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#1
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Hallo...
heute war der Tag der Erkenntnis. Hatte heute das Ärztekonsil. Mmh wie sag ichs.. Also mein lästiger Mitbewohner hat jetzt einen Namen. Es isr ein Adeniod- Zystisches Karzinom kribriformer Typ. Ich glaube so schwer, wie er sich aussprechen läßt so selten ist er.. ![]() Jetzt geht der Spießrutenlauf los.. Da der Tumor wohl schneller wächst als gedacht. Ich hab zwar keine Schmerzen, aber das Gefühl als hätte ich einen Pulli ( Fusseln ![]() Jetzt gehts am Mittwoch zum MRT, am Freitag nochmal Narkose um den Umfang die Größe und Lage genau zu bestimmen, am Montag bekomme ich ein PEG, dann schnellstmöglichst Bestrahlung und Chemo UND jetzt doch eine OP.. ![]() Der Tumor wäre zu groß und wahrscheinlich resistent gegen eine Bestrahlung.Mist Sie werden ein Großteil der Zunge entfernen müssen und diese mit einem Hautlappen von meinem Oberarm auffüllen( kann man das so schreiben?) also alles in allem nicht so berauschend.. zumal meine Mama am 21.7. heiratet. ![]() Vielleicht ließt das jemand, der mich ein bisschen aufbauen kann, dass es gute Chancen auf Heilung gibt. Im Moment möchte mir das keiner auch nur flüstern.. LG Melanie |
#2
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Hallo Melanie,
also mit Deinem Tumor kenn ich mich ja nicht aus, ich hatte Tonsillentumor, aber soweit wie ich das sehe ist dieser Kribiformer Typ eine Tumorklassifizierung und zwar Stadium eins. Das ist schon mal von Vorteil. Hautlappen wurden bei mir im Rachen auch "verarbeitet" das ist ganz gut geworden . Du darfst auf keinen Fall den Kopf in den Sand stecken ! Das wird kein leichter Weg, aber man kann es schaffen ! Ich bin jetzt seit 5 Jahren tumorfrei und andere hier im Forum auch. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die bevorstehende Behandlung und drück Dir die Daumen das alles gut verläuft ! Ansonsten könntest Du vieleicht wie Dreizahn schon geschrieben hat im Zungengrund-Forum mehr Hilfe bekommen. Ich wünsch Dir viel Glück und liebe Grüße Carola |
#3
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Hallo Carola..
vielen lieben Dank, für Deine Worte und Deinen Zuspruch. Ich habe jetzt mal meinen Text dorthin kopiert.. Werde sehen, ob sich jemand meldet. ![]() |
#4
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Hallo zusammen.
Heute es wieder mal so weit fahre 7,30 Uhr nach Hagen zur nächsten K.U: Wie immer vorher bammel aber wird schon schief gehen.Bis jetzt ist ja auch alles gut gegangen.Also drückt mir weiter die Daumen.Ist ja nur ob sich die verdickung (Narbenplatte) vergrößert hat oder nicht.Mir gehts soweit gut.Claudia an dich dachtedu wolltest dich melden habe umsonst gewartet,hoffe das ist ein gutes Zeichen. Wenn du mich brauchst bin jeder Zeit für dich und Deinen Mann zu sprechen. So das soll erst mal sein .Ich halte euch weiter auf den laufenden. Liebe grüße jesse58 Bernd ![]() |
#5
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Hallo !
Bin aus Hagen zurück ,alles in bester Ordnung ist nur Narbengewebe wie vermutet wurde.In eine halben Jahr ist die nächste Kontrolle. Allen die es noch vor sich haben sollen wissen nichts ist verloren auch wenn die Diagnose Krebs ist.Nochmal für all OP.2006 im Oktober keine Chemo nur Bestrahlung von Dezember bis März ,jeden Tag ausser Wochende und Feiertage.Bestrahlung ende März 2007. Bis auf die kleinen Dinge gehts mir gut . So nun viel Kraft und Zuversicht für Euch. Noch was ich bin für Schulmedizin und nichts anderes. Alles Gute jesse58 Bernd und syrta ![]() ![]() ![]() Geändert von jesse58 (20.07.2012 um 17:41 Uhr) Grund: fehler endeckt |
#6
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Bernd, das freut mich riesig. Daumen waren wieder gedrückt.
Deine Geschichte macht mir viel Mut. Grüsse auch an Syrta. und natürlich auch an alle anderen Sabine |
#7
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Hallo!
War heute beim HNO und Röntgen Thorax. Alles in Ordnung!!!!! JuHUUUUUUUUU.................. Kann jetzt beruhigt in Urlaub fahren. 2 Wochen Ostsee warten. Nur noch eine Woche arbeiten, dann gehts los. Melde mich wenn wir zurück sind. Ich wünsche jedem hier noch ein schönes und sonniges Wochenende und wer seinen Urlaub ebenfalls noch vor sich hat, einen wunderschönen Urlaub Sabine |
#8
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Moin,
an alle, die ihre Bestrahlung noch vor sich haben: Heute habe ich von einem Verfahren gelesen, das an der Würzburger Uniklinik entwickelt wurde. Die Speicheldrüse, die ja bei der Bestrahlung mehr oder weniger geschädigt wird, wird vor der Bestrahlung entfernt, in den Unterarm (!) eingepflanzt und später wieder zurück in den Mund implantiert. Gute Idee! Gruß Guido |
#9
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Hallo Guido,
huuhhh das find ich ehrlich gesagt recht gruselig , aber okay... vieleicht seh ich das anders,weil ich jetzt nicht vor der Wahl stand. Meine Speicheldrüse hat sich sehr gut wieder erholt oder die anderen haben es mit übernommen, wie auch immer...! Es wäre in dem Fall ja noch eine OP mehr... Es ist sehr ruhig hier geworden, eigendlich schade. Ich hoffe es geht Euch allen gut ! Ich wünsch Euch noch einen schönen Restsommer Liebe Grüße Carola |
#10
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Hallo,
meine Mutter (77 Jahre) merkte vor ca. 10 Wochen einen "Knubbel" am Hals. Ihr Hausarzt war in Urlaub, woanders wollte sie nicht. 2 Wochen später Hausarzt wieder da. Dieser hat meine Mutter dann sofort zum HNO und direkt zum CT geschickt. Beide Termine gab es schnell. Das CT ergab, dass es sich um einen Tumor handelt. Der HNO war in Urlaub. Im Krankenhaus angerufen wir sollten direkt kommen in die Chirurgie. Gesagt getan. Dort gab es dann 3 Tage später einen OP Termin zur Entfernung des Tumors. In diesem Krankenhaus ist der behandelnde HNO Belegarzt, da Urlaub, OP von Chirurgie ausgeführt. Mama nach 4 Tagen entlassen und ca. 7 Tage später kam dann der Anruf, wir möchten bitte in die Sprechstunde der Klinik kommen. Dort hat man dann eröffnet, dass es sich bei dem entnommenen Gewebe wohl um eine Metastase handelte und man nun den Primärtumor suchen müsse. Also 3 Tage später wieder in die Klinik, alles gemacht, Lungen CT, Magenspiegelung und und und, nichts gefunden. In der Zwischenzeit HNO wieder aus dem Urlaub zurück, dieser nimmt noch Proben von der Innenseite der Wange und Mandeln. Nach 8 Tagen kam dann der Befund, dass sich der Primärtumor wohl in der Mandel befinde. Also Mandelkrebs. In der Zwischenzeit waren ca. 8 Wochen vergangen. Hier im nächsten Ort kann nicht behandelt werden. Wir müssten in die Uni Klinik Köln. Am Donnerstag war dort der erste ambulante Termin. Eine junge Ärztin die sich superviel Zeit genommen hat, fast 2 Stunden, und alles bis ins kleinste erklärt hat. Irgendwie fühlte ich uns dort in guten Händen. In Köln war man nicht gerade begeistert über den bisherigen Behandlungsablauf, aber das kann ja nicht mehr rückgängig gemacht werden. Nächste Woche Freitag OP in Köln die Mandeln sollen entfernt werden und erstmal auf einer Seite die Lymphknoten. Über den weiteren Behandlungsverlauf würde dann danach ausführlich gesprochen, je nachdem, was die Untersuchung der entfernten Lymphknoten bringen würde. Meine Mutter hat einfach nur noch Angst! Sie hatte vor 4 Jahren eine schwere HerZ Operation, hat Angst vor Narkose und vielen Operationen. Für meine Mutter ist klar, das sie alleine vom Alter her eine eventuell anstehende Chemo ablehnen wird (so ihre Aussage bislang). Krebs war für uns immer so weit weg, keinen Gedanken haben wir daran verschwendet. Meine Mutter ist topfit, geistig voll auf der Höhe. Wenn ich das hier alles so lese, dann kann ja noch einiges auf uns zukommen. L.G. emamo Geändert von emamo (08.09.2012 um 22:04 Uhr) |
#11
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Hallo Emamo:
Als erstes tut es mir wegen Deiner Mutter sehr leid, mit 77 noch diese Krankheit zu bekommen. Hätte nicht sein müssen. Wir können es uns aber leider nicht aussuchen. Eure Geschichte erinnert mich sehr an meine vor 2,5 Jahren. Bei mir wurde auch der Primärtumor gesucht und schließlich auf den Mandeln gefunden. Hatte auch etwas gedauert. Du hast nichts über die Grösse des Tumors geschrieben. Da bei Deiner Mutter die CT nichts angezeigt hat und nur die Mandeln und Lymphknoten entfernt werden sollen, vermute ich mal, daß es sich um einen kleineren Tumor handelt. War bei mir auch so. Genaueres kann aber erst nach der OP gesagt werden. Auch die Nachbehandlung wird dann festgelegt. Daß Deine Mutter Angst hat, ist doch verständlich. Zuerst weiß man, daß man Krebs hat, aber nicht wo. Das ist wirklich ein Sch....Gefühl. Dann kommt die Diagnose und die Angst was auf einen zukommt. Das muß erst mal alles verarbeitet werden. Wird auch lange dauern. Wartet erst mal das Ergebnis ab, dann kann sie entscheiden was sie macht. Vielleicht macht das Deiner Mutter Mut: Bei mir ist es jetzt über 2 Jahre her, die Ärzte sind sehr zufrieden und mir gehts sehr gut. Essen kann ich, bis auf zu scharfe Speisen wieder alles. Viele Grüsse Sabine |
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