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#1
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hallo juli,
ganz kurz zu mir, ich bin 44 jahre, bei mir wurde im august 11 ein lebersarkom g3 festgestellt 9cm groß, im september wurde ich dann in tübingen operier, dabei wurde der linke leberlappen entfernt, seitdem geht es mir sehr gut und manchmal denke ich sogar es sei nichts gewesen. wenn dann die nachsorge ansteht werde ich wieder wachgerüttelt und mir fällt dabei ein das ich ja eine krebspatient bin. ich lebe jeden tag sehr intensiev und mache mir wenig gedanken über das was kommen könnte, ich gebe dieter sehr recht mit dem was er an dich geschrieben hat und denke, alle untersuchungen abwarten!!! deine mama ist so wie sich das anhört eine starke natur, mit deiner hilfe und unterstützung wird sie es sicherlich schaffen selbst auch wenn die diagnose nicht so gut ausfallen würde, ich denke fest an euch und drück die daumen. vieleicht kannst du wieder berichten wenns neues gibt, vlg heidi |
#2
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Tübingen würde für uns auch in Frage kommen, wir wohnen auch in BaWü. Ich hätte heute gerne nochmal mit dem Arzt gesprochen, der war jedoch nicht im Haus. Ich konnte gestern gar nicht richtig nachfragen da ich erstmal so geschockt war. Er hat bloß gemeint es sind Metastasen auf der Leber und ein einziges Geschwülst auf der Bauchspeicheldrüse. Sonst hat er soweit ich das mitbekommen habe nichts entdeckt. Die Mutter meiner Mutter hatte Magenkrebs. Ich habe gerade gelesen dass sich das auch in der Leber äußern kann. Von Magen hat der Arzt jedoch gestern nichts gesagt. Naja ich werde jetzt bis morgen warten und hoffen. Ich werde morgen Berichten wie es aussieht. Vielleicht könnt ihr mir dann, wenn es um die Wahl einer Klinik geht auch mit eueren Erfahrungen weiter helfen
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#3
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Hallo Juli,
so wie Du schreibst handelt es sich hier nicht um Leberkrebs, sondern um Metastasen. Erstmal muss man wissen, wo der Primärtumor steckt...seis auf der Bauchspeicheldrüse oder Magen usw. Erst dann kann ein Arzt das weitere Procedere klären. Was nützt Dir im Moment eine Klinik die auf Leberkrebs spezialisiert ist und evtl aber auf Magen nicht usw? Übrigens sind kleinere Kliniken nicht unbedingt schlechter, die arbeiten meistens mit Großkliniken zusammen, so dass es Hand in Hand geht. Aber bei Euch ist jetzt echt erstmal Abwarten gefragt....wenn die Diagnose aufn Tisch liegt, wird neu nachgedacht und therapiert. Viel Geduld... |
#4
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Hallo liebe Juli,
wie ich lese, kommt bei Euch Tübinen in Frage? Wenn ja, dann lässt Euch einen Termin bei Professor Dr. S. Nadalin geben, da seit ihr in den besten Händen. Ich bewundere den Professor, er war es, der den letzen Versuch gestartet hat und hat meinen Mann operiert. Super genaue Untersuchungen, lieber einmal zuviel als zu wenig, schaut das ihr bei ihm einen Termin bekommt. Bitte mache dich nicht verrückt, alles geht seinen Weg, niemand kann sagen so oder so kommt es. Weißt Juli, eins ist sicher, das klinkt vielleicht hart, aber wir alle sind geboren um zu sterben, nur unser Zeitpunkt wissen wir nicht. Aber was wir machen können, so wie Dieter es gesagt hat und er ist hier unser bestes Beispiel Lebe dein Leben so gut es geht. Herzliche Umarmung Helga |
#5
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Also nachdem meine Mutter heute im CT untersucht wurde, hat uns der Arzt folgendes mitgeteilt. Auf den CT Aufnahmen hat man eindeutig gesehen dass auf der Leber Knoten sind. Die Bauchspeicheldrüse war unauffällig. Sonst hat man auch nichts gefunden. Nur Wasser hat man im Bauch gesehen. Um jetzt zu erfahren wo diese Knoten herkommen macht man morgen früh eine Leberpunktion. Dann wird man hoffentlich wissen woher die Knoten kommen.
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#6
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Hallo Juli,
das ist schonmal gut dass die Bauchspeicheldrüse frei ist. Hat man denn bei Deiner Mutter auch ne Magen-Darmspiegelung geplant? Das wird eigentlich immer gemacht, war damals bei meinem Mann auch so. Auch anhand des Blutes sieht man schon sehr oft, wo sich ein Primärtumor verstecken könnte, da dann Tumormarker erhöht sind. Was die Flüssigkeit im Bauchraum betrifft,so kommt es immer drauf an, wieviel das ist. Kleine Mengen sind jetzt kein Thema, eine echte Bauchwassersucht ist schon deutlich sichtbar. Ich drück weiter die Daumen, dass man nichts schlimmes findet. VG Mel |
#7
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Ja eine Magen-Darmspiegelung war auch im Gespräch, jedoch wird zuerst diese Leberpunktion durchgeführt. Ich weiß nicht wie viel die Ärzte da jetzt über das Wochenende arbeiten, Montag ist ja auch noch Feiertag. Viel Wasser ist es nicht, zumindest hat sich der Arzt darüber keine Sorgen gemacht und von außern sieht man soweit ich das beurteilen kann nichts und meine Mutter merkt auch nichts davon.
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