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#1
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Liebe Regina,
ja, das kennen wir alle - es tut einfach gut mit Mitbetroffenen zu "reden" Melde dich wieder nach deinem KH Aufenthalt wie es dir geht. Liebe Grüsse und alles Gute Claudia p.s. und keine Angst du nervst sicher hier niemanden ![]() |
#2
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Hallo Regine,
dann will ich auch noch mal meinen Senf dazugebgen ![]() Am Anfang überrollt uns die Diagnose ja wie ein Gewittersturm. Aber nach einiger Zeit stellt man fest, dass es einfach weitergeht, Tag für Tag für Tag.... ![]() Und wenn man sieht, dass man damit nicht alleine auf der Welt ist, hilft das auch sehr, du kriegst das ja grade mit. Vor der OP braucht man wirklich keine Angst haben, aber Bauchgrummeln ist ja normal und lässt sich auch nicht abstellen ![]() Ich war mit meiner Mastektomie beidseits ohne Aufbau zwei Stunden im OP, eine halbe Stunde im Aufwachraum und zwei Stunden danach das erste Mal auf der Toilette. Abends gab es wieder lecker Essen ![]() ![]() Schmerzmittel bekam ich als Schema und konnte mir jederzeit eine Extraportion holen, das war überhaupt kein Thema. Am Abend vor der OP hab ich mir eine schöne Schlaftablette gegönnt, damit die Gedanken nicht so kreisen und das war (für mich) genau das Richtige. Alles Gute für dich, ich werde an dich denken, wenn ich an diesem Tag im Zug zur Anschlussheilbehandlung sitze ![]() Viele liebe Grüße von Birgit |
#3
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Liebe Regine,
Ich habe mich nach der Chemo regelrecht auf die OP (beidseitig Mastektomie mit Aufbau) gefreut! Warum? Den Krebs los zu werden! Weg damit, bloß weg! Die OP dauerte bei mir wie gesagt beidseitig ca. 4 Stunden. Man erhält Schmerzmittel aller paar Stunden. Ich habe überhaupt keine Schmerzen nach dem Aufwachen bzw. die Tage danach gehabt. Auch das Ergebnis ist zufriedenstellend und behindert in dem Sinne bin ich gar nicht. Lass den Kopf nicht hängen, so eine OP braucht natürlich niemand, man kann das aushalten. Ist wirklich nicht sooooo schlimm. Ich drücke Dir die Daumen für die OP und alles Gute! LG Beate |
#4
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Liebe Regine !!
Das ist weiß Gott ein riesen Schock !! Ich habe IBK und musste somit vor meiner Masektomie noch eine 12 wöchige Chemo machen, damit ich überhaupt operiert werden konnte. In dieser Zeit habe ich mich natürlich schon mit dem Gedanken "anfreunden" können. Mir hat dabei sehr geholfen, dass ich mir gesagt habe - sie gehört dir nicht mehr sondern dieser Sch...Krankheit und die willst du loswerden und besiegen. Ich konnte mich auch gleich wieder selbst anziehen etc., obwohl bei mir noch 24 Lymphknoten entnommen wurden. Die Schmerzen waren absolut erträglich, wurde Mi. operiert und habe ab So. nur noch morgens und Abends eine Ibu 400 genommen. Einen Brustaufbau kann ich erst frühstens Ende 2013 machen, somit weiß ich nicht, wie es schmerztechnisch gleich mit Aufbau ist. Ich drücke dir ganz doll die Daumen für den 18. !! ![]()
__________________
LG Claudia |
#5
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Liebe Regine!
Ich weiss, wie Dir zu Mute ist. Auch ich hatte eine Mastektomie mit gleichzeitigem Aufbau, allerdings erst nach einer BET 3 Monate zuvor. Trotzdem ist das schon mal ein größerer Eingriff, stelle Dich daher auf eine gewisse Schlappheit durch den Blutverlust ein. Um Schmerzen brauchst Du Dir sicher keine Gedanken zu machen, da bekommt man eher zuviel, als zu wenig Mittelchen verabreicht. Was mir körperlich sehr geholfen hat, war die Anschlussheilbehandlung. Nicht nur das Wundmanagement war hervorragend, sondern auch die Physiotherapie. Meine Schulter ist besser beweglich als zuvor. Das Seelische kam damals zu kurz, nicht nur war die Psychologin dort echt schlecht, auch war ich durch den Blutverlust so geschwächt, dass ich nicht so recht denken konnte. Daher habe ich die Reha nach einem Jahr in Anspruch genommen (Musst Du Dich selbst drum kümmern!), da gab es eine hervorragende psychologische Betreuung, die mich echt weitergebracht hat. Es klingt lapidar, aber: Kopf hoch, die Diagnose ist definitiv nicht das Ende! Ich wünsche Dir das Beste und drücke Dir die Daumen für die OP! LG, Lizzy |
#6
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Hallo Lizzy
ich habe solch eine scheiss angst vor dieser Operation, aber ich weiss es gibt keine andere Lösung und mir hilft es wenn mir alle schreiben. Ich werde immer nervöser um so dichter der Tag kommt und hoffe das alles gut geht und es mir nach dieser op besser geht, Ich habe jetzt schon angst davor ein Zimmer zu betreten und dann vorher schon alles von anderen Patienten zu sehen, das macht mir angst. Lieben Gruß Regine |
#7
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Hallo Regine,
ich kann mir nicht helfen, ich habe den Eindruck, dass Du Dich da in was hineinsteigerst. Es ist furchtbar, mit der Diagnose konfrontiert zu werden. Das weiß ich und das wissen alle hier, die die OP und auch die Therapien hinter sich haben. Versuch doch mal, auch das Positive zu sehen. Du hast Brustkrebs. Ja. Das ist schrecklich. Kein Widerspruch. Aber Deine Lymphknoten sind frei und Du wirst höchstwahrscheinlich weder die grausame Chemotherapie mit all ihren Begleiterscheinungen (ich hatte schon 3 davon) noch die heftig ermüdende Strahlentherapie machen müssen. Während der OP bist Du in Vollnarkose. Du merkst nichts und geschulte Menschen passen in der Zeit auf Dich auf. Dann wachst Du auf und bekommst auch gleich Schmerzmittel. Es ist auszuhalten. Schmerzen sind es nicht, die Du fürchten musst und Deine Prognose sieht besser aus als bei den meisten hier. Natürlich musst Du damit fertig werden, dass eine Brust fehlt. Keine Frage, aber auch da gibt es die Möglichkeit des Aufbaus und außerdem kannst Du die professionelle Hilfe von Psychoonkologen in Anspruch nehmen. Ich glaube, es gibt hier viele Userinnen, die gerne mit Dir tauschen würden. Was ich an denen meisten so mag, ist, dass sie in die Zukunft schauen und auch noch versuchen, anderen Mut zu machen und die, die vor Angst vergehen, aufzurichten. Das sind wirklich tolle Frauen. Ich hoffe, dass Du, wenn alles vorbei ist, auch dazu gehörst. Bitte steigere Dich nicht so hinein. Irgendwie müssen wir da alle selbst durch und das wirst Du auch schaffen. Hab nur ein bisschen mehr Zutrauen zu Dir und den erfahrenen Ärzten. Lieber Gruß Geändert von BarbaraO (16.07.2012 um 00:12 Uhr) Grund: vertippt |
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