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#1
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Hallo Atlan,
klingt ja gar nicht gut. Ich wünsche dir gute Besserung, hoffentlich hören die Schmerzen bald auf. Drücke ganz fest die Daumen. Hallo Claudia , viel, viel Erfolg für deine OP, es wird alles gut. An Alle hier in der Runde, ich wünsche Euch ein schmerzfreies, wunderschönes und herbtsliches Wochenende Funzel ![]() |
#2
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Armer Atlan!
also nach Zahn extraktionen, speziell weisheitszahn, gab es vor allen dingen wenn´s der kieferchirurg machte, Spezialtabletten, und immer kühlen, solange das Bluten nicht aufhört, nicht an der wunde saugen oder überhaupt mit der zunge berühren und vor allen dingen die tupfer drauf lassen. Alles leichter geschrieben als getan. Leider habe ich die überflüssigen zahntabletten entsorgt, aber es waren garantiert keine IBU und keine Novalgin, irgendwelche anderen Hämmer.boebi hat ja tramal geschluckt. Ist wunderbar , aber bei mir wegen hypophysenadenom verboten Gottseidank liegen bei mir die meisten Zahnextraktionen schon einige jahrzehnte zurück, der letzte backenzahn drei jahre. Aber ich kann dir nachfühlen. Wichtig ist leider auch, dass du keinen zug kriegst. Um dich abzulenken, kannst du schon mal vornotitzen fürs buch machen, aber wahrscheinlich hilft auch ein spannendes Fernsehprogramm auf dem sofa. Ich wünsch dir dass es dir bald besser geht und du die Schmerzen los wirst. Zieh dich in ein ruhiges eck zurück und leg dich bequem hin. Tief in den bauch atmen und alle gedanken ziehen lassen, keinen fest halten. Nur auf das Atmen(natürlich durch die nase) konzentrieren. Du wirst sehen, es hilft auch gegen schmerzen. Ein schmerzfreies Wochenende Das Schlachtross
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Carpe diem |
#3
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Atlan, du armer Kerl,
das einzige was bei mir hilft sind die Tramaltropfen. Ich leide mit Dir. Halte durch, Boebi Die Doppelbilder sind bei mir nach dem Absetzen der Medikamente nicht mehr vorhanden. Es scheinen auch wieder Nebenwirkungen gewesenen zu sein. Geändert von boebi (13.10.2012 um 05:06 Uhr) Grund: Doppelbilder |
#4
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danke freunde für eure anteilnahme. morgen gehe ich nocheinmal zur kieferchirurgin und sehe was die dann sagt. ich hoffe, sie schreibt mich noch die ganze woche krank.
lg atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
#5
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Hallo liebe Forumsgemeinde,
vor knapp drei Wochen bekam mein Lebensgefährte (Anfang 50, immer Nichtraucher gewesen) die Diagnose Zungenrandkarzinom (nach dem Staging klassifiziert als T2N2aM0). Jetzt am Montag war die OP mit laserchirurgischer Resektion, Neck dissection beidseits und präventiv Anlegen der PEG. OP ist gut verlaufen, Heilung schreitet auch gut voran. Der histologische Befund steht allerdings noch aus. Ich habe in dieser Zeit viel gelesen und fand insbesondere die praxisnahen Tipps und Erfahrungsberichte hier sehr hilfreich. Auch wenn mich andererseits einiges hier natürlich sehr betroffen gemacht hat. Ich bin nun unsicher über den Punkt Bestrahlung. Die Ärzte werden sie wahrscheinlich empfehlen (noch abhängig vom histologischen Befund, aber zu 90%). Unsicher bin ich aber nun, da die möglichen Nebenwirkungen (insb. Langzeit) ja schon sehr einschneidend sind, und zumindest was ich hier so lese, gibt es ja trotzdem diverse Fälle, wo ein Rezidiv kam. Ich finde das eine sehr schwierige Abwägung. Was würde z.B. dagegen sprechen, erstmal nicht zu bestrahlen und das erst im Falle eines Rezidivs zu machen? Dann lese ich auch sowas wie, dass man nicht beliebig oft bestrahlen kann (gilt das dann nur für diese Region)? Wenn mir jemand hierzu etwas weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar. Den Arzt wollen wir dazu natürlich auch noch löchern, aber ich denke, der hat wieder eine andere Sichtweise dazu als die Betroffenen. Es ist gut, bei Euch von soviel Optimismus und Kämpfergeist zu lesen! Euch allen einen guten Wochenstart morgen, Maria |
#6
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hallo maria,
in erster linie solltet ihr die empfehlung der ärzte abwarten, offenbar waren ja auch lymphknoten befallen und da wird üblicherweise bestrahlt, auch , dass deinem freund eine peg-sonde gelegt wurde ist ein hinweis, dass eine bestrahlung wahrscheinlich ist. interessant wäre , wie hoch die agressivität des tumors war, kennzeichnung G, wenn er sehr agressiv war dann sollte man natürlich auch bestrahlen. die entscheidung liegt letztlich bei deinem freund und die überlebenschancen sind durch die bestrahlung, sofern vorgeschlagen natürlich höher. lg claudia
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#7
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hallo maria,
erst einmal ein willkommen an dich, auch wenn es bessere umstände des kennenlernens gegeben hätte. aber die not schweißt zusammen, da können wir hier alle ein lied von singen. ich kann mich nur voll und ganz claudia anschließen. es ist natürlich eine individuelle entscheidung, ob man sich bestrahlen lassen will oder nicht, aber mit den heutigen modernen bestrahlungsgeräten (imrt) lässt sich wensentlich besser bestrahlen als zum beispiel noch zu meiner zeit (2004). dennoch ist die bestrahlung sehr sehr anstrengend. wichtig zu wissen ist folgendes. der krebs kann bereits sogenannte mikrometastasen gestreut haben oder sie entstehen durch die op. diese kann man nicht sehen, dennoch können sie ein rezidiv auslösen, wenn nach der op nicht bestrahlt bzw. chemotherapie gemacht wird. es geht also darum wirklich alle krebszellen zu vernichten, die irgendwo hingeraten sein könnten. das hört sich zunächst an, wie mit kanonen auf spatzen schießen und so ist es wahrscheinlich auch. mein arzt sagte damals ich hätte keine betrahlung nötig gehabt, wenn der lymphknoten nicht befallen gewesen wäre. von da an hatte der tumor aber bereits gestreut. tja, was ist nun besser, mit bestrahlung ein leben lang an den folgen leiden, oder in ein paar jahren ein rezidiv und dann das ganze von vorne. man kann meines wissens nicht so oft bestrahlen wie man will, weil auch das rückenmark unter der bestrahlung leidet und das kann man nicht belibieg oft bestrahlen. ich würde es immer mit dem arzt beraten, auch mit welchen geräten bestrahlt wird und mich dann individuell entscheiden. es ist immer das eigene risiko und es gilt die folgen abzuwägen. es muss von seiten der ärzte besser über die folgen der bestrahlung aufgeklärt werden, das war zu meiner zeit leider nicht der fall. nur so kann man sich entscheiden. aber wenn man wirklich ganz genau aufklärt würde sich wahrscheinlich niemand mehr bestrahlen lassen. zummindest im kopf-hals bereich nicht. ich wünsche euch beiden alles alles gute. liebe grüsse atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
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