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  #1  
Alt 07.08.2012, 15:22
Eisenherz Eisenherz ist offline
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Standard AW: Erfahrungsberichte Brusterhaltende OP

Hallo liebe Forenmitglieder,

meine Frau wurde vor knapp zwei Wochen brusterhaltend operiert,
OP war gut verlaufen, geringe bis keine Schmerzen, meine Frau war insgesamt sehr zufrieden. KH-Aufenthalt waren fünf Tage, Mittwoch Einlieferung, Montag Entlassung.

Tumor war ca. 2cm gross, her/2neu +++, Komplettremission unter Chemo 4xEC 2xDoc.

Leider sind noch Tumorzellen im Randbereich des entnommenen Gewebes gefunden worden. Es muss wohl nachoperiert werden.

@KarinaW: Wie war denn eine Nachoperation im Vergleich zur ersten OP?

Gruß,
Eisenherz

Geändert von Eisenherz (07.08.2012 um 15:23 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #2  
Alt 08.08.2012, 15:18
Namaste Namaste ist offline
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Standard AW: Erfahrungsberichte Brusterhaltende OP

Hallo, ich wurde auch nochmal nachoperiert. Zuerst dachte ich Mist, muss ich denn alles haben. Aber der Eingriff selbst war garnicht schlimm. Ich kannte ja schon die Klinik, das Personal usw. Die OP dauerte nicht lange, nach ein paar Tagen wurde ich entlassen, keine Schmerzen. Die Narbe wurde ja wieder geöffnet ist aber sehr gut verheilt und nur miimal zu sehen.
Viel Glück für euch Drei!
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  #3  
Alt 13.08.2012, 00:44
Eisenherz Eisenherz ist offline
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Beiträge: 64
Standard AW: Erfahrungsberichte Brusterhaltende OP

Hallo Namaste,

Her2/neu soll ja auch schonmal im Gewebe "springen" wegen der agressiven Ausbreitung. Die Fläche die befallen war war wohl schon grösser als der angenommene Tumor. Ist vielleicht nicht entdeckt worden weil beim MRT nicht mt Kontrastmittel gearbeitet werden konnte. Und ds macht meiner Frau Angst, sie fürchtet sich davor was ist wenn danach nochmal operiert werden muss, auch weil die Bestrahlung sich dann immer weiter nach hinten verschiebt. Ich weiss zwar dass BET und ABlatio angeblich nur geringfügige Erfolgsunterschiede aufweisen, aber ich weiss nicht ob das eine "bereinigte" oder "allgemeine" Feststellung ist, aus der nicht hervorgeht ob das für alle Tumorarten (ausser vielleicht Inflammatorisch) gilt.
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  #4  
Alt 18.03.2014, 23:42
immerso immerso ist offline
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Ort: Schäferstadt bei Stuttgart
Beiträge: 7
Standard AW: Erfahrungsberichte Brusterhaltende OP

Hallo ihr Lieben!
Der letzte Eintrag hier ist zwar schon ein wenig älter, aber villeicht kann mir doch noch die ein oder ander helfen.
Meine OP steht am 07.04. an und auch ich bin ein wenig ratlos.
Von den ursprünglichen 6 Knoten wurden Anfang Dezember nach der Hälfte der Chemo ( 12 x Paclitaxel wöchentlich, 4x EC 3wöchentlich) glücklicher weise nur noch 3 Knoten gefunden.
Diese restlichen 3 Knoten sind inziwschen 1,5x1,5; 1x1,5; 1x0,8 groß.
Allerdings sitzt einer an der Außenwand, einer an der Mamille und der letzte am Brustmuskel.
Um die Bestrahlung komm ich auch nicht rum, da bei der ErstOP bereits 4 befallene Wächterlymphknoten entnommen wurden und jetzt alle raus müssen.

Bisher habe ich mich gegen einen Gentest entschieden, da ich mir einfach dachte, wenn die Sache hier durch ist, ist für mich alles abgeschlosen, aber so langsam bezweifle ich, dass ich damit richtig liege

Die Ärzte können mir leider nach wie vor nicht sagen in welchem Umfang denn jetzt operiert werden muss, dass wird sich wohl kurzfristig zeigen. Da ich auch erst 33 Jahre alt bin, belastet mich der Gedanke daran, dass ich in Zukunft mit 2 unterschiedlichen Brüsten leben muss, doch schon enorm.
Ein Anpassung der 2. Brust durch Verkleinerung kommt für mich bei Körbchengröße B ( knapp) auch nicht in Frage....
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  #5  
Alt 23.03.2014, 11:17
Lupinho Lupinho ist offline
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Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1
Standard AW: Erfahrungsberichte Brusterhaltende OP

Bin 60 Jahre alt und erhoffe mir von Euch zu folgendem Problem Hilfe.

Vor 8 Jahren wurde ich aufgrund eines 2 cm grossen Mammakarzinoms in der linken Brusthälfte operiert und anschließend 35 mal bestrahlt. Jetzt bin ich wieder an Krebs erkrankt. Diesmal wurde ein Morbus Paget ebenfalls auf der linken Seite festgestellt mit der Folge, das die Brustwarze einschließlich des betroffenen Milchganges von 1, 5 cm entfernt werden muss. Mein Arzt rät mir zu einer Operation, bei der nach Entfernung des Tumors in Form eines Trichters ein Schwamm eingebracht wird, welcher die Gewebeflüssigkeit aufsaugt und diese über eine Vakuumpumpe nach außen abgibt. In einem Zeitraum von 6 - 8 Wochen bildet sich dadurch angeblich neues Gewebe. Die Nachbildung der Brustwarze erfolgt dann nach Abheilung der Operationsnarbe. Diese Methode soll angeblich ein schönes Ergebnis bringen ist.

Meine Frage: Wer hat Erfahrungen mit dieser Methode und in welcher Klinik wurde sie erfolgreich angewendet.
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