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#1
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Hallo,
ich habe jetzt den 2. Zyklus Xeloda hinter mir. Seit gestern ist Chemopause. Leider habe ich eine sehr schlimme Mundschleimhaut bekommen. Das Essen ist recht schmerzhaft geworden. Und das Hand-Fußsyndrom ist an den Fingern so schlimm, dass schon das Rausdrücken von Medis aus den Blisterpackungen ein Problem ist. Am Montag wird allerdings in der onkologischen Praxis überprüft, ob die Xeloda-Dosis reduziert werden muß. Aber weniger Dosis bedeutet ja auch wieder weniger Wirkung. Wie seht Ihr das? Grüßle an alle tuby |
#2
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Hallo Tuby,
ich habe bezüglich der Xeloda Dosireduzierung wiedersprüchliche Aussagen bekommen. Ain der Uniklinik meinte eine Ärztin viel hilft viel. Meine neuer doc hat dem wiedersprochen und meinte, dann müsste auch eine Hochdosichemo viel helfen, was sie ja icht immer tut. Bei Recherchen im Internet habe ich gelesen, dass eine Dosisreduktion nicht mit einer veminderten Wirkung einhergeht und dass gerade das HFS für ein gutes Ansprechen stehe. Du musst halt sehen, wie lange du die NW ertragen kannst. Wird es sehr schlimm, dann sprech lieber mit deinem Arzt über eine Verringrung. Ich hatte die gleichen Bedenken wie du und hatte meine Dosisminderung deshalb soooo lange herausgezögert, bis ich echt fast umgefallen wäre vor Schmerzen. Nun sind die NW weniger, aber nicht weg. |
#3
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Hi Tuby,
Die Dosierung von Xeloda wird nach der Körperoberfläche berechnet. Pro qm nimmt man 1250 -1000 mg Xeloda als 2malige Einnahme. Google mal, dann kannst Du selbst berechnen, wie Du eingestellt bist. Wieviel nimmst Du denn derzeit? Mein 1. Zyklus bestand aus 2x 1500 mg. Mein Dok gefragt, ob ich eine Erhöhung versuchen will. Ich habe dann Nr. 2-5 mit 2x 2000 mg durchgezogen, aber dann konnte ich auch nicht mehr. Jetzt mache ich wieder 2x 1500 mg und es geht mir wesentlich besser. Mein Dok sagt, man nimmt soviel, daß man knapp unter der unerträglichen "Nebenwirkungsschwelle" bleibt, aber das ist halt auch ein ausprobieren. Hier im Forum hat mal eine geschrieben, daß sie die ganze Zeit mit 4x2000mg ohne jegliche Nebenwirkungen durchgezogen - kann ich fast gar nicht glauben..... LG Saschue Geändert von Saschue (18.05.2012 um 08:01 Uhr) Grund: Tipfehler |
#4
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Liebe elaine70,
mein Onkologe sagte mir auch, dass die Wirkung des Xeloda umso besser wäre, je schlimmer das HFS! Ist ja nicht gerade lustig. Am Montag habe ich einen Termin beim Onkologen,, der dann entscheiden wird, ob Dosisreduzierung oder nicht. Ich hatte auch schon überlegt, die Dosis lieber erstmal beizubehalten, aber wenn ich mit den Fingern kaum noch etwas machen kann, ist es schwierig. Alles Gute für Dich und liebe Grüße! Liebe saschue, ich nehme 2 mal 2500mg, weil ich nicht schlank bin. Der Onkologe meinte, diese Dosis wäre bei meiner Körperoberfläche gerade an der Grenze der Dosierung. Seit gestern ist ja gerade Chemopause. Ein kleines bißchen besser ist das HFS geworden. Ich werde mal sehen, ob ich im 3. Zyklus die Dosis zunächst mal beibehalten kann. An den Füßen habe ich bisher "nur" Sensibilitätsstörungen und Taubheitsgefühle, noch keine Schmerzen. Alles Gute für Dich und liebe Grüße! tuby |
#5
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Hi Tuby,
2x2500 mg ist aber ne ganz schöne Menge. Es scheint wirklich zu stimmen, daß je heftiger die Nebenwirkungen ausfallen, desto besser die Wirkung zu sein scheint. Jule66 hat dazu einen gleichlautenden Artikel in einem Onk-Blatt gefunden, der auch hier irgendwo eingestellt ist. Mein TM ist bei Zyklus 1-4, bei dem es mir noch relativ gut ging, um 38 Punkte gesunken. In Zyklus 5, als ich zum Schluß "auf dem Zahnfleisch ging" und mir den letzten Tag geschenkt habe, ist er um sage und schreibe 42 Punkte gesunken. Trotz dieses Ergebnisses habe ich die Dosierung gesenkt - es geht ja auch um Lebensqualität. Ich drück`Dir die Daumen, daß sich die Mühe (und Quälerei) für Dich lohnt. LG Saschue |
#6
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Hallo,
ich habe in diesem Thread gerade etwas von Demenz Validation gelesen. Kann mir jemand kurz erklären, worum es sich dabei handelt? Lieben Dnak :-) Geändert von Bootsi (22.05.2012 um 09:28 Uhr) |
#7
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Guten Morgen an alle,
@ Jasmin: Danke für die schöne Nachricht. Es tut gut, wieder mal was positives zu lesen. @ Tuby: ich habe im letzten Jahr an einer Studie mit Xeloda teilgenommen. Leider hatte ich auch viele Nebenwirkungen. Die Ärztin und die Studienzentrale teilten mir beide mit, dass eine Verringerung der Dosis nichts mit der Wirksamkeit zu tun hat. Bei mir hatte Xeloda (auch bei 50% der ursprünglichen Dosis) angesprungen. Montag weiss ich, wie Stand der Dinge jetzt ist, da ich auf den MRT-Befund warte. Liebe Grüße und ein schönes WE an alle |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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