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#1
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Ja ihr seid ein hübsches Paar und du siehst super aus. Ich wünsche euch nun ganz tolle Flitterwochen
liebe Grüße Sibylle
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![]() Im Leben geht es nicht darum gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. R L Stevenson |
#2
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Hallo,
auch ich bin eine stille Mitleserin, habe aber jetzt doch das dringende Bedürfnis, hier über Erfahrungen zu lesen und vielleicht auch Trost zu finden. Meine Diagnose war im November 2010, im Januar OP erst brusterhaltend, eine Woche später Ablatio, danach Chemo, Bestrahlung, Reha, jetzt Herzeptin und Tamoxifen. Letzte Woche bekam ich die Diagnose: etwas sitzt auf meiner Leber, Metas?. Das gibts doch nicht, trotz der ganzen Vorbehandlung? Wie habt Ihr den Schock verarbeitet? Ich mache nur noch Pläne für meinen Mann, auf was er alles nach mir zu achten hat. Traurige Grüsse Babsi |
#3
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Hallo Babsi,
deine Gefühle kann ich gut verstehen. Bestimmt jede andere in diesem Thread auch. Sicher hattest du auch diese Situation bei deiner Erstdiagnose. Möchte dich einmal fest drücken ![]() Auch mir fällt es nicht leicht die richtigen Worte zum trösten zu finden. Ich hoffe für dich, dass das Teil auf deiner Leber etwas anderes ist als eine Meta. Und so schnell geht gar nichts, mit den Anweisungen für deinen Mann kannst du dir noch sehr sehr viel Zeit lassen. Bestimmt vergißt er es in den nächsten Jahren sowieso. ![]() Ich drücke dir die Daumen und falls der Verdacht sich bestätigt viel Kraft. Das vorherige hast du auch geschafft. Und das Leben ist damit nicht vorbei nur anders. Ich lebe auch damit, manchmal mit viel jammern, aber trotzdem mit viel Lebensfreude. Liebe Grüße Tina |
#4
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Hallo an alle,
inzwischen war ich im KH. Dort wurde eine tiefe Beinvenenthrombose und eine Lungenembolie festgestellt. Anscheinend sammle ich gerade Krankheiten... Die Lungenembolie behindert mich sehr wegen der Atemnot bei Belastung. Aber ich hoffe sehr, dass sich die Embolie mit der Zeit wieder bessert und somit auch die Atemnot. Wernvon Euch hatte auch schon eine Lungenembolie und wie hat sie sich entwickelt/verbessert? Viele Grüße tuby |
#5
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Hallo Babsi, ich kann dich gut verstehen. Mir ging es im Dezember 11,Januar 12 auch so. Hatte mein Erstdiagnose 2008 und fühlte mich eigentlich echt gut bis dann im Dezember bei einer Routineuntersuchung Metastasen im Bauchraum entdeckt wurden. Auch ich habe schon meinem Mann Anweisungen gegeben und an Silvester habe ich von allen meinen Freunden Abschied genommen. Heute stecke ich in den letzten Zügen der Chemo und es geht mir einigermaßen. Die Tumore sind zurückgegangen und die Tumormarker sogar bereits wieder im Normbereich. Ich habe mich auch psychisch wieder stabilisiert, lebe jeden Tag und freue mich über meine Kinder. Wir wissen alle nicht wie es weitergeht und was noch kommt, aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Auch du hast es schon einmal geschafft - denke fest daran.
Ich weiß die Zeit bis zur endgültigen Diagnose ist die Schlimmste. Man geht fast kaputt daran. Versuche durchzuatmen immer und immer wieder - noch steht nichts fest.... Drück dich fest Sibylle ![]()
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![]() Im Leben geht es nicht darum gute Karten zu haben, sondern auch mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. R L Stevenson |
#6
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Hallo Babs75,
vielleicht kann ich dich ein wenig beruhigen. Auch bei mir wurde zwischenzeitlich eine Raumforderung von 3 cm Durchmesser auf der Leber gefunden. Letztendlich hat sich herausgestellt, dass dies ein Hämangiom ist, also ein ziemlich harmloser Blutschwamm. Im übrigen ein recht häufiger Befund. Einen genauso harmlosen und langweiligen Befund wünsche ich dir auch. Alles Gute und liebe Grüße von der Sim |
#7
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Hallo Babs75,
man hat das Gefühl, die Welt ist zu Ende. Das kann ich und wohl noch einige mehr hier gut nachvollziehen. Wenn es dich beruhigt, mach ruhig Endzeitpläne - ich suche seit anderthalb Jahren die Musik für meine Beerdigung... Ich hatte bei Erstdiagnose bereits Metas auf der Leber, die zurückgingen (jippie) und wiederkamen (damn!), sich stabilisierten (hmpf) und dann Kumpels in den Lungenspitzen fanden. Was mich immer tröstete, dass Lebermetas sich erst sehr spät bemerkbar machen. Du hast keine Einschränkungen, bis sie eine gewisse Größe erreichen. In meinem speziellem Fall haben sie auch sehr gut auf Chemo angeschlagen. Vielleicht ist das bei dir auch so? Vielleicht wird es bei dir "nur eine chronische Erkrankung" (ich habe beschlossen, meinen stabilen Zustand so zu nennen)? Vielleicht bilden sie sich vollständig zurück? Vielleicht sind es gar keine Metastasen? Das Leben ist voller Möglichkeiten. Niemand weiß, was wird. Totgesagte leben länger, Kerngesunde geben den Löffel ab, verrückte Welt! Manchmal fühle ich mich wie "Den Ärmel voller Asse, doch die Welt spielt Schach." Aber dann erinnere ich mich an Camus (deswegen meine Signatur). Meine besten Wünsche für dich. LG icksy
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In den Tiefen des Winters erfuhr ich schliesslich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt. (Albert Camus) |
#8
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Hallo,
vielen Dank für Eure Berichte. Das hilft mir, wirklich! Zumindest konnte ich diese Nacht wieder etwas schlafen. Heute war ich bei der Biopsie, der Arzt war sich sicher, es sei eine Metastase. Die Arzthelferin sagte, ohne Stanzprobe nur vom Ultraschall sei alles Spekulation; also muß ich halt nochmal zwei (schier unerträgliche) Tage warten. Ich denk mir immer, hätte ich nicht das Angebot meines Hausarztes mit dem halbjährlichen Ultraschall angenommen, wann hätte ich dann etwas bemerkt? ![]() Es bleiben halt noch viele Fragen. Grüße Babsy |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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