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Hey Mel, zunächst einmal vielen Dank für deine Antwort. Ja ich mache mir auch immer Mut und glaube und hoffe einfach das die Chemo gut anschlägt und das sie es schafft ( wiegt durch die ganzen Monate nur 38 Kg)...das sie die Chemo gut verträgt..bisher ja..aber wer weiß..aber wie gesagt ich glaube und hoffe..das sieht bei meiner Freundin schon anders aus.
Ich glaube sie hat im Geiste schon die Beerdigung ihrer Mama vor sich..das ist das Schlimmste....denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt oder...ist alles schlimm. Ihre Mama kann halt noch net laufen...bei der OP wurde ne Platte eingesetzt. Vorhin kam sie jetzt nach fast 3 Wochen KH heim. Haben jetzt Wohnzimmer in Pflegezimmer umgebaut...Pflegebett, Klostuhl (sie hat auch noch schlimmen Durchfall) etc....Meine Freundin hat 2 Wochen Urlaub genommen erstmal..dann kommt der zweite Chemozyklus und 3Tage stationäre Aufnahme..Ich selbst studiere Jura, fange ab August meine Examensvorbereitung an..wir wissen gar nicht wie wir das alles auffangen sollen....wohnen mit ihrer Oma (84J.) (auch nicht gesund) im Haus, dazu kommt ein ziemlich anstrengender Hund- Austalian Sheperd...meine Freundin ist Freiberufler, heißt im Krankheits- und Urlaubsfall gibt es keine Kohle. Pflegeheim oder gar Hospiz kommt für sie nicht in Frage.. Es ist einfach nur scheiXe.....:-( Geändert von Juka09 (12.06.2012 um 15:53 Uhr) |
#2
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Alles klar wird bedacht....soweit möglich...kommt noch ganz schön was auf uns zu..aber nun ja....
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#3
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Super du hast Recht,man darf nicht an morgen denken, zumindest nicht bei allem....ich denke auch wir schaffen das alles irgendwie.....
danke für deine Beiträge..wirklich vielen Dank..ich wünsche dir ganz viel Glück und hoffe deine Chemo verläuft gut.. |
#4
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Hey liebe Forenmitglieder....zweiter Tag zu Hause fast geschafft und es lief erstaunlich gut bisher....
Was mich grad beschäftigt...DEr Arzt sagter zu meiner Schiwegermama, dass das Positive ist, dass ihr Tumor gut auf die Chemo anschlagen müsste, aber das Negative, dass er wieder kommen wird.. Das versteh ich nicht so Recht, wenn das Ding weg ist, warum kommt es dann einfach wieder ggf.???? ![]() |
#5
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Hallo Juka,
auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum, auch wenn der Anlass so traurig ist. Die Vorgeschichte ist echt bitter :-( Meine Mama hatte auch Lungenkrebs...sie wurde nur 58 Jahre alt. Aber jetzt zu den wichtigen Dingen. Ihr solltet unbedingt einen Antrag auf Schwerbehinderung stellen. Auch Antrag auf Pflegestufe! Das sind ganz wichtige Dinge, die Euch auch für die Zukunft helfen könnten. Grad wenn die Mama daheim versorgt wird, kann es mal zu Situationen kommen, wo ein Pflegedienst gebraucht wird...grad um Euch zu entlasten. Als Angehöriger bzw Pfleger der kranken Mutter hat man dann einen Anspruch auf Pflegegeld. Diese Anträge dauern ne Zeit bis sie durch sind, von daher macht es Sinn bald zu handeln. Zu Deiner Frage bezüglich Tumorrezediv....! Es ist möglich, dass der Tumor durch Chemo erstmal kleiner wird, bis hin zum Verschwinden. Er könnte aber wieder kommen...das ist bei Krebs nicht selten. Der Arzt will Euch damit nur sagen, dass die Chemo ihn zwar bekämpft, aber man die Befunde immer mit Vorsicht geniessen sollte. Grade beim Bronchialkarzinom ist es oft so, dass der Tumor schnell schmilzt um so schneller wieder da ist. Bei meiner Mama war es leider so. Aber....nie die Hoffnung aufgeben...kämpfen wo es geht. Ich wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit. Übrigens helfen Sozialstellen in Kliniken, sowie Caritas etc gerne bei den Anträgen, die man machen sollte. Viele Grüße Mel |
#6
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Hallo zusammen
bei meiner Mum hiess es anfangs Behandlung, dass die Chemo den Tumor auf höchstens 20%, evtl. 10% schrumpfen kann. Ganz weg bringt man den anscheinend mit einer Chemo nicht. Und nach der Chemo wird er eine Weile ruhen... Bei meiner Mum ist er um ca. die Hälfte zurück und hatte ende April die letzte Chemo. Nun nach 15 Hirnbestrahlungen und 5 intensiv Lungen Bestrahlungen kam aus, dass der Tumor bereits wieder wächst ![]() Nächste Woche gibt es einen neuen CT und am 21. wird besprochen wie es weiter gehen wird. LG Doris |
#7
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Hey Doris..oh mist das tut mir leid..aber niemals und ich glaube das ist das Wichtigste bei allem was ist..ich denke mal sollte NIEMALS die Hoffnung aufgeben und immer alles versuchen und nix unversucht lassen....
Danke Mel für die guten Infos...Antrag auf Schwerbehinderung fehlt noch..sehr guter Tipp, danke Dir |
#8
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Es ist schon krass wie einem innerhalb von nur ein paar Wochen der Boden unter den Füßen weggerissen wird...wie man innerhalb so kurzer Zeit einen Lebenswandel durchfährt, den man sich vorher hätte nicht vorstellen können
Ich bin 26 Jahre..habe seigt meinem 16 Lebensjahr geraucht,mich nie mit dem Thema aufhören nur annähernd beschäftigt..dann kam die Diagnose Krebs meiner Schwiegerma, da wusste ich noch net mal das es die Lunge ist, aber ich habe seitdem keine einzige Zigarette mehr angefasst und es fiel nicht mal schwer.... Es ist unglaublich, wie der Mensch in der Lage ist sich selbst..wie soll ich sagen..zu manipulieren...also sollte man doch auch slebst zur Heilung seines Körpers beitragen könne irgendwie...
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Meine Schwiegermama: ![]() |
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