkung der Bestrahlung tritt in regelmäßigen Fällen eine sog. Strahlenproktitis, also eine entzündliche Veränderung des Enddarms auf, kann auch die Harnröhre und den Blasenboden betreffen. In den meisten Fällen geht diese Entzündung innerhalb von 6 bis 12 Monaten wieder zurück ca. 90%. Die restlichen 10% gehen nach weiteren 12 Monaten mit geringen Restbeschwerden auch zurück. Was der Strahlentherapeut andeutete geschieht äußerst selten. Zur Notwendigkeit einer Strahlentherapie habe ich mich ausführlich geäußert. Nicht jede R1-Situation (positiver Schnittrand) wird jemals wieder aktiv, deshalb würde ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestrahlen lassen und das PSA weiter beobachten! Für mich wäre das Risiko weiter zu warten überschaubar. Wenn Dir das Risiko weiter zu warten, nicht überschaubar erscheint, solltest Du bestrahlen lassen. Die Entscheidung kann ich Dir so wie so nicht abnehmen. Viel Glück damit und beste Grüße Heribert |
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