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#2641
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Hallo Schleck,
ich möchte mich hier an Babs anschliessen, das der Dermatologe hier Recht hat. Bei einer Tumordicke von 0,4 mm wir kein Wächterlymphknoten entnommen. Dies wird erst ab 1mm Tiefe gemacht. Daher sind nach Deinem Nachschnitt dann regelmäßioge Kontrollen beim Hautarzt angesagt. Viele Grüße aus Ulm Jürgen |
#2642
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"Sollte der Primärtumor in der feingeweblichen Unter* suchung Zeichen der regression (teilweiser spontaner Rückgang) zeigen, so ist ggfs . auch unter einer Tumordicke von 1 .0 mm die Entnahme und Untersuchung des Wächter* lymphknotens sinnvoll."
Das habe ich hier in einer Broschüre von Dr. Treffer gefunden. Aber woher weiß ich das mit dieser Regression und trifft das bei mir auch zu? Was müsste denn da bei meinem Befund stehen, da finde ich lediglich den Ausdruck "Regressionszone Tumordicke" sonst nichts. |
#2643
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Hallo schleck,
hatte ich dir doch bereits geschrieben, allerdings erst bei einer Eindringtiefe von 0,75 mm einer hohen Mitoserate sowie einem Alter von unter 40 Jahren. Nochmals mein Beitrag von Vorgestern: Lese bitte hier: Lymphknoten Die Prognose maligner Melanome hängt maßgeblich vom lymphonodalen Status ab. Häufig handelt es sich dabei initial um eine mikroskopische Met. Deshalb besteht bei jedem Melanom ≥ 1 mm Tumordicke (bei jüngeren Pat. < 40 Jahren, Ulzeration oder erhöhter Mitoserate ggf. bereits ab 0,75 mm) die Indikation zur Darstellung und gezielten Exstirpation des oder der erstdrainierenden Wächter-Lk (SLND). Dieser wird eingehend histologisch und immunhistologisch (Marker s. o.) untersucht („pathologisches Staging“). Ist er mikrometastatisch befallen, wird zumeist eine radikale Ausräumung der entsprechenden Lk-Station empfohlen, allerdings ist bislang nicht gesichert, ob dies auch einen prognostischen Vorteil im ÜL bringt. Bei fehlendem Nachweis einer Mikromet. sind keine weiteren Maßnahmen an der regionalen Lk-Station indiziert. http://www.onkologie2012.de/solidetu...m_therapie.htm Bei Melanomen unter 0,5 mm kommt es nur in äusserst seltenen Fällen zu Metastasen, man kann es nicht mehr in Prozente nur noch in Promille ausdrücken. Das richtige Risiko beginnt erst wie der Textauszug von mir oben! LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#2644
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Hallo Claudia
melde mich mal bei dir als Frischling in diesem Forum. Dieses Jahr bekam ich im März die Diagnose MM am linken hinteren Oberschenkel - Entfernung und Prüfung - Prognose das Ausschnitt komplet befallen -Clarklevel lV / Tumordicke 1,4mm - Erneuter Sicherheitsschnitt und Entfernung von ein paar LK"s zur Kontrolle in Mainz das war im April. - Prognose zwei waren mit mikrometastasen befallen - systematische Lymphknotendissektion linke Seite im Mai - Juli wurde eine Hochdosis Interferon Therapie mit IntronA 20 Millionen IE/m2 in Homburg - Abruch im August Ck Wert stieg rasant hoch und ein Muskelschwund trat ein. Ich brach dann die Therapie ab. Das alles war natürlich ein Chock für meine Frau und mich Jetzt kommt meine Frage: Sollte ich dieseTherapie wieder in schwacher Dosis aufnehmen oder lieber eine alternative in Angriff nehmen.Desweitern habe ich noch Schmerzen und grosse Probleme mit dem Lymphwasser in meinem kompletten Bein. So das war viel auf einmal aber wichtig ist mir die Erfahrungen mit einer vieleicht nicht so aggresiven Therapie. gruß Michael |
#2645
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Hallo Michael,
man, was ich da von dir lese, kommt mir alles soooooo bekannt vor. Der CL genauso wie die IntronA-Therapie. Bei meinem Mann war es so ähnlich...seine Intron-Therapie wurde auch abgebrochen, aufgrund desaströser Leber-Werte, 3 Monate Pause und dann mit erst 15 Mio und dann 12 Mio weitergeführt. Heute wissen wir, dass er sich den ganzen Weg hätte sparen können. Die Therapie hat bei ihm zumindest nichts gebracht, ausser Depressionen, veränderte Persönlichkeit, Nachtschweiss, Übelkeit und vieles mehr. Aber es ist ja immer der Versuch und die Hoffnung, die so eine Therapie in Angriff nehmen lassen. Es wird sicher auch viele geben, wo es geholfen hat. Die Entscheidung, ob du abbrechen oder weitermachen sollst, kann dir keiner abnehmen. Rede mit deiner Frau / Familie - entscheidet gemeinsam. Natürlich auch in Verbindung mit dem Rat der Ärzte. Meinem Mann wurde Zelboraf verordnet und wie wir nun wissen, in Verbindung mit einer Strahlentherapie (die in allernächster Zeit kommen wird). Aber du weisst ja, was für den einen gut ist, muss für den anderen noch lange nicht erfolgversprechend sein. Das ist ja das dramatische. Ich wünsche dir und deiner Familie einen klaren Kopf für eine gemeinsame Entscheidung und Kraft, das alles weiter durchzustehen.
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GlG Rika mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13 ![]() Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz |
#2646
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Hallo Zusammen,
seit Februar 2012 und der Melanomdiagnose bin ich hier stiller Mitleser und habe viele Informationen und manche Hoffnung gelesen.Viel mehr...als die Ärzte je als Antwort gaben ![]() ich habe selber darum gebeten den Leberfleck zu entfernen..es hiess immer..nee...der hat keine Kriterien..o,4 mm....geht noch.. .keine Ahnung ...ich habe immer auf ihn gestarrt irgendwann beim Baden..eincremen..Unterschenkel...er STOERTE mich einfach....mehr kann ich nicht sagen..er sah wirklich nicht aus wie die ABCD Regel...und dennoch starrte ER mich auch an... ich fragte nicht mal nach der Histologie...denn es sollte ja nichts sein..wie oft hab ich schon gebibbert..habe das dysplastische Naevisyndrom.. der erste kam mit 20 weg....dazwischen einige..eines in situ vor 10 Jahren...dann der Anruf der Ärztin...diesmal hatte es mich dann aber erwischt wirklich...ich war fassungslos....nun wurde mir auch wie hier oft erwähnt....das bei..0,4mm..und Clark Level III...welches ich schon nicht gut empfinde...ich nichts weiter zu erwarten hätte.... beruhigen tut mich das nicht wirklich... ..ich habe irre viele Naevi..der nä. auf dem Rücken entfernte war wieder dysplastisch...wurde auch länger "beobachtet"..warum nicht gleich raus damit..eine Narbe mehr ist mir egal..ich will leben...wechselte den Hautarzt....der sofort auch einen OP-Termin machte... nun war ich heute wieder zur Nachsorge onkologisch....hartnäckig seit der 1. Kontrolle hält sich auf der Seite wo das Melanom war ein vergrößerter Lymphknoten...der ihnen auch nicht gefällt ...den sie auch wieder "beobachten"...ich habe da kein Vertrauen mehr..".wahrscheinlich..vielleicht...und ja das Melanom ist heimtückisch..eine Garantie Metastasenfrei zu sein..kann ich ihnen nicht geben "so geht man wieder...und bleibt auf dem Pulverfass sitzen.... die Ärztin sagte...die OP sei nicht ohne...würde sie derzeit nicht empfehlen...da er nur minimal gewachsen sei... aber wenn er doch befallen ist...verliere ich doch Zeit?? ich würde dieses Ding gerne loswerden..ich habe Ursachen auch ausschliessen lassen...bin zu der von mir gefürchteten Darmspiegelung gegangen...die ich schon 4 mal absagte....Frauenarzt...etc...alles zum Glück ohne Befund... ich würde mich freuen..wenn mir hier Jemand vielleicht etwas sagen kann über die OP...ich bekomme diesen blöden Lymphknoten nicht aus dem Kopf mehr....auf der anderen Seite waren le. Mal auch zwei..aber die waren wieder weg...aber DER nicht..nein...ich hatte es so gehofft... ![]() |
#2647
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Hallo Wildcat
Danke für deine ausführliche und nette Antwort Ich glaube das es für die Angehörigen und vor allem für den Ehepartner manchmal noch schwieriger ist mit dieser Prognose zu leben. Verlustängste usw sind bei meiner Frau sehr intensiv Natürlich sprechen und planen wir alles gemeinsam. Aber es ist wirklich mal was anderes mit betroffenen und anderen mitmenschen darüber zu reden. Ich habe im Moment auch noch das Problem durch meine 80% die ich bekommen habe Das mein Arbeitgeber leichte Probleme macht. Und das nach 23 Jahren ohne Abwesenheit Ich bin auch am überlegen ob ich eine Reha beantragen soll......um vieleicht mit meinem durch das Lymphwasser angeschwollenen Bein ein wenig Training und Hilfe bekomme. Ich habe halt noch kein Gefühl in meienm Operierten Bein. Gruß Michael |
#2648
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Hallo,
mir wurde letzten Oktober die MM Diagnose gestellt. Hatte ein Muttermal in Höhe der Lendenwirbelsaeule entfernt bekommen und einige Zeit spaeter geschwollene Leistenlymphknoten bekommen. Diese waren Melanommetastasen. Beim ersten grossen Staging bestand zuerst der Verdacht von Metastasen zwischen Magen und Niere, die sich nach operativer Entfernung glücklicherweise als Nebenmilzen herausstellten. Anschliessend wurden die gesamten Lymphknoten in der Leiste entfernt und waren bis auf 1 mini Satelittenmetastse unauffaellig, im Nachschnitt vom Muttermal wurden vorher auch Satelittenmetastasen gefunden. Ab Januar 2012 sollte ich dann "tumorfrei" mit Interferon beginnen. Allerdings wurden dann beim zweiten staging schon Lungen- und Lebermetas gefunden. Daraufhin bekam ich (Braf positiv getestet) Vemurafenib und hatte sehr gute Erfolge bei sehr wenig Nebenwirkungen. Die Lebermetas waren im September kaum noch zu sehen, zwei Lungenmetas stabil. Mir ging es psychisch sehr gut und ich war ziemlich überzeugt davon, den Krebs zumindest "im Griff" zu haben. Nun hatte ich vorgestern die naechste Kontrolle und zu meiner grössten absolut nicht erwarteten Überraschung 10 Hirnmetas von bis zu 5 mm Grösse, gleichmaessig verteilt. Jetzt soll mit Ganzhirnbestrahlung angefangen werden und dann ????? eventuell Ipilimmumab. Jetzt hab ich wieder Angst. Ich bin 44 Jahre alt und habe 4 Kinder. Ich habe schon eine ganze Zeit passiv mitgelesen und auch mit Mori immer viel mitgefühlt. Von der habe ich gar nichts mer gelesen ![]() Ich wünschen allen anderen Erkrankten und Angehörigen viel viel Kraft und Geduld und Unterstützung. |
#2649
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Liebe Kimya,
Ich möchte Dir sagen, dass ich mit Dir hoffe und bestimmt gilt der Grossteil Deiner Sorge Deinen 4 Kindern. Und....es gibt hier doch auch unglaubliche Erfolgsstories...lass' uns darauf hoffen. Viele Gruesse & viel Kraft Markus Geändert von KM970 (30.04.2013 um 02:40 Uhr) |
#2650
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Hallo
Da bin mal wieder. Habe grade gelesen, dass von mir nichts mehr gelesen wurde. Ja, unser Rechner spinnt und ich lese immer über das Handy was ich aber sehr nervig finde. Schreibe nun auch übers Handy- auch nervig. Tja, vemurafenib hilft auch nicht mehr so wirklich. Hatte mir im Juni die Lungenmetas entfernen lassen und im Juli und September die Lebermetas verkochen. Nun sind wieder zwei in der Lunge und eine in der Leber. Echt zum heulen. Fange morgen mit Ipillimumbab an. Hab schon was Angst davor , hoffe aber, dass es anschlägt. Soweit geht's aber ganz gut und ich hoffe, es bleibt auch so. LG Mori |
#2651
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Danke schön für die ermutigenden Worte. Man freut sich halt immer, wenn man von "Langzeiterkrankten" immer wieder was hört und es hilft einem nicht zu verzweifeln.
Mein "Kleinster" ist zwar schon 11, aber trotzdem noch klein. Ich wünsch allen einen schönen Sonntagabend. ![]() |
#2652
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Guten Morgen...
Ich weiß gar nicht so genau, ob das hier dir richtige Stelle ist wo ich es reinschreibe, aber ich möchte auch nicht zur Überhäufung (gibt es das Wort überhaupt ![]() Ich habe dieses Jahr nicht unbedingt die absolute Glückssträhne und bin froh, wenn das Jahr endlich rum ist! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll ![]() Ich bin durch eine Trennung wieder in meine Heimatstadt gezogen im Februar und war dann erstmal mit Wohnungssuche und allem drum und dran beschäftigt. Dann bin ich im September mal zum Hautarzt gegangen, um mal meine Muttermale kontrollieren zu lassen und weil ich chronische Akne Inversa habe. Meiner Mutter wurde vor einigen Jahren mal ein Muttermal entfernt und das war Hautkrebs, allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich nicht weiß welche Art. Ihr Hautarzt hat wohl gesagt, wenn er es sich hätte aussuchen können, dann hätte er diese Art genommen, da es wohl die ungefährlichste wäre. Mein Hautarzt war nicht sehr begeistert und das hat er mir auch mitgeteilt, da er 6 Muttermale entdeckt hat, die auf jeden Fall enfernt werden müssen, da sie auffällig wären. Jetzt war die Entfernung vor 14 Tagen und morgen muss ich zur Ergebnisbesprechung. Ich habe es die ganze Zeit geschafft damit relativ "locker" um zu gehen. Heute bin ich alles andere als "locker". Um ehrlich zu sein habe ich echt ganz schön Schiss! Vor den bevorstehenden Op´s habe ich keine Angst, dafür habe ich genügend Op´s hinter mir, aber diese Ergebnisse machen mich ängstlich! Vor allem, weil es gleich 6 Stück sind. Ich habe im Kopf, da es "so viele" sind, ist auch das Risiko höher.... Vielleicht könnt ihr ja meine "Angst" verstehen! Wollte mal drüber sprechen, weil ich auch schon denke, dass ich meinen Mitmenschen ein wenig auf den Senkel gehe mit meinen Bedenken ![]() In diesem Sinne LG Kiki82 |
#2653
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Hallo Kiki,
also ich kann dich total verstehen, aber beruhigen kann ich dich leider nicht. Ich bin selber total nervös, weil ich am 11.10.12 die Diagnose "weißer Hautkrebs" bekommen habe. Ich habe diverse dieser sog. Spinaliome, die alle entfernt werden müssen (5 davon im Gesicht).... Kommenden Montag muss ich auch noch zum Hautscreening und wer weiß, was da noch ans Tageslicht kommt ![]() Aber wir wollen ja nicht über mich reden.... Ich möchte dir nur sagen, dass ich deine Nervosität sehr gut nachvollziehen kann. Ich handel jetzt nach dem Motto "Augen zu und durch". Uns bleibt leider keine andere Wahl, als diesen Mist anzupacken! Du machst das schon! Alles Liebe Lennia |
#2654
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Hallo Igeli,
Du schreibst, dass Du auf die Histologie wartest...ich gehe davon aus, dass die Ärztin die Stelle entfernt hat, oder? Wenn Du nur eine Woche warten musst, so ist das noch.....echt schnell. Verrückt machen bringt nichts...die Tage gehen herum und dann kannst Du mit einem echten Befund beschäftigen. Ich hoffe für Dich nur das Beste. LG Markus |
#2655
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Oh, entschuldigt. Ich war so mit meiner Frage beschäftigt, dass ich erst einen eigenen thread eröffnet habe und erst später, also jetzt, erst lese dass das falsch war.
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