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#1
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Liebe Jäcky,
dieses Auf und Ab ist kaum zu ertragen - kaum ist man ein bisschen ruhiger, schon kaumt was Neues oben drauf. Das tut mir sehr leid, komm mal her. ![]() ![]() Vielleicht bekommt er jetzt eine Lungenentzündung o. ä., passiert ja oft bei schwer kranken Menschen im Kh.? Mein Vater konnte am Ende auch nicht mehr trinken, nicht mehr richtig schlucken, nichts mehr sagen... Gut, dass er so viel schläft, vielleicht ist das dann für ihn alles wie "ein schlechter Traum". Ich bin in Gedanken bei dir, Monika Geändert von monika100 (25.07.2012 um 07:50 Uhr) |
#2
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Liebe Jäcky,
ich kann mich Carla und Monika nur anschließen... In Gedanken bin ich bei dir, deinem Papa und deiner Familie und hoffe, dass dein Vater jetzt gehen darf. Worte habe ich keine.... Aber manchmal ist die Stille auch besser... Ich drücke dich Miri
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#3
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Bin in Gedanken bei dir.Es ist ein bitterer Weg,aber es ist der einzige Weg im Moment.Dein Papa muss ihn nicht alleine gehen,ihr bringt ihn bis zur Grenze des für uns sichtbaren Lebens.Dann muss man loslassen.
Wenn ich könnte,würde ich dich jetzt ganz fest drücken!
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Meine Mum,Lungencarcinom Stadium 4 mit Metastasen Immer an deiner Seite ! In Liebe gebettet voraus gegangen am 06.05.2012 Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#4
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liebe jaecky!
auch ich bin in gedanken bei dir, bei euch. ich wünsche dir viel kraft, ruhe und nicht zuletzt auch frieden für diesen letzten, so schweren weg. fühl dich lieb gedrückt, dani |
#5
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Hallo Ihr lieben,
nach 6 Jahren und fast 5 Monaten ist mein über alles geliebter Papa heute um 15.00 Uhr eingeschlafen. ![]() ![]() ![]() Es war gerade heute ein unheimlich schwerer Kampf. Er wollte einfach nicht los lassen. Er hat gestern schon so geröchelt und heute hat er Sauerstoff bekommen - es war furchtbar, heut mittag fing er an Blut zu spucken, von der Lunge. Er hat so sehr gekämpft aber um 3 hat er los gelassen. Wir waren alle da. Mama, Ronny, mein Mann, ich, Mamas Mama und Schwester. Anni war heut vormittag da. Alle die ihm so wichtig waren waren bei ihm. Und zum Schluss ist er immer ruhiger geworden. Mama hat ihm seine Hand und seine Stirn gestreichelt und wir haben mit ihm gesprochen. Dann hat er los gelassen. Es tut so weh. Wir hatten dann noch 2 Stunden mit ihm. Haben mit ihm gesprochen, ihn gestreichelt und geküsst. Es tat uns gut und ihm auch, dass wir bei ihm waren als er eingeschlafen ist, obwohl es unheimlich schwer war. Auch der Abschied von ihm, als wir gehen mussten fiel uns sehr schwer. Es ist so endgültig. Ich soll ihn nun nicht mehr wieder sehen? Nicht mehr jeden Tag ins KKH? Ich vermisse ihn jetzt schon unheimlich doll. Wie sollen wir ohne ihn klar kommen? Es ist noch nicht richtig bei mir angekommen, glaub ich. Ich hab es gar noch nicht realisiert - funktioniere nur. Morgen fahre ich mit Ronny wieder zu Mama, es ist ja viel zu erledigen und man ist so kopflos. Ich möchte euch noch um eines bitten. Bitte sagt nicht "mein Beileid" zu mir. Ich kann diese Worte nie sagen und ich möchte sie auch nicht hören. Danke! Es ist nicht böse gemeint, ehrlich. Jäcky Mein lieber Schatz, ich weiss dir geht es jetzt gut und ich bin glücklich, dass du jetzt keine Schmerzen mehr haben musst. Trink mit Oma und den beiden Opas ein schönes Bier, das hast du immer so gern gemacht, weißt du noch? Mein lieber Papi, wir lieben dich so sehr und du bleibst immer bei uns, in uns und deinen über alles geliebten Enkelchen. Wir werden auf Mama aufpassen. Und wenn wir mal nicht in der Spur laufen und du was zu meckern hast, dann lass es uns wissen. Es tut weh, dass du nicht mehr da bist. Wir haben dich so lieb und ich vermisse dich jetzt schon unendlich. Aber wir werden uns wiedersehen, irgendwann. Halt ne Wolke für uns frei, mein Spatz. Deine dich liebende Jäcky
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mein liebster Papa seit 2006 Multiples Myelom seit 2009 Myelodysplastisches Syndrom Nach langem, schmerzvollem Kampf am 25.07.12 um 15.00 Uhr im Kreise seiner lieben Familie eingeschlafen. ![]() Papi, wir lieben dich so sehr! Für Immer und Ewig! Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!!! Geändert von Jaecky (25.07.2012 um 19:36 Uhr) |
#6
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Ach Jäcky, ich bin mit euch traurig... Irgendwie hatte ich eben so ein ungutes Gefühl und musste hier reinschauen... Für deinen Papa bin ich froh, dass er keine Schmerzen mehr hat und gehen durfte. Und ihr seid wirklich eine ganz wunderbare Familie, dass ihr das alle gemeinsam getragen habt und bis zum Schluss bei deinem Papa ward. So konnte dein Papa in Frieden seine Reise antreten in dem Wissen, dass ihr irgendwie auch ohne ihn zurecht kommt.
Er hat euch ja auch nicht verlassen, er ist nur voraus gegangen und wie du schreibst, ihr werdet euch wieder sehen. Ich bin mir sicher, dass dein Papa dich bald wissen lassen wird, dass alles gut und er angekommen ist. Deine Bindung zu ihm und deine Liebe sind so stark, dass du das spüren wirst. Ich weiß auch gar nicht, was ich schreiben könnte, um dich ein bißchen zu trösten. Der Verlust wiegt so schwer und du wirst deinen Papa so unendlich vermissen... Aber du hast alles richtig gemacht und das wird dich vielleicht ein wenig trösten. Später! Ich hoffe, dass ihr ein wenig in dem Frieden und der Stille verharren könnt. Ich sende dir und auch deiner Familie eine stille Umarmung Miri ![]()
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#7
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Liebste Jäcky,
ich lasse dir eine feste, stärkende Umarmung da, eines des Trostes und des Haltes für die kommenden Tage. Ich bin dir knapp einen Monat voraus in dieser Achterbahn der Gefühle, Mama ist am 26.06. gegangen. Es ist gut, dass in so einer tollen Familie eingebettet bist und jeder Einzelne darin hat wunderbares geleistet, auch jetzt werdet ihr weiterhin füreinander da sein und euch gemeinsam an deinen Papa erinnern, so sehr, dass er durch euch lebendig bleibt und das ist ein wundervoller Trost und für mich eine Gewissheit. Ich drücke dich von Herzen innig und höre dir immer gerne zu, wenn du es brauchst. Herzlichst Rita |
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