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#1
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Hallo molli
Google mal Pregabalin (Handelsname Ly....). Hat mir mein Hausarzt nach der Chemo verschrieben, hab die gleichen Schmerzen gehabt, die du schilderst. Mir hat dieses Medi sehr gut geholfen, weiss allerdings nicht mehr genau wie lange ich es genommen habe, so ca. 6 Monate, dann hab ich es wieder ausgeschlichen, also langsam immer weniger genommen, die Schmerzen kamen nicht wieder. Eine leichte Neuropathie ist trotzdem nach 6 Jahren immer noch da, ist aber auszuhalten im Vergleich zu den akuten Schmerzen am Anfang. Liebe Grüßle und viel Erfolg bei der Therapie Meg |
#2
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Hallo Ängel, hallo Meg
![]() vielen danke für eure schnelle Antwort, Ängel wie lange ist bei dir die Chemo her oder wie lange hat es gedauert bis eine Besserung eingetreten ist? Waren bei dir die Füße von anfang an mitbeteiligt? Die Physiotherapeutin meinte bei mir es könnte auch der Karpaltunnel sein der betroffen ist?! Sorry, für die vielen Fragen aber bin momentan echt ratlos ![]() ![]() Meg danke für die Info hab mal danach gegoogelt werde auch gleich mal meinen Doc darauf ansprechen das komische ist ich hatte während der Chemo keinerlei Probleme dieser Art aber das sind wohl die Folgen, hoffe nicht das mein Rückenmark beschädigt ist ![]() wünsch euch einen schönen Tag ![]() ![]() |
#3
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Hallo Molli,
zuerst war nur die linke Hand betroffen mit den Nerven und das hat sich nie gegeben. Vielleicht ein bisschen besser nach der Karpaltunneloperation aber nie weg. Und in letzter Zeit hab ich das Gefühl, das wird wieder schlimmer. Also 2008 war die OP, chemo und Bestrahlung und danach fing das an. 2010 war die nächste chemo und 2011 die OP und direkt danach fingen die Füsse an. Ich würden den Karpaltunnel sonst in deiner Stelle auch operieren lassen. Aber ich habe gehört das können die Ärzte vorher messen ob das der Karpaltunnel wirklich ist. Bei mir hat er nichts gemessen, aber gesagt, dass der Karpaltunnel tüchtig gescchwollen war. Mit den Füssen ist es schlimmer geworden. Ich habe Tabletten verschrieben bekommen, aber die haben mich zu müde gemacht.
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#4
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Hallo Molli,
das klingt für mich auch nach Polyneuropathie, aber mach dich nicht verrückt, das kann bei dir tatsächlich noch besser werden, Ende Mai ist ja keine Zeit. Bei mir war die letzte Chemo November 2009 und die Nerven sind kaputt.Habe auch die gleichen Beschwerden, Füße und Hände. Morgens brauche ich lange bis ich laufen kann oder meine Hände gebrauchen kann. Auch wenn ich eine halbe Stunde sitze oder liege muss ich danach erst wieder in Bewegung kommen. Ich habe auch zwei Finger, die taub sind und sich anfühlen als wenn sie bandagiert wären. Bei mir kommt noch dazu, dass sich die Antihormontherapie extrem auf die Knochen schlägt, d. h. Knochenschmerzen und Hüftschmerzen. Aber ich habe immer wieder gelesen, dass bei andere diese Beschwerden nicht auftraten oder sie wieder langsam verschwanden. Also, durchhalten, seit Mai ist wirklich noch nicht viel Zeit vergangen!!!! Noch ein Tipp: bei vielen hilft eine elektrische Stimulation, Vierzellen Hand- und Fußbäder. Zeitweise bringt mir auch folgendes etwas Erleichterung oder Ablenkung: Zucker mit einigen Tropfen Öl, Massageöl oder Olivenöl vermischen und damit die Hände reiben und massieren. Damit hast du auch noch gleichzeitig ein Peeling. ![]() Alles Gute, melle |
#5
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![]() Zitat:
während der Chemo hatte ich auch keine Probleme, hab mich wohl falsch ausgedrückt, nach der Chemo meinte ich nach Abschluss der gesamten Chemotherapie, erst da begannen die Schmerzen. Grüßle Meg |
#6
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Hallo Melle,
ich hätte nicht erwartet, dass ich mich auch einmal in einem Krebs-Forum melden würde, zumal ich die 6-monatige Chemo überraschend gut mit ganz wenigen Beschwerden überstanden hatte. Aber dein Beitrag hat mich sehr angesprochen, weil ich bei mir nämlich genau dieselben Symptome feststelle, bis hin zu den Hüftschmerzen, die ich mir nicht erklären konnte, der Orthopäde auch nicht. Die sind ja wohl wirklich auf die Antihormontabletten zurückzuführen. Meine Chemo ist jetzt 1 1/2 Jahre her, und ich dachte damals: Wunderbar, in einigen Monaten ist alles wie vorher. Denkste. Zum Glück wusste ich vorher nichts von Polyneuropathie. Das Gehen wird nach ca. 1 Stunde immer noch ziemlich mühsam, weil ich meine Füße nicht richtig unter Kontrolle habe, und besser wird es insgesamt nur ganz, ganz langsam. Und wie du muss ich morgens nach dem Aufstehen auch erst mal das Gleichgewicht finden, manchmal auch nach kurzem Sitzen, was mir in der U-Bahn schon schräge Blicke eingebracht hat. Ich kann z.B. auch auf keinen Stuhl steigen und komme nur mit größter Mühe hoch, wenn ich mich hingekniet habe. Jeder, auch der Neurologe, sagte mir: Da hilft nur Geduld, Medikamente würde man wegen der Nebenwirkungen nur bei starken Schmerzen geben. Je nach Stimmung nervt mich das alles ungemein, auch wenn ich mir klar mache, dass es ja wirklich Schlimmeres gibt. Mit meinen Händen habe ich wenig Probleme, nur eine Daumenspitze ist taub, und morgens schmerzen meine Fingergelenke. Übrigens habe ich mir auf Anraten einer Physiotherapeutin einen „Balance-Trainer“ angeschafft (eine ca. 5 cm dicke Gummimatte), auf der ich abwechselnd auf einem Bein stehe (zur Sicherheit gleich neben einer Wand). Da muss der Fuß ganz schön arbeiten, um das Gleichgewicht zu halten, und ich bilde mir ein, das hilft. Ich hoffe sehr, dass ich mit diesem Bericht nicht viele Hoffnungen zerstört habe - aber es wird ja wieder besser!!! Margarita 123 |
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