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#946
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Mich würde vor allem interessieren, ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Coenzym Q10, Vitamin A+E
etc. die Wirkung von TARCEVA herabsetzt. Wir wollen nicht den Therapieerfolg gefährden. Danke Krimi |
#947
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Liebe Krimi,
alles Zusätzliche, was ihr macht, solltet ihr unbedingt mit den Ärzten absprechen. Während der Chemo soll man keine Nahrungsergänzungsmittel oder Vitamine (schon gar nicht Vitamin E) nehmen, weil das die Wirkung schwächen könnte. Ich denke, dass das auch für Tarceva gilt. Du kannst hier mal ein bisschen lesen: http://www.krebsinformationsdienst.d...e.php#inhalt15 Alles Gute - auf dass Tarceva lange hilft! Bettina |
#948
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Hallo, liebe Bettina,
vielen lieben Dank für Deine Nachricht. Ich bin so verunsichert und Überfordert mit der Situation. Mein Mann als Betroffener nimmt das ganze viel gelassener. Ich habe sooooo eine Scheißangst ihn zu verlieren, obwohl es ihm so gut geht. Nach der Chemo ( 4 x v. 29.02. - 02.05.) hat er keine negativen Nachwirkungen, außer Geschmacksirritationen bei bestimmten Lebensmitteln (Gurken, Tomaten, Paprika etc). Wir hoffen, dass der Geschmack möglichst bald wiederkommt. Es beunruhigt mich auch sehr, dass in speziell diesem Thread seit so langer Zeit keine Betroffenen mehr schreiben, Ich wage gar nicht darüber nachzudenken warum. Hast Du schon mal was von alternativen Heilmethoden gehört? Kürzlich hörte ich von einem Bekannten etwas von B17 Therapie hatte aber noch nicht den Nerv darüber Informationen einzuholen. Ich freue mich wieder von Dir zu hören. Danke Krimi |
#949
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Liebe Krimi,
ich verstehe deine Angst und Hilflosigkeit nur zu gut. Aber du kannst halt nicht mehr tun, als dich zu informieren. Blinder Aktionismus bringt dich nicht weiter. Auch über alternative Therapien kannst du beim Krebsinformationsdienst Nützliches finden. Sie beantworten dort auch gerne Fragen. Hier nochmal ein Link: http://www.krebsinformationsdienst.d...ueberblick.php Dass sich unter der Chemo der Geschmackssinn verändert, kommt häufig vor. Ist aber auch nicht allen gleich. Ich wünsche euch jetzt erstmal, dass Tarceva gut anschlägt. Das tut es bei vielen und meist bei guter Lebensqualität. LG Bettina |
#950
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Liebe Bettina,
herzlichen Dank und ein schönes Wochenende. Danke Krimi |
#951
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Hallo ihr Lieben,
mein Papa (53, Adenokarzinom, Metastase am Brustwirbelkörper, Diagnose Mai 2011) nimmt nun seit 6 Tagen Tarceva 150mg. Sein Befinden ist optimal. Aber er hatte bereits nach dem dritten Tag starke Hautprobleme, insbesondere im Gesicht. Alles ist rot, etwas angeschwollen und kleine Eiterpickelchen sind sichtbar. Am schlimmsten ist es um der Nase herum und von den Ohren zum Hals hinunter. Er nimmt seit heute Sebamed-Wachlotion und Meeressalz-Cremes bzw -Masken, daher kann ich noch nicht sagen, ob das hilft. Ich wollte vorsichtshalber nach weiter Tipps fragen, um die Hautprobleme in den Griff zu bekommen. Und ich wollte fragen, ob Ärzte wegen starken Hautproblemen die Therapie abbrechen würden?! Ich bin dankbar für jeden Ratschlag. Von Herzen wünsche ich euch ein grandioses Wochenende und lasst euch von der Sonne die Nase kitzeln. ![]() Liebste Grüße, Luisa |
#952
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Hallo zusamen,
Seit Dezember nehme ich Tarceva ein und es sieht zumindest seit dieser Zeit so aus, als würde das Zeugs seine Wirkung zeigen: das Wachstum meiner Metastasen stagniert seitdem ![]() Ob das Medikament Nebenwirkungen bei mir zeigt, ist sehr schwer zu sagen, weil meine starken Erschöpfungszustände, sowie mein starker Husten natürlich auch viele, viele andere Gründe haben kann ![]() Sollte jemand an weiteren Details zu meinen Erfahrungen mit Tarceva interessiert sein, melde sich bitte bei mir ! LG Joerg Meine "Geschichte" in Kurzform: Im Herbst 2009 wurde bei "per Zufall" ein Adenokarzinom und im Verlauf der Diagnose befallene Lymphknoten und eine Hirnmetastase festgestellt. Ich hatte so gut wie keine Beschwerden (ganz, ganz leichtes gelegentliches Hüsteln) und habe gelebt, wie es einem zur Krebsprophylaxe empfohlen wird: kein Nikotin, keine der Schadstoffe Asbest, Radon, etc, Nahrung aus dem Bioladen, 4-6 Mal die Woche Sport! Es folgte eine Chemotherapie, die OP und eine pre-adjuvante Chemotherapie. Letztere war im März 2010 beendet. Danach bin ich in zwei REHA's gegangen und hatte dann im November 2011 ein Rezidiv! |
#953
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Hallo Luisa,
die starke Reaktion zeigt ja dass tarceva wirkt. glückwunsch! Man kann viel machen um die Nebenwirkungen einzudämmen. Es gibt einen spezeillen Ratgeber für Hautärzte über die Behandlung unter dieser therapie. Ich meine von einem Insitut in Düsseldorf herausgegeben. Ich meine, dass Homey der Name war. Das mehrseititge Faltbaltt mit gezielten Behandlungsanweisungen konnte man anfordern. Die Nebenwirkungen kommen oft in 'Wellen'. Mal mehr mal weniger. Ich würde nicht zu lange warten, bis ich bei einem Hautarzt vorbeischaue. Liebe grüße und euch alles Gute Jutta |
#954
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Ich wünsche dir alle Kraft der Welt. LG und einen schönen Abend Astrid |
#955
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Lange genug mit gelesen, und nun doch wenigestens ein "kurzer" Beitrag hier leisten.
Meine Mutter (Jahrgang 1941) bekam am 30.12.2010 die Diagnose nichtkleinzelliges Lungenkarzinom (Adeno) mit Metastasen in Lymphknoten und Leber. Schon dort stand palliative Behandlung, doch daran mochte man nicht näher denken. Die erste Chemo mit zwei Wirkstoffen begann, und das vertrug sie gar nicht (verließ sich auch sehr auf die Heilpraktikerin und nahm weder Tabletten gegen Übelkeit und Kortison). Na ja, vier Tage später nächtlicher Zusammenbruch, wechsel eines Chemomittels, doch auch damit miese Blutwerte und nach erstem Rückgang dann Stagnation. Die KLinik empfahl Iressa. Doch sie wollte nicht, versuchte was anderes. Im Mai/Juni 2011 ging es ihr dann schlechter. Schwächer und Atemnot, Lunge wurde punktiert. Der Onkologe wollte dann mit Tarceva beginnen und meine Mutter war einverstande. Schon nach zwei, drei Wochen sah man die Nebenwirkungen, rote und extrem pcikelige Gesichtshaut. Sie sollte sich über diesen "rash" freuen, es zeigt, dass es wirkt. Auch die Haut an Fingerkuppen und Zehen wurde dünner, platzte auf. Sie hatte auch weiterhin Durchfall, oft war ihr schlecht und schlafen ging auch nicht so gut. Das war auch vor der Erkrankung schon. Sie nahm dann noch eine Tablette für die Schilddrüse. Im November 2011 CT. Ein ganz tolles Ergebnis. Lymphe frei, Lebermetastase enorm zurück gegangen und auch der Tumo war geschrumpft. Es ging ihr gut, war Weihnachten mit Freunden wandern. Leider hat dann der Krebs beschlossen Tarceva zu ignorienen. Laut Onkologe wurde ihr doch fast zehn Monate geschenkt! Es folgten SChmerzen, Appetitlosigkeit und zum Ende, Atemnost. Über Behandlung und kümmern vom hiesigen KH und auch dem Onkologen schreibe ich hier nichts. Himmelfahrt Beginn mit Iressa. Am 10.6. auf die Palliativstation und am 15.6. verstorben. Gut, dass es dann "schnell" ging, schlecht, sie ist nicht mehr da. Ich denke, Tarceva ist schon bei den genetischen Voraussetzungen ein sehr gutes Mittel, mit Nebenwirkungen, wo eine Chemo bestimmt heftiger ist. Toll, wenn man mit Tarceva einige Jahre gut leben kann. Meiner Mutter hat sie ja auch noch eine recht vernünftige Zeit verschafft. Eine Studie sprach von sechs Monaten im Schnitt, die die Patienten mehr haben. Na ja, sicherlich von Fall zu Fall verschieden. Gerade, wenn man keine Chemo verträgt/nicht anschlägt, ist Tarceve sicherlich ein gutes Mittel. Wegen der Hautproblemen half die Hautärztin und auch der Onkologe liess spezielle Mixturen anrühren, die halfen. |
#956
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Seid gegrüßt ihr Lieben,
wollte mal eine kleine Zwischenmeldung loswerden. Mein Papsi nimmt nun seit knapp 4 Wochen Tarceva. Gestern war Kontroll-Ct. Der Primärtumor im Mittellappen ist auf 0,5cm geschrumpft und ist nicht mehr als Tumor als solches zu erkennen, sondern wurde im Bericht als "glasiges Geflecht" bezeichnet. Das winzige Gebilde im Unterlappen (Ärzte waren sich nicht sicher, ob es sich um eine Metastase handelt) ist komplett verschwunden. Die Fernmetastase im BWK ist unverändert - aber Zellen sind lt. Ärzte tot von der Bestrahlung und das Ding hat sich seit der Erstdiagnose vor über einem Jahr nicht mehr gerührt. ![]() Auf dass es lange so bleibt und das Zeug bei euch ebenso gut anschlägt. ![]() Alles Liebe, Luisa |
#957
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Mein Papa nahm auch Tarceva,
die Haut veränderte sich. Er bekam ein paar Pickel und die Haut wurde trocken. Die Tabletten haben leider nichts gebracht. |
#958
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Hallo an alle Tarcevianer,
habe kürzlich im Thread von Christel über die Tarceva- Ergebnisse meines Mannes berichtet. Leider scheint es wenige Tarceva-Anwender zu geben im Moment. Meinem Schatz geht es gut. Er hat keinerlei Beschwerden (Husten, Atemnot, etc.) Lediglich die LWS-Metastase drückt ab und zu auf den rechten Bein-Nerv. Habe kürzlich bei Roche angerufen um einige Dinge zu Tarceva zu erfragen. Ein Herr Dr. Baumann sagte mir folgendes: Bei Patienten die egfr-negativ sind und nach einer gescheiterten Chemo mit Tarceva beginnen, können, durch die Chemo ausgelöst, nachträglich eine Mutation bekommen. Weiterhin sagte er, daß der Patient auch die Mutation Exon 18 haben kann. Es gäbe aber nur wenige Labors die dies nachweisen können. Hat schon mal jemand ähnliches gehört??? Unsere Onkologin weiß davon nichts. LG Krimi |
#959
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Liebe Krimi,
über die Nachweismöglichkeiten kann ich dir leider nichts sagen. Ich weiß nur, dass die Mutation i.d.R. im Exon 19, 20 oder 21 untersucht wird. Bei mir wurde die Mutation im Exon 19 nachgewiesen. Vielleicht steht dazu etwas bei Google unter Tarceva. Hat jemand Erfahrungen damit ? Mich würde das auch interessieren. Liebe Grüße Mona |
#960
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mein mann nimmt seit 2 wochen tarceva und er hat alles was es so gibt an nebenwirkungen, pickel am hals, rücken und brust, auch um die nase und teilweise auf der wange, er hustet mehr und ist sehr erschöpft zeitweise. am 17.12. hat er seine 1. nachsorge seit tarceca und ich hoffe man kann die biester in schach damit halten oder noch besser - sie zurückdrängen.
lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
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