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  #1  
Alt 16.08.2012, 11:07
Babsi2610 Babsi2610 ist offline
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Standard AW: auch wir haben nun dieses schicksal

Hallo Verena,

auch wenn es immer traurig ist, wenn ein vertrauter Mensch stirbt, so hat doch deine Schwiegermutter ein schönes Alter erreicht. Ich würde sie nicht veranlassen, sich mit Therapien weiter zu quälen und würde ihren Willen akzeptieren.
Alles Gute für euch!

Hallo Tina26954,

es ist vermessen von den Ärzten euch solche Prognosen zu stellen. Mir hatte man allerdigs auch nur die Prognose von 0,5 Jahren Überlebenszeit gegeben. Mache allerdings auch Chemotherapie. Vielleicht sollte dein Bruder seine Haltung überdenken?!
Alles Gute!
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  #2  
Alt 16.08.2012, 11:16
Tina26954 Tina26954 ist offline
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Beiträge: 20
Standard AW: auch wir haben nun dieses schicksal

Er sieht keinen Sinn. Solange ihm keine Heilung versprochen wird, will er sich und uns (die Angehörigen) nicht länger quälen. Er weiß durch das Gespräch mit seinem Arzt, daß er keine Chance hat. Besonders schlimm ist es für seine Frau und seine Kinder (27 und 22), aber auch für meine Familie und unsere Eltern (76 und 71) Wenn sich da so einige Berichte ansieht, scheint er echt einer von den seltenen Fällen zu sein, weil er eigentlich viel zu jung ist
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  #3  
Alt 16.08.2012, 16:52
verena30 verena30 ist offline
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Beiträge: 101
Standard AW: auch wir haben nun dieses schicksal

wir akzeptieren ihre entscheidung.was anderes bleibt uns auch nicht übrig.nur die ärzte lassen sie nciht einfach so sterben.dafür sind sie nicht da.wäre auch unterlassene hilfeleistung.

sie bekomt zwar keine chemo,sondern eher ne aufbaukur.heute nacht gibt es die zusatznahrung.und so ganz hat sie wohl nicht aufgegeben.heute redet sie wieder anders.wir können nur abwarten und hoffen,das es erträglicher wird für sie.
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  #4  
Alt 17.08.2012, 20:58
verena30 verena30 ist offline
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Registriert seit: 01.03.2012
Beiträge: 101
Standard AW: auch wir haben nun dieses schicksal

leider weiter schlechte nachrichten.der eiweißwert ist runter auf 1 gesunken.der bauch wird immer dicker.sie wollen jetzt doch punktieren.es geht also weiter bergab.morgen früh fahren wir mit den kindern zu ihr.die kinder sind auf ihren zustand vorbereitet.sie sollen die möglichkeit haben sich zu verabschieden.

mir geht es zunehmend schlechter.laufen ständig die tränen.ich habe so angst davor.hab noch nie einen nahestehenden menschen verloren.war auf noch keiner beerdigung.und jetzt muss ich diese bald auch noch mitorganisieren.

dazu steh ich auch noch kurz vor meiner praktischen führerscheinprüfung.wie soll ich das alles schaffen?
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