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Okay, Lyra,
ich lese gerade ein bisschen Deinen Thread im MS-Forum. Zum Thema: Es gibt nur zwei Interferonarten, war eine Aussage. Nein, es sind vier ![]() http://www.krebs-kompass.org/forum/s...postcount=1837 Beipackzettel Interferon alpha 1a: http://www.pharmazie.com/graphic/A/00/1-23200.pdf daraus: Anwendungsgebiet von Interferon alpha: - Haarzell-Leukämie - Progressives, asymptomatisches Kaposi-Sarkom bei AIDS-Patienten, die eine CD4-Zellzahl >250/mm3 aufweisen. – Philadelphia-Chromosom-positive, chronisch-myeloische Leukämie (CML) in der chronischen Phase - Kutanes T-Zell-Lymphom - Histologisch nachgewiesene chronische Hepatitis B bei erwachsenen Patienten, bei denen Marker für die Virusreplikation, das sind positive Nachweise von HBV-DNA oder HBe Antigen, vorliegen. – Histologisch nachgewiesene chronische Hepatitis C bei erwachsenen Patienten, bei denen HCV-Antikörper oder HCV-RNA und erhöhte Serumspiegel der Alaninaminotransferase (ALT) ohne Leberdekompensation vorliegen. Die Wirksamkeit von Interferon alfa-2a bei der Behandlung von Hepatitis C wird durch die Kombination mit Ribavirin erhöht. Eine Monotherapie mit Roferon-A sollte vor allem bei Intoleranz oder Kontraindikationen gegen Ribavirin angewendet werden. – Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom. – Fortgeschrittenes Nierenzell-Karzinom. – Malignes Melanom des AJCC Stadiums II (Breslow Tumordicke >1,5 mm, ohne Lymphknotenbeteiligung oder Hautausbreitung) bei Patienten, die nach einer Tumorresektion krankheitsfrei sind. Zum Vergleichen hier der Beipackzettel von Betaferon: http://members.chello.at/vertigo/Avonex.pdf Damit wäre eine weitere Frage im MS-Forum beantwortet ![]() Und nein, sie sind nicht vom "selben Typ", sondern haben Unterschiede in den Aminosäuren, siehe voriges Posting bzw. Dein Prof hat dies Dir gegenüber ja auch schon gesagt. Aber man darf sagen, dass sich die Nebenwirkungen ähneln. Und ein weiteres ![]() ![]() ![]() Viele hier haben, wie schon geschrieben, ebenfalls Autoimmunkrankheiten. Und haben deswegen kein Interferon erhalten. Andere haben zwar eine Autoimmunkrankheit, die Interferon zu gelassen hat, aber für Studien waren sie trotzdem ausgeschlossen. Also nicht nur MS-Kranke haben da Probleme mit einer Therapie. Und keiner weiß, ob er / sie dazugehört, die vom Interferon profitieren. Ich gehöre dank sehr ausgedehnter Operation (hier liegt wohl der Schwerpunkt) und Interferontherapie zu den Glücklichen, die ihre Prognose mal locker verfünftfacht hat ![]() ![]() ![]() ![]() Ist es das was Du gesucht hast? ![]() Ergänzung: Du sprichst auch von unterschiedlicher Dosierung. Bitte beachte, dass die MioEinheiten nicht vergleichbar sind. Um diese zu vergleichen, musst Du die Menge des Wirkstoffs heranziehen. Ein Beispiel: MS-ler, die alle zwei Tage 16 MioEinheiten Interferon beta spritzen, haben die Hälfte des Wirkstoffs in ihrer Spritze als die, die 3 MioEinheiten vom Interferon alpha spritzen. Woher ich das weiß? Nun die Fragen habe ich mir auch gestellt, weil ich einige in meinem Umfeld habe, die ebenfalls Interferon beta nehmen müssen.
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (08.07.2012 um 14:34 Uhr) Grund: Ergänzung |
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