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#1
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Am Tag nach der OP entlassen werden ist aber schon etwas früh. Wenn es Dir heute wieder besser geht als gestern, dann ok, aber falls Du weiterhin stärkere Schmerzen hast, geh zum Arzt.
Von wegen "Festhalten" der operierten Brust - haben sie Dir gesagt, dass Du Tag und Nacht einen weichen Sport-BH (also ohne Bügel etc.) anbehalten sollst? Ich hoffe, dass der Befund der Pathologie keine weiteren Überraschungen bringt und Du planmäßig mit der Bestrahlung beginnen kannst. Die ist nervig, aber es müssen keine größeren Probleme auftauchen. Ich war gegen Ende müde wie noch niemals in meinem Leben, aber das ist wirklich einfach auszuhalten. Viel Glück ![]() |
#2
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Liebe Ingrid, vielen Dank fuer Deine Post.
Ja, es ging ein bisschen schnell mit meiner Krankenhausentlassung und es ging mir heute ein bisschen besser und ich konnte einen kleinen Spaziergang und alle meine Uebungen machen. Mir wurde gesagt, dass ich einen “weichen” BH tragen soll und ich habe gestern beim Bewegen und Laufen meine Brust nur so sorgfaeltig mit meiner linken Hand gehalten, weil meine rechte Brust nach der Operation so wund war und bei meiner kleinsten Bewegung und Laufen sehr schmerzte. Heute Abend schmerzte meine rechte Brust ploetzlich sehr und als ich nachschaute, bemerkte ich, dass under dem durchsichtigen Zellophan-Plastikverband, der von der Operations-Wunde auf der rechten Seite meiner Brust weit ueber meine Brustwarze “geklebt” wurde, sich unter dem Zellophanverband unter der Brustwarze eine gelbe Fluessigkeit (schaute wie Eiter aus) angesammelt hatte. Ich “oeffnete” ganz vorsichtig mit Pinzette und Schere (disinfiziert) etwas von dem Zellphanverband um die Brustwarze und liess dann diese uebelriechende Fluessigkeit in ein Taschentuch “abfliessen”. Danach tupfte ich meine Brustwarze ganz sorgfaeltig ab. Ich habe normalerweise gar nicht die Nerven fuer sowas, aber es war mir instinktiv klar, dass ich sofort reagieren musste und ich hatte deshalb gar nicht so viel Zeit zum Nachdenken, weil die Brustwarze mehr und mehr schmerzte und es dringend wurde. Nachdem diese Fluessigkeit "abgelaufen" war, beruhigte sich wieder alles um meine Brustwarze und Brust und die Schmerzen liessen auch nach. Vielen Dank fuer Deine lieben Gruesse und alles Gute von Kristina. Geändert von Kristina1 (23.06.2012 um 23:50 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#3
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Kristina - geh unbedingt zum Arzt, offensichtlich läuft die Wundheilung nicht so ab wie sie sollte!
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#4
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Vielen Dank, Ingrid, fuer Deine Gedanken.
Ich habe im Krankenhaus angerufen und die Krankenschwester sagte mir, ich soll meine Temparatur wegen einer Infektion messen und meine Temparatur & Blutdruck sind ok. Es gab heute noch keine Spuren von auslaufender Fluessigkeit. Die Krankenschwester hat meine Details aufgeschrieben und morgen frueh ist auch die spezielle Krebs-Krankenschwester, die mit dem Chirurgen der an mir operierte, arbeitet, wieder da und ich werde mit ihr morgen frueh sprechen. Vielen Dank nochmals. Ich hoffe sehr, dass es noch “Ueberreste” von vor der Operation sind, weil ich vor der Operation auch “Fluessigkeit” auslaufen hatte an genau derselben Stelle. Morgen frueh werde ich mehr wissen und hoffentlich geht es gut. Vielen Dank nochmals und alles Liebe von Kristina. |
#5
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Hallo Kristina
Wie geht es dir heute ? ist es etwas besser geworden mit deiner Wunde an der Brust? Mensch, du kommst aber wirklich von einem Mist in den anderen Mist und findest irgendwie keine Ruhe. Ich wünsche dir von ganzen Herzen, dass die normale Wundheilung schnell eintritt und dass deine Probleme ein schnelles ende finden. Liebe Grüße......V |
#6
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Hallo, Moerpel,
vielen Dank fuer Deine liebe Post. Ich habe gestern doch noch den Chirurgen gesehen. Better safe than sorry... Er untersuchte mich und sagte, ich haette am Samstag abend das Richtige getan, als ich den Verband um die Fluessigkeit herum oeffnete, um die Fluessigkeit “in Taschentuecher ablaufen zu lassen”. Er sagte, die Ansammlung der Fluessigkeit an dieser Stelle hatte nichts mit meiner Operation zu tun, sondern damit, dass ich dieses Problem vor der Operation hatte und sich jetzt nach der Operation alles wieder beruhigen muss und sich diese Fluessigkeit als “after-effect” nach der Operation noch angesammelt hatte. Hoffentlich stimmt das. Am Donnerstag werden ich mehr wissen, wenn ich erfahre, ob “noch” etwas “weiteres” im Operations-Gewebe um das Krebs-Gewebe gefunden wurde. Meine Physiotherapie geht gut voran und ich kann mich schon wieder ganz gut bewegen und habe kaum noch Schmerzen. Bei manchen meiner Uebungen “zieht” es im Gewebe auf der rechten Ober-Seite schon noch und hoffentlich beruhigt sich das bald wieder. Am Donnerstag sehe ich den Chirurgen im Krankenhaus wieder und dann werde ich erfahren, ob noch etwas “weiteres” im Operations-Gewebe gefunden wurde und hoffentlich sind keine weitere Operationen mehr noetig. Viele Gruesse und herzlichen Dank und alles Liebe von Kristina. |
#7
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Hallo, meine Lieben,
Meine OP-Wunde heilt jetzt ganz langsam und unter der Achsel habe ich jetzt 24 Stunden am Tag ein ganz weiches steriles kleines Tuch "geklebt", so dass die OP-Narbe unter'm Arm nicht an meinem Unterhemd “abrubbelt”. Durch das sterile kleine “Tuch” ist die Operationsnarbe jetzt besser “gepostert” und erinnert mich nicht mehr jede Minute an die Operation der zwei herausgenommenen Lymphknoten. Am Donnerstag traf ich meinen Chirurgen und die Krebs-Krankenschwester und sie schauten sich meine OP-Wunden (Brust und Achsel) an und meinten es ging ganz gut mit meiner Heilung voran. Sie sagten mir auch, dass, da ich keine “drainage” aus der Brust-Wunde hatte, es “ganz normal” sei, dass ich immer noch aus der Brustwarze “Ausfluss” habe und es wuerde sich in den naechsten 4 Wochen beruhigen. Der Chirurg sagte, dass mein Gewebe-Befund zurueckkam und dass weder in den 2 Lymphknoten, die herausoperiert wurden, noch im umfangreichen Brustgewebe weitere Krebszellen gefunden wurden. “Mein” Krebs war 10mm und er “holte” auf einer Seite noch weitere 10mm gesundes Gewebe heraus und auf der anderen Seite noch ueber 6mm gesundes Gewebe, um sicher zu gehen, dass ich keine weitere Operationen brauche. Er sagte, dass mir die Chemotherapie erspart bleibt, dass ich aber mit den Bestrahlungen in 5 Wochen anfangen muss (sechs Wochen nach der OP und eine Woche habe ich schon hinter mir), und dann Hormontabletten fuer die naechsten 5 Jahre einnehmen muss. Der Chirurg sagte, er sei sehr zufrieden, weil "mein" Krebs hormonell bedingt war (?) und die Hormontabletten, die in 5 Wochen angesetzt werden, sind 8 Punkte aus 8 Punkten fuer mich als Therapie sehr gut geeignet fuer die naechsten 5 Jahre. Ich habe das noch nicht genau verstanden, aber er betonte, dass ich sehr viel Glueck hatte. Mir fiel heute auf, dass ich die letzten Wochen, seit meiner Diagnose am 1. Juni, richtig “schlafgewandelt” bin und mich die Realitaet noch nicht richtig eingeholt hat. Morgen faengt ein neuer Monat an und mir kommt es noch so fremd vor, dass ich am 1. Juni meine Krebs-Diagnose bekam und mich jetzt schon von der Operation erhole und meine Uebungen mache, um fit genug fuer meine Strahlentherapie in 5 Wochen zu werden. Viele Gruesse und alles Liebe von Kristina. |
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i. l. k. 2.grad 10 mm |
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