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#1
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Lieber Skydog,
finde ich super, Eure Therapie für die Leber! Wie schon geschrieben, ist das aller-allerwichtigste die Leber in Schwung zu halten/zu bringen. Wie gesagt, die selben Kapseln nahm mein Dady auch, und Leberwickel ist auch ganz wichtig (warmes/feuchtes Tuch / Bettflasche drauf) morgens und abends und Omega 3 Öl hatte er noch mit Honig vermischt und zu sich genommen.. Generell ist für den Körper einfach Zucker vermeiden (wir verwendeten dafür Traubenzucker/Fruchtzucker) und viel Licht & Natur wichtig.. So stärkt sie auch das Immunsystem und auch die Chemo wird sicherlich dann um so besser vertragen... Ich drück Euch ganz fest die Daumen und bin mir sicher, dass Ihr, mit der optimistischen Einstellung die ihr ja doch immer wieder habt, so wie Du schreibst, den "Kampf" gewinnen werdet... Ganz liebe Grüße Claudia |
#2
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Ich drück euch ganz doll die Daumen. Schön dass ihr so zusammen hält. Ihr müsst das schaffen.
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Mein geliebter Patner Norbert Dezember 2009 Darmkrebs, Metastasen in der Leber Dezember 2009 Darm OP Komplikationen Eiter in der Wunde, offene Darmfistel 2010 Chemo, Oktober 2010 Metastasen haben sich verkapselt Januar 2011 Norberts Zustand verschlechtert sich 2. Ferbruar 2011 Norbert ist für immer von mir gegangen |
#3
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ich bin hier im richtigen Ordner und kann ein paar meiner Ängste loswerden. Mein Papa hat Darmkrebs mit Lebermetastasen und wurde vor knapp einer Woche am Darm operiert. Nun geht es ihm an einem Tag gut, am anderen schlecht. Gestern zB war ihm sehr übel, heute ging es etwas besser, aber er ist sehr schwach. Ist das normal? Müsste es nicht von Tag zu Tag besser werden? Wenn er sich von der OP einigermaßen erholt hat, bekommt er Chemo. Da ich keinerlei Erfahrungen habe, wie man sich dann fühlt, könnt Ihr es mir bitte beschreiben? Ist das schlimmer, als die Nachwirkungen der OP? Ist einem dann ständig schlecht? Ich weiß nicht genau, wie ich meine Fragen formulieren soll. Vielleicht habt Ihr einfach eine paar Erfahrungen für mich? Danke. Christin |
#4
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Liebe Christin,
Du hast recht. Normalerweise sollte es nach einer Operation zumindest so allmählich wieder bergauf gehen. Sind denn die Lebermetastasen oder einige davon bei der Operation ebenfalls entfernt worden? Wie sind die Leberwerte Deines Vaters? Steht Dein Vater noch in engem Kontakt zu dem Krankenhaus, das ihn operiert hat? Die Ärzte müssten doch am ehesten eine Antwort darauf geben können, ob die Entwicklungen bei ihm im Normalbereich liegen oder ob es Anlass zur Sorge gibt. Ich wünsche Euch, dass es nur Nachwirkungen der Operation sind! Liebe Grüsse vom Alpenveilchen |
#5
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Liebe(s) Alpenveilchen,
danke für Deine schnelle Antwort. Mein Vater befindet sich noch im Krankenhaus und ich denke, dass der Verlauf seiner Genesung für die Ärzte normal ist, sonst hätten sie ja sicher schon etwas unternommen. Es kommt ja auch täglich einer, der nach meinem Paps sieht. Trotzdem macht man sich ja Sorgen, wenn es nicht vorwärts geht. Ihm ist oft übel, das muss doch eine Ursache haben? Noch Nachwirkungen der OP? Das wenige Essen (Suppe, Quark ...)? Für die Leber wird es eine weitere OP geben. Mit den Ärzten sprechen, ist weitgehend schwierig, da ich bis abends arbeite und dann meistens keiner mehr verfügbar ist. Tagsüber erreicht man telefonisch auch keinen. Alles Mist ... Christin |
#6
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Meinem Mann ging es nach der OP auch sehr schlecht. Auch Übelkeit, erbrechen. Er hatte auch schwierigkeiten überhaupt etwas zu essen. Kein Apetit. Er konnte einfach nicht essen. Hat wohlauch daran gelegen dass bei ihm der Krebs schon sehr weit fortgeschritten war. Ich weiss ja nicht ob sie deinem Dad auch einen künstlichen Ausgang gelegt haben. Ich weiss wie man sich als Angehöriger fühlt. Man würde so gerne helfen und kann es ja nicht. Ich kann dir nur einen Rat geben. Versuch stark zu sein für deinen Dad. Hol dir wenn du nicht bei ihm bist Kraft, tu Dinge die dir helfen stark zu bleiben und versuch ihm so gut es geht zu helfen. Ich wünsche euch alles Gute.
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Mein geliebter Patner Norbert Dezember 2009 Darmkrebs, Metastasen in der Leber Dezember 2009 Darm OP Komplikationen Eiter in der Wunde, offene Darmfistel 2010 Chemo, Oktober 2010 Metastasen haben sich verkapselt Januar 2011 Norberts Zustand verschlechtert sich 2. Ferbruar 2011 Norbert ist für immer von mir gegangen |
#7
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Liebe Christin12!
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen.Ich bekam nach der Darmkrebs-OP erst Brühe,dann Suppe zu essen.Der Darm mußte sich ja erstmal wieder ans Essen gewöhnen. Während der Chemo und Bestrahlung ging es mir die ersten Wochen auch ganz gut,dann kam der Einbruch. Viele Nebenwirkungen:Mir war übel,ich war desinteressiert,aggressiv,launisch,Schleimhäute bekamen einen mit und zu guter Letzt fielen mir auch noch die Haare aus. Ich hatte zum Schluß ne ganze Apotheke zuhaus. Aber es gibt ja verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und nicht jeder Mensch reagiert gleich auf die Therapie. Ich hab nun mal so ziemlich alles mitgenommen,was man nur mitnehemen konnte. Ich weiß.das beruhigt kaum,aber ich weiß auch,daß es vielen Menschen noch schlimmer geht als mir. Herzliche Grüße,Kampfküken |
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