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  #1  
Alt 02.05.2012, 21:41
Kati2012 Kati2012 ist offline
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hallo Helga
das mit der Nummer habe ich doch gern gemacht, zumal wir ja alle in einem Boot sitzen und ich glaube, dass wir nicht die einzigsten sind denen es so ergeht. Ja das Wetter war heute noch mal klasse, aber hier sind schon starke Gewitter im kommen, die werden die Luft erfrischen und reinigen.
Du wirst deine Täler schaffen, glaube fest daran, denn dann wirst du über den Berggipfel schauen und die Sonne erblicken und die lohnt es sich jeden Tag neu zu sehen. Mich motiviert das Wetter auch sehr, merke aber das ich nich mehr die fitteste bin. ABER !!! Wir geben nicht auf
Gerne können wir mal telen schick mir einfach mal eine PN hier

ich wünsche dir viel Kraft für deinen Weg
Lg Katrin
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  #2  
Alt 26.04.2014, 19:31
luka66 luka66 ist offline
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Hallo liebe Forums Mitglieder,

Ich habe mich vor ein paar Tagen als neues Mitglied eingetragen und kurz vorgestellt. Morgen werde ich stationär aufgenommen. Ich habe einen ca. 4 cm großen Ovarialtumor am rechten Eierstock. Hinzu kommt, dass ich freie Flüssigkeit im Bauchraum habe. Ich drehe am Rad, weil ich absolut nicht weiss, was auf mich zukommt.


Kann das evtl auch ohne Bedeutung sein mit der Flüssigkeit im Bauchraum?

Ich freue mich über eure Rückmeldung

LG Luka
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  #3  
Alt 26.04.2014, 20:54
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Jacqueline1964 Jacqueline1964 ist offline
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Hallo Luka,

herzlich willkommen hier im Forum, auch wenn der Anlass, der Dich zu uns führt, kein schöner ist.

Ich schreibe Dir, damit Du Dich nicht so alleine fühlst und bin in Gedanken morgen bei Dir.

Meine OP ist erst 4,5 Wochen her und ich kann mich gut in Dich hineinversetzen, wie es Dir zumute ist. Da kommt mit Sicherheit viel Unbekanntes auf Dich zu. Hast Du eine Begleitung, jemanden der Dir Nahe steht? Zu zweit versteht man manches besser, 4 oder auch mehr Ohren hören mehr als 2. Aber das was einem eigentlich Angst macht, ist das Unbekannte. Was machen die mit mir? Bin ich sterbenskrank? Wie lange lebe ich noch? Tut das weh? Was passiert während der OP und unmittelbar danach? Das einzige was hilft, ist fragen, fragen fragen. Kläre Dich auf. Frag die Ärzte Löcher in den Bauch. Wenn Du verstehst, was mit Dir ist und was passiert und wie man Dir, und das ist das wichtigste Helfen kann, denn aus diesem Grunde läßt Du Dich ja stationär einweisen, damit man Dir hilft, die eventuelle Krankheit zu besiegen, dann bestärkt Dich Dein Wissen um Dich und Du wirst stark werden. (Hört sich komisch an, vielleicht kann ich es nicht schriftlich so rüberbringen, aber es stimmt).

Im Nachhinein kann ich sagen, das die OP zwar kein Zuckerschlecken ist, aber auch das geht vorbei. Nach der OP wirst Du schlapp und geschafft sein. Laß es ruhig angehen. Dann wird es Dir jeden Tag besser gehen. Dein Bauchwasser ist weg, Du kannst wieder atmen. Deine Beschwerden bessern sich. Wenn es denn nun diese "böse" Krankheit sein sollte, dann verzage nicht, denn es gibt viele verschiedene Optionen, die Dir helfen, ein lebenswürdiges und langes Leben zu haben. Da können Dir hier einige was erzählen. Tapfere Frauen, die jeder Statistik ein Schnippchen schlagen. Ich bin ja noch Anfänger und schreibe nur aus eigenen Erfahrungen, während die meisten hier wahre Experten auf dem Gebiet Eierstockkrebs sind.

Weißt Du schon Deinen OP-Termin? In welches KH gehst Du?

Liebe Luka, ich denke morgen an Dich, es wird alles gut werden. Auch denke ich, das sonntags nicht allzuviel passiert. Und alles, was dann passiert, ist erträglich und hilft Dir, Deinem Messi (mit Tündels Worten) den Garaus zu machen.

Mach es gut, liebe Luka, Kopf hoch und geh dem Dreck an den Kragen. Sei stolz, das Du was dagegen unternimmst. Der muß weg, der hat bei Dir nichts verloren.

Alles Liebe schickt Dir
Jackie
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  #4  
Alt 26.04.2014, 21:17
luka66 luka66 ist offline
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Danke für die schnelle Rückmeldung Jackie,

die eigentliche OP ist am Montag, der Eierstock mitsamt Tumor wird entfernt und dann zur Pathologie zum Schnellschnitt gebracht. Es kann also gut gehen oder es wird komplett ausgeräumt.

Vielleicht noch zu meiner Vorgeschichte:

2012 bin ich an Brustkrebs erkrankt, Ablatio rechte Brust, dann Chemo Bestrahlung und Tamoxifen.

Im Februar habe ich meine Brust aufbauen lassen, lief nicht ganz komplikationsfrei, insgesamt 6 OPs. Und jetzt dieser ganze Mist.

Ich gehe ins Krankenhaus nach Neuss. Dort kennen mich die Ärzte und ich fühle mich dort sehr gut aufgehoben. Wie geht es Dir denn?

LG Luka

Geändert von luka66 (26.04.2014 um 21:20 Uhr)
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  #5  
Alt 26.04.2014, 22:46
Benutzerbild von Jacqueline1964
Jacqueline1964 Jacqueline1964 ist offline
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Ort: Sulzbach-Laufen (Ba-Wü)
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Liebe Luka,

dann hast Du schon viel mit- und durchgemacht. Ich bin jetzt ziemlich sprachlos, das junge Frauen so viel Leid erfahren müssen.

Gut ist, das du Dich in dem KH wohl fühlst und den Ärzten da vertraust. Wie schon gesagt, ich bin kein Profi und kann nur auf etwa 6 Wochen Erfahrung zurückblicken. Es geht mir soweit ganz gut. Die Narbe ist gut verheilt und es zwickt und zwackt hin- und wieder und ich leide an Verstopfung. Aber das ist ja eigentlich gar nichts. Ich sehe mittlerweile wie ein überdimensionaler Deoroller aus, aber die Haare wachsen ja wieder. Am Montag ist meine 2. Chemo mit Carboplatin/Taxol. Hätte ich keine Glatze, würde ich nicht denken, das ich krank wäre. Manchmal bin ich sehr müde und einfach noch nicht leistungsstark. Aber ich nehm mir genügend Auszeit. Also eigentlich fühle ich mich nicht sterbenskrank, was ich aber wohl bin.

Liebe Luka, ich denke morgen an Dich und auch am Montag. Ich drücke Dir die Daumen, das alles gut wird. Ich habe Respekt vor Dir, Deiner Stärke und Deinem Mut. Alles wird gut

Liebe Grüße schickt Dir
Jackie
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  #6  
Alt 27.04.2014, 07:39
luka66 luka66 ist offline
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Beiträge: 4
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Schön, dass es dir einigermaßen gut geht Jackie,

Ich hoffe, ich nerve hier nicht, wenn ich weiterhin berichte, wie es jetzt mit mir weitergeht.

Vielen Dank fürs Daumendruecken.

LG Luka
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  #7  
Alt 27.04.2014, 18:54
Benutzerbild von Tündel
Tündel Tündel ist offline
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Liebe Luka,
sdu nervst nicht, aber vielleicht wàre es einfacher, einen eigenen Thread zu eröffnen, dann bekommst du sicher auch mehr Rückmeldungen.

Liebe Jackie,

bitte verabschiede dich doch vom "Ich bin totsterbenskrank!" Das tut dir nicht gut. Klar, die Krankheit ist nicht schön, aber das sind andere auch nicht, ABER sie sind mindestens genauso tödlich. Bei Diabetes oder Herzinfarkt kann es ganz schnell gehen und man ist hinterher genauso tot!
Du hast in deinem Stadium wirklich die Chance auf Heilung, aber du musst auch was dazutun und darfst dich nicht verkriechen.
Bitte, bitte, bitte
Genieße jeden Tag!

Denke daran, das Leben ist lebensgefährlich und immer tödlich, für jeden, auch für Schwägerinnen, dumme Ärzte oder andere Leute!
Aber niemand kann dir sagen, wann es zu Ende ist!
__________________
Tündel

Das Leben ist halt lebensgefährlich!!!
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