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  #1  
Alt 12.09.2012, 22:27
Netty1967 Netty1967 ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Hallo ihr Lieben

heute möchte ich mich auch mal wieder melden. Ich hatte mit meinem Mann ein paar schöne Urlaubstage und nun hat uns der Alltag wieder.

Gestern war ja bei Papa Kontroll - Ct : und es gibt keine wesentlichen Veränderungen, laut erstem Gespräch mit der Onkologen. Leider musste die Auswertung abgebrochen werden , weil Papa auf das Kontrastmittel mit Nebenwirkungen reagiert hat ( hohen Fieber, nicht mehr ansprechbar war ) und sie eine schnelle Versorgung einleiten mussten. Nach 2 Stunden ging es dann einwenig besser.
Am Freitag wieder Blutkontrolle und nächsten Montag eventuell neuer zyklus Chemo.

Mama macht mir auch ein wenig sorgen, sie will einfach nicht kürzer treten und dabei sieht sie schon wieder sehr krank aus. ich habe Angst das sie sich übernimmt.

So Leute das wars es erstmal ganz kurz mit dem wichtigsten. melde mich wieder. Liebe Grüße netty
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  #2  
Alt 14.09.2012, 16:57
Netty1967 Netty1967 ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

aktuell infektion des ports

wissen noch nicht wie schlimm
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  #3  
Alt 14.09.2012, 20:58
Queeny Queeny ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Ich denke an Euch
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  #4  
Alt 15.09.2012, 22:16
Benutzerbild von SCE
SCE SCE ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Zitat:
Zitat von Netty1967 Beitrag anzeigen
aktuell infektion des ports

wissen noch nicht wie schlimm
WAHNSINN, wieviel ein Mensch aushalten kann/muß... !!

Ich wünsche Euch von Herzen die Kraft alles gemeinsam durchzustehen!
__________________
Sterben ist Fortgehen und Ankommen zugleich...
fortgehen von der irdischen Schwere,
ankommen in der himmlischen Leichtigkeit.
© Si’el*/www.Lichtspuren-Berlin.de
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  #5  
Alt 21.10.2012, 09:45
Netty1967 Netty1967 ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Hallo ihr lieben heute schaffe ich es mich kurz bei euch mal zu melden.
leider konnte ich die letzten Wochen nicht online gehen.

Die Infektion des Ports konnte mit Antibiotika nach einer Woche zweimal täglicher Infusionen in den Griff bekommen werden. Danach ging es meinem Papa sogar richtig gut. Hatte zwei wundervolle Wochen wo er sich hervorragend fühlte und auch spaß am leben hatte.


Aber wie es immer so ist gehen solche Tage viel zu schnell vorbei. Seit seiner letzten Chemo ( vergangenen Montag) geht es rapide Bergab. hatte wieder Komplikationen nach der Chemo und die ganze Woche sich nicht erholt. Schmerzen, kann nicht essen und liegt fast den ganzen tag nur.

Na morgen begleite ich ihm wieder und zum Onkologen, mal sehen was sie sagt.

So ihr lieben ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
Netty
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  #6  
Alt 01.11.2012, 13:53
Queeny Queeny ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Liebe Netty,

ich denke immer wieder an Euch...
Gibt es Neuigkeiten? Wie geht es Deinem Vater? Und Deiner Mutter? Hat sie sich wieder erholen können?

Alles alles Liebe
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  #7  
Alt 09.11.2012, 19:43
Netty1967 Netty1967 ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Danke Quenny für deine Worte.

Meinen Papa geht es nicht so gut, ist immer sehr schwankend. Meine Mama möchte mehr machen als es gut ist.

Probleme machen zur Zeit eher die Onkologen. Jedesmal widersprechen sich die behandelne Onkologin und der Chefarzt .

Wenn es eine möglichkeit gebe würde ich ihm woanders behandeln lassen.

Mehr Infos nach dem termin am Montag

Liebe Grüße
Netty
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  #8  
Alt 12.11.2012, 13:58
Tina26954 Tina26954 ist offline
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Hallo Netty,

das was du da gerade mit deinem Vater durchmachst, erlebe ich mit meinem Bruder. Allerdings hat er strikt jegliche Art von lebensverängernden Maßnahmen abgelehnt. Es würde ihm maximal 6 Monate bringen. Er hat bisher 7 Ärzte gefragt, alle sind der selben Meinung. Keine Chemo, keine Bestrahlung. Es würde ihm seine Lebensqualität so verschlechtern und nicht helfen. Den selbst mit Chemo oder Bestrahlung würde sein Tumor nicht entfernt werden können. Diese Berg und Talfahrt des wohlfühlens und unwohlseins kenne ich. Du hast ja meinen Beitrag bereits gelesen und weißt, wie es bei uns ist. Ich würde nie jemanden zur Chemo oder Bestrahlung überreden. Wenn der betroffene es nicht will, dann sollte man diesen Wunsch akzeptieren. Denn nicht die Angehörigen, sondern der betroffene muß mit den Nebenwirkungen kämpfen.
Es ist unheimlich schwer für die Angehörigen mit anzusehen, wie sich ein geliebter Mensch quält und man selbst nix machen kann. Mein Bruder kann trotzt OP, die eigendlich das Völlegefühl nehmen sollte, noch immer nix essen. Wenn das so weiter geht, wird er verhungern, wenn die sich nicht bald was einfallen lassen

LG Tina

Geändert von Tina26954 (12.11.2012 um 14:03 Uhr)
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