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  #1  
Alt 26.08.2012, 23:54
Babsi12 Babsi12 ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Christin,
bitte lass endlich mal dein Bauchwasser abklären !!!
Hol dir eine Zweitmeinung ein, du mußt dich verstanden und geborgen fühlen, das ist gaaannnzzz !!! wichtig.

Ich fühle mit dir und hoffe nur, daß du dich endlich mal auf deine Beine stellst.

Es geht um dein Leben !! Scher dich nicht drum, was die Ärzte von dir denken. Eine Aufklärung über deine Krankengeschichte ist dein Recht ! .....es geht um dich!!!!!

Ich wünsche dir das ALLERBESTE

Alles Gute
Babsi

Geändert von gitti2002 (01.09.2012 um 23:52 Uhr) Grund: Verstoß gegen NB - Arzt/Patientenverhältnis
  #2  
Alt 29.08.2012, 03:24
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Babsi,

die Gyn... dort war ich erst einmal seit Erkrankung. War in meiner Umgebung gar nicht so einfach einen Termin zubekommen. Meine Gyn zuvor ging in Rente.

Ob es Bauchwasser ist, was die Bauchschmerzen verursacht... ich weiß es nicht. Kriege beim Essen Seitenstiche, beim Liegen... spielt eigentlich keine Rolle was ich tue. Ich hab keine Ahnung ob das Anzeichen von Aszites sind.

Einwenig nervös werde ich inzwischen, wenn ich an die Lymphknoten denke in Zusammenhang mit dem Ultraschall am morgigen Tag. Hab mir eigentlich vorgenommen mich nicht in die Nervosität verleiten zulassen. Aber es wird schon alles gut sein.

Sende die besten Grüße


Christin
  #3  
Alt 29.08.2012, 09:19
Benutzerbild von Conny
Conny Conny ist offline
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Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Christin,
an der Uhrzeit sehe ich dass Du immernoch nicht richtig schlafen kannst, woran liegt es?Machst Du Dir vielleicht soviele Gedanken oder konntest Du vor Deiner Krankheit schon nicht richtig durchschlafen?
Christin ich wünsche Dir für Morgen alles Gute,vor allem das man Dir wegen Deiner Lymphknoten mal sagen kann warum Sie geschwollen sind.
Da Du ja eh Ultraschall bekommst,lass Deine Gyn.auch vom Abdomen Ultraschall machen,wenn Du Aszitis hast,würde man es erkennen.
Ich hatte damals einen ganz festen Bauch ja und die Hosen gingen nicht mehr zu,hast Du denn am Bauchumpfang zugenommen?
Übrigens hat sich mal ein Arbeitgeber auf Deiner FB Seite gemeldet,hast gar nichts mehr davon geschrieben.
Also Toi...Toi...Toi...für Deine Untersuchung
Lieben Gruß Conny
  #4  
Alt 29.08.2012, 12:38
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Beiträge: 247
Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Huhu Conny,

schön Dich hier wieder zulesen.

Keine Ahnung woran das mit dem Schlaf liegt. Hatte vorher schon leichte Probleme, aber in dieser Form nie, dass ich morgens erst einwenig müde bin.

Ultraschall führt morgen der Onkologe durch... also bei ihm muss ich dannn wirklich mal meinen Mut zusammennehmen und fragen, ob er auch den Bauch schallt. Der Bauch ist schon etwas mehr am Umfang, aber ich denke nicht, dass das Bauchwasser ist, auch wenn es etwas spannt, also die Haut. Ich hab ständig riesen Hunger, selbst nach dem Essen, aber es passt nach einpaar Happen nichts mehr rein. Die Seitenstiche sind nicht den ganzen Tag da, hören so plötzlich auf, wie sie gekommen sind. Meine Lymphknoten sind ganz eindeutig wieder angeschwollen, aber auch nur die rechte Halsseite. Hab mal im Netz geschaut, ob es ähnliche "Fälle" gibt, aber da konnte ich nichts entdecken. Also ich meine wo die Lymphknoten nach der Chemo wieder auf die normale Größe gingen und nach weniger Zeit wieder angeschwollen sind.

Zu der beruflichen Sache (übrigens danke der Nachfrage): Mir antwortete eine Chefredakteurin einer Frauenzeitschrift und schrieb, dass sie mehr von mir wissen möchte und welche Schreiberfahrungen ich habe. Natürlich habe ich keine Schreiberfahrungen, so dass ich einen kleinen Artikel über die jetztige Situation Krebs und Arbeit schrieb. Und tatsächlich schrieb sie danach wieder. Letzte Woche bimmelte mein Telefon und die Chefredakteurin war dran. Sie wollte wissen welchen Krebs ich habe, wenn ich darauf antworten mag. Aber ist ja nichts dabei zusagen, welchen Krebs man hat. Ich war ziemlich nervös, hoffe nur, dass sie das nicht merkte. Per Mail bedankte ich mich für den Anruf und sie antwortete nochmals, dass sie sich melden wollte, damit ich weiß, dass sie dran ist um mir zu helfen. Eine Hospitanz bei Ihrer Zeitung könnte ich auch machen, aber sie will versuchen mich in Berlin unterzubekommen und ihre Vertragsleiterin hat sie mit ins Boot geholt. Diese schrieb mir auch Ende der letzten Woche und wollte Lebenslauf und einwenig was über mich haben, Hobbies etc. Mein Lebenslauf gibt nicht viel her, wollte mich auch nicht mit fremden Federn schmücken, so dass ich alles lückenlos auflistete. Und ein Chefredakteur einer großen Zeitschrift mit 4 Buchstaben bot mir ein Praktikum an. Da ich laut der Krebshilfe ja auf die Bremse treten soll und erst im Jahr 2013 etwas beginnen soll, damit der Körper wieder fit ist, schrieb ich dies dem Chefredakteur. Gerade vorhin kam seine Antwort, dass ich selbstverständlich auch im Jahr 2013 dort ein Praktikum machen kann und ich wenn ich soweit bin sein Büro kontaktieren soll.

Hab gelesen Conny, dass Dein TM gesunken ist - GRATULIERE!!!!

Alles Liebe Dir und wir lesen uns

Beste Grüße



Christin
  #5  
Alt 29.08.2012, 13:52
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Ort: Berlin
Beiträge: 1.875
Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Liebe Christin,

also,jetzt gehts aber los:

"dannn wirklich mal meinen Mut zusammennehmen und fragen, ob er auch den Bauch schallt"

hey Du, DU bist krank, der Arzt ist dein DIENSTLEISTER, er ist kein Gott, kein Vorgesetzter oder so was. bitte, meine Liebe, das muss mal in Deinen Kopf rein.

und wenn die Ärzte nicht von selbst drauf kommen, alles abzuklären,
dann MUSST Du sie mit der Nase drauf stossen. Lass doch bitte endlich mal den Lymphknoten, diese Seitenstiche, das Essverhalten und vor allem DAS BAUCHWASSER oder eben nicht-Bauchwasser abklären.

Das sag einfach: bitte könnten Sie mal mit einem Bauchsono abklären, dass da kein Bauchwasser ist. Was ist dabei? Ich sage den Ärzten dauernd irgendwas, was ich mir überlegt habe, was man machen könnte.
Damit kommt man einfach weiter.

Hätte ich damals nicht immer weiter geforscht, wäre ich jetzt schon tot. Ich bin damals ein halbes Jahr von Arzt zu Arzt, mit Beschwerden. Schlussendlich war es fortgeschrittener EK, den man sicher 4-6 Monate früher erkennen hätte können in einem anderen Stadium. Damals sagten die Ärzte auch: da ist nichts. (als mögliche Diagnosen hatte ich zur Verfügung: Rückenschmerzen, eingeklemmter Rippennerv, Magengeschwür, Schulter verrenkt, Bronchitis, Darmpolypen u.a.) .


Fühl dich umarmt vom
berliner engelchen

Geändert von gitti2002 (01.09.2012 um 23:55 Uhr) Grund: Netiquette
  #6  
Alt 29.08.2012, 15:38
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Beiträge: 247
Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

Hallo Birgit,

so lieb, dass Du mir hier schreibst. Danke Dir!!!

Ja, Du hast Recht, leider hab ich das immer noch nicht so intus mit dem: Ich bin krank und dann sollen sie auch alles untersuchen, wenn ich Veränderungen merke. Ist komisch für mich, dass ich jetzt vielleicht eher irgendwas spüre, wenns zwickt und zwackt.

Es tut mir Leid, dass man bei Dir auch soviel in Schmerzen hineininterpretiert hat, ohne dass es der Rücken, ein Nerv etc. war und den Krebs somit sehr spät erkannte. Ähnlich war es bei mir... Erst hieß es ein Nerv in der Blinddarmnarbe wäre eingeklemmt, daher gabs örtliche Betäubung... Dann hieß es Zyste, Abszess oder Darmschlinge nach rechts gerutscht.... Manchmal fragt man sich echt, ob solche Ärzte nicht ihren Beruf verfehlt haben.

Wenn ich morgen beim Onko bin, ich versprechs, dann frag ich nach der Bauchsono!!!

Ich denke an Dich liebes Berliner-Engelchen und schicke Grüße nach Berlin rüber

Christin
  #7  
Alt 30.08.2012, 17:02
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Beiträge: 247
Standard AW: Wir stellen uns mal vor (ich und der Krebs)

So, Lymphknoten laut Ultraschall okay, aber er weiß keine Erklärung warum sie angeschwollen sind. Keine Entzündungswerte im Blut, kein Wasser in den Lymphknoten.

Den Bauch hat er nur unter dem Bereich bei den Rippen geschallt, leider nicht Bauchmitte etc. War auch froh, als der Spuk vorbei war, da er gute 15-20 Minuten brauchte um mit dem Ultraschallgerät klarzukommen. Er musste meine Daten immer und immer wieder eingeben...

CT habe ich am 12.09. und soll vorher 1,5 Liter mit nem Mittelchen trinken. Ob ich soviel schaffe?? Na wird schon gehen.

Hab ihn dann gefragt wie die Prognose (laut Statistik - legt er ja immer Wert drauf) aussieht, dass der Krebs nicht wiederkommt. Er las sich dann meinen Arztbrief durch und meinte, dass es ja gar nicht klar ist, in welchem Stadium der Krebs sich befand. Wurde zwar als FIGO 1c eingeteilt, aber durch die Metastasen, wäre das Stadium ja eigentlich höher, wenn diese vom Ovarialkarzinom kämen und nicht vom Borderline-Tumor. Die Möglichkeit würde bestehen, dass ich FIGO 3 gehabt habe (ähnliches sagte ja die Gyn auch, aber warum fällt das dem Onkologen erst jetzt ein?). Tja und dann zeigte er mir eine Tabelle in einem Buch bei dem Stand dann 80% Überlebenschancen (FIGO I-IC) für diesen Zeitraum von 5 Jahren und 30% bei FIGO III. Ich nahm die 80%. Und er meinte dann... Aber auch da müssen sie bedenken, dass 8 von 10 Frauen krebsfrei bleiben, aber 2. Frauen erwischt es wieder. Er erzählte noch mehr dazu, das erläutere ich aber lieber nicht.

Jedenfalls bin ich erstma erleichtert, dass die Lymphknoten i.O. sind.

Geändert von Eagle-Eye (30.08.2012 um 21:44 Uhr)
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